Leider sieht man auch in diesem Thread wieder, dass sich manche Menschen einfach nicht "einfühlsam" mit den angesprochenen Themen auseinander setzen wollen oder können.
Hauptsache irgendwas beitragen müssen, ohne sich überhaupt auszukennen...
Am liebsten würde ich solche Leute dann richtig schütteln und eine Ladung Empathie einflößen
Wer je selbst mit Depressionen zu kämpfen hatte (oder noch hat) oder aber jemanden in seinem nahe stehenden Umfeld mit dieser ERNST ZU NEHMENDEN KRANKHEIT kennt (womöglich sogar durch Suizid verloren hat), kann sich sehr gut vorstellen, dass Corona diesbezüglich auch eine große Gefahr darstellt.
Gerade solche Singles, die sowieso schon sehr von Einsamkeit betroffen sind, deren womöglich durch Corona noch die einzigen "Lichtblicke", die sie hatten, weggebrochen sind...
Ich hatte mit Beginn der Pandemie die große Hoffnung, dass die Menschen solidarischer werden... habe jedoch zu meinem Erschrecken festgestellt, dass die meisten noch egoistischer werden und weniger nach anderen schauen.
Und wer es vorher nicht gelernt hat, aus seinen depressiven Stimmungen von selbst allein herauszukommen, könnte es in dieser Krise sehr schwer haben, wenn er keinen Gesprächspartner hat.
Ich hoffe sehr, dass jeder, der in solch einer akuten Situation ist, weiß, wo er Hilfe bekommt oder eben auch AKTIV um Hilfe bittet!
Notfalls eben auch mal bei der Telefonseelsorge o.ä. anrufen… bevor man garnicht weiter weiß...
Und ich wünsche mir, dass Menschen ohne Wissen darüber einfach mal Ihren Aufmerksamkeits-Drang zurückstellen und sich nicht in alles einmischen mit Ihren "so schlauen und positiven Sprüchen"
Oder noch besser: sich auch mal solchen eher traurigen Themen und Krankheiten auseinandersetzen