Die
Hammondorgel
war früher ein begehrtes Tasteninstrument. Die elektrische Orgel war ein Gerät mit einem Röhrenverstärker und einem sich drehenden Lautsprecher, wodurch der oft kopierte, aber elektronisch nie erreichte unverwechselbare Klang entstand.
Ein
Röhrenverstärker
arbeitete ähnlich den alten Radios mit Verstärkerröhren. Das waren
spezielle Glasröhren, die mit bestimmtem Innenleben auf eine verkabelte Platte gesteckt wurden und die Aufgabe der heutigen Transistoren übernahmen.
Vorsicht war beim Transport der Orgel angesagt, da Glas eben auch springen kann. Der Musiker hatte immer auch Ersatzröhren mit, da auch die normale Lebensdauer ähnlich der alten Glühlampen begrenzt war. Da müsste immer vorm Spiel der Zustand der Roghren geprüft werden. Peinlich, wenn die Orgel mitten im Konzert kaputt geht.