Wörter die kaum noch jemand kennt

Affe Fellrucksack der schweizer Armee

Felleisen - Militärtornister

Vettel

Nein, nicht der Sebastian , sondern eine alte Bezeichnung für eine alte, bösartige, streitsüchtige Frau, wurde auch für Hexen verwandt

Schraubenzieher
Heißt wohl heute Schraubendreher

Haspel

Reminiszenz

Ziemen

Vigilieren für aufpassen, ermitteln

Da gab es auch den Ausdruck: Spechten.

auf dem Kivif sein: Aufmerksam, wachsam sein

Flitzebogen

• häufig selbst gebauter einfacher Bogen aus Holz ( auch nur aus einem dünnen Ast ) mit einfacher Sehne, oft nur eine Schnur -

Fletsche

aus einer Astgabel mit einem Einmachgummi zur "Schusswaffe für Kirschkerne, etc." umkonstruierten neuen (gefährlichen und verbotenen Funktion genutzt.

Angler nutzen sie heute, professionell gefertigt im Anglerzubehör erhältlich, um Futterbrocken zum Anlocken zu ver"schießen".

Schrumpfgermane = etwas mickrig geratener Mann

Fidibus

Ein Fidibus ist ein harzreicher Holzspan, der früher, bevor es Streichhölzer gab, zum Anzünden von zum Beispiel Pfeifentabak in Feuernähe benutzt wurde.

Kastellan

Im Mittelalter Kommandant einer Burg.
Heute Verwalter von Schlössern im Privatbesitz

Advocat (lateinisch: advocatus, der Herbeigerufene)

früher gängig für "Rechtsanwalt", heute nur noch abwertend genutzt, z.B. "Winkeladvocat"

Laissez-faire

Erziehungsstil der nach-68er-Bewegung, bei der es für Kinder keine Grenzen geben sollte. Die Kinder sollten absolut frei und ohne gesellschaftliche Zwänge aufwachsen.