Rettet die Orang-Utans. Schützt den Regenwald.
Auch wenn die eigentliche Botschaft des heutigen Anlasses relativ klar und deutlich ist, tut man gut daran, die Dringlichkeit bzw. Notwendigkeit des Schutzes dieser Menschenaffen herauszustellen. Denn um den Orang-Utan steht es aktuell nicht sonderlich gut.
Anlässlich des Internationalen Tags des Orang-Utans am 19. August, kritisiert die Deutsche Umwelthilfe (DUH), dass deutsche Unternehmen weiterhin Palmöl nutzen, das aus der Zerstörung indonesischer Tropenwälder stammt. Damit tragen auch deutsche Unternehmen dazu bei, den Lebensraum der Orang-Utans mehr und mehr zu zerstören.
Der Ausbau von Palmölplantagen hat etwa die Hälfte der Waldverluste Indonesiens verursacht. Von drei Arten des Orang-Utans leben in Indonesien nur noch weniger als 55 000 Exemplare. Wissenschaftler schätzen, dass allein auf Borneo jedes Jahr bis zu 3500 Orang-Utans getötet werden, meist in Zusammenhang mit dem Palmölanbau. So schätzt die Weltnaturschutzunion International Union for Conservation of Nature (IUCN), dass derzeit lediglich noch ca. 103.000 Orang-Utans auf Borneo und ca. 14.000 Tiere auf Sumatra leben. Andere Organisationen zeichnen diesbezüglich noch ein deutliches dunkleres Bild. In Java gelten die Menschenaffen mit dem typischen rot-orangen Fell inzwischen als ausgestorben.
Unabhängig von den jeweiligen Schätzungen bzw. Zahlen sind sich alle Tier- und Umweltschützer aber einig darin, dass die primäre Gefahr für die Orang-Utans in der Zerstörung ihres Lebensraums und die Verfolgung durch kommerzielle Interessen des Menschen liegt.
Das bekannte Bildnis der Affen hat sich geändert:
Sie sehen nichts, sie hören nichts, aber sie reden gerne.
Peter Horton
Guten Morgen!!!
Wie wünschen allen einen sehr schönen entspannten Donnerstag.
Das Wochenende kommt näher.
Kommt gesund und gut durch den Tag. Passt auf euch auf.
Liebe Grüße