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Rosenmontag
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Dieser Tag fällt, wie sein Name vermuten lässt, jedes Jahr auf einen Montag. Es handelt sich dabei um den Montag vor Aschermittwoch und fast überall gleichzeitig den wichtigsten Tag der Karnevalszeit. Das Datum wird durch das Datum des Osterfestes bestimmt. Rosenmontag ist immer 48 Tage vor Ostersonntag und wird gefolgt vom Fastnachtsdienstag und dem Aschermittwoch. Der früheste Termin für Rosenmontag ist der 2. Februar und der späteste Termin ist der 8. März.
In den Karnevalshochburgen wird der Rosenmontag vor allem mit Fastnachtsumzügen gefeiert, die selten aufgrund schlechter Wetterbedingungen abgesagt oder verschoben werden müssen. Es handelt sich beim Rosenmontag in Deutschland - im Gegensatz zu Andorra und Griechenland - nicht um einen gesetzlichen Feiertag, der in den Hochburgen der Fastnacht jedoch ähnlich behandelt wird. Insbesondere in Köln, Mainz und Düsseldorf schließen viele Geschäfte und öffentliche Einrichtungen und Schüler haben schulfrei.
Am Rosenmontag verkleiden sich Fastnachtsbegeisterte und begeben sich auf die Straßen, um die sogenannte Straßenfastnacht ausgiebig zu feiern. Nach den Karnevalszügen geht es meist in Kneipen, Bars und auf Partys weiter. Während der Rosenmontagszüge gilt es jede Menge Süßigkeiten und andere Dinge zu fangen, die von den bunt geschmückten Motivwagen geworfen werden. In Mainz haben diese meist ein politisches Thema, da die Mainzer Fastnacht allgemein sehr politisch gehalten ist. Typisch sind Zurufe wie "Alaaf", "Helau" und "Ahoi", je nach Region.
Der erste organisierte Rosenmontagszug fand am 10. Februar 1823 in Köln statt, nachdem am 6. November 1822 das sogenannte "Festordnende Komitee" in Köln gegründet wurde. Etwa im Jahr 1830 entstand der Begriff des Rosenmontags für den Tag, an dem heute noch die Rosenmontagszüge stattfinden. Die Begriffsherkunft ist nicht eindeutig geklärt, möglich ist aber der Zusammenhang mit dem früher verwendeten Begriff des Rasens als Synonym für "lustig/ausgelassen sein".
Galten die Masken und Verkleidungen einst der Vertreibung böser Geister und der Verabschiedung des Winters, stehen heute der Spaß am Feiern und die Kreativität hinsichtlich der Kostümwahl im Vordergrund. Nur in schwäbisch-alemannischen Gegenden ziehen die Menschen noch mit mehrheitlich erschreckend aussehenden Masken, Ratschen und Trommeln durch die Straßen, um diesen alten Brauch zu feiern.
Quelle:
http://www.kleiner-kalender.de/event/rosenmontag/0150c.html