Vor welchen Herausforderungen steht ihr gerade?

Den Stuten geht es ja nicht anders. Kein Schaulaufen mehr

Die grösste Herausforderung die bei mir seit Tagen stattfindet - ist die Auslastung der Netz- und Banbreitenkapazitäten. Inhouse haben wir die Server angehoben und die Auslastung ist bei 5'5'00 Mitarbeitenden intern sichergestellt.

Doch bei 75% der MA die jetzt von zu Hause aus arbeiten, kommt die Bandbreite des monopolen Provider (bei uns in der CH die Swisscom) massiv an ihre Grenzen, da wir ja nicht die Einzigen sind die jetzt Home-Office machen.

Dadurch gibt es massive Verzögerungen von Minuten bis Stunden bis die VPN-Verbindung zu unseren Servern steht.

Fazit: Der grösste Provider der Schweiz kommt an ihren Anschlag und Grenzen

Meine aktuelle Herausforderung ist momentan zwei Teenies und zwei Erwachsene im Homeoffice mit ausreichend W-LAN zu versorgen
Hab jetzt erstmal eine neue Fritzbox gekauft

Liebe Grüße Sunny 🌻

Ich muss zwar "nur" mich versorgen, aber trotz 400 Mbit/s schwächelt das Netz gigantisch und meine VPN in die Firma muss auch irgendwie stehen. Wenigstens die steht

Habe dann in dem ganzen Dilemma mal eben schnell auf 1000 Mbit/s hochgerüstet, in der City/Innenstadtlage ist der Glasfaserausbau schon sehr gut und weit fortgeschritten.

Zu Hoch-Zeiten so um kurz vor 11.00 morgens liegen von den 1000 MBit/s wenn es hoch kommt, vielleicht 14 an - es ist ein Trauerspiel. Und mittwochs werden bei uns immer die Systemupdates gefahren. 1690 Mitarbeiter nur in unserer Stadt im HO - da kracht es im Gebälk. Deutschlandweit liegen wir zahlenmäßig ähnlich wie bei @**********itekt, wir gehen dann aber nicht off wie der JOYclub

Ich betreibe meine Geräte schon auf den unterschiedlichen WLAN Frequenzbereichen, aber das bringt wenn überhaupt nur einen kleinen Vorteil.
Das Netz ist am Limit, hat man das Gefühl.

Konzentrieren fällt mir schwer. Ich mochte mein Büro sehr. Jetzt muss ich immer daheim sein.

So ein wenig die Befürchtung nicht so recht auf meine Stunden zu kommen, weil alles grad ein bisschen lahmt.

Aber ich habe mir nach Rücksprache mit meinen Chef jetzt einen geplanten OP-Termin vorverlegen lassen, dann habe ich das Problem nächste Woche erstmal nicht mehr und wenn die Arbeit dann wieder an Umfang zunimmt, kann ich wieder durchstarten....

Auch hier gibt es VPN Gehake und irgendwie ist aaaaaaalllleeees verlaaaasssngsamt.

Auf Deine Stunden kommst Du doch Ob Du Deine Ziele erreichst...das ist dann halt die Frage


Zeit ein wenig runterzufahren und in sich zu gehen. Weihnachten im Frühjahr

Bei uns läuft noch alles. Im Büro sitzen immer ein bis 2 von 80. Die sorgen dafür, dass alle Ausdrucke erledigt werden und die Unterschriften eingeholt werden. Jeder muss mal ran.

Aber ich sehe schon kommen, dass irgendeiner von zu Hause der Meinung ist uns einen Virus oder so ins System zu holen. So doof kann man gar nicht denken...

Wir haben auch alle MA im Home Office und haben tägliche virtuelle Feierabend Bier Runden eingeführt- kommt sehr gut an der Vereinsamung vorzubeugen ...

Ich stehe vor der Herausforderung, dass ich keine Routine darin habe mich zu Hause auf die Arbeit zu konzentrieren. Mein zu Hause war immer mein Bereich, der vollkommen arbeitsfrei war.
Jetzt ist mein Arbeitszimmer das, was es im Grunde nie war: ein Arbeitszimmer... irgendwie seltsam diese neuen Zeiten.

Ein großes Problem ist: zuhause arbeitet man tendenziell mehr als im Büro weil einige Ablenkungen wegfallen und auch die Pausen kürzer ausfallen

Ich sehe das nicht als Problem. Ich habe beispielsweise... mehr Arbeitsstunden in den ersten 3 Tagen dieser Woche...bereits jetzt Wochenende. Und normalerweise....mache ich "homeoffice-Mehrarbeits-bedingt" bereits Donnerstags um 14:00 Wochenende. Alles eine Frage der Organisation..

Ausserdem hat "Mutti" doch gerade gesagt...wir sollen uns in Selbst-Isolation üben...

Leider kann das nicht jeder so. Ich baue offiziell keine Überstunden auf, da wir keine Zeiterfassung haben. Ich stempel immer für mich persönlich per App, um nicht den Überblick zu verlieren.

Aber ich arbeite jetzt auch schneller, da nicht aller 5 Minuten bei mir als Assistenz jemand steht und ich Türsteher fürs Team spiele.

Ich weiß ja nicht - ich hab hier "nur" eine 250MBit/s Glasfaser Leitung - aber keinerlei Probleme damit, dass diese Bandbreite nicht zum arbeiten reichen würde. Ist auch nur schwer vorstellbar. Was bitte tut ihr alle? O.o

Klar, wenn man remote-desktop macht, und auch sätmliche software nicht auf dem eigenen Rechner läuft, da sind verzögerungen unvermeidbar. Aber da hilft auch die schnellere Verbindung nur bedingt. Aber ein paar dateien hin- und her schicken, chatten oder telefonieren? dafür reicht weit weniger...

Ich glaube, es liegt nicht am Einzelnen - es liegt an der Masse. Die Verfügbarkeiten/Netzstärken sind dann am Abend wieder weitestgehend akzeptabel.

Da hab ich vlt wirklich einfach Glück, dass das Glasfasernetz hier noch quasi unbenutzt ist - und wir vermutlich einer der wenigen Blocks im ganzen Stadteil sind, die Glasfaser haben (weil Neubau).
Ich leide mit euch anderen mit! Ich würde ja Bandbreite teilen, aber ich fürchte, so funktioniert das nicht mit dem Netz.

Namd Zusammen ....
Das Zeitmanagement ist schon teilweise ein Problem zuhause. Es tendiert tatsächlich eher in die Richtung ---> zu viel.
Auch weil wir / ich weltweit agiere und deswegen irgendjemand immer arbeitet. Aber es spielt sich ein. Ich habe mir heute Mittag auch generös eine Auszeit genommen und am Nachmittag einfach nachgeholt.

Was sich wie bei Euch nicht einspielt, ist einfach die Server Qualität. Nein, nicht meine. Bräuchte ich nur Microsoft gäbe es kein Problem. Aber alle internen Programme müssen über VPN und den schwedischen Server. Ab mittags, wenn irgendwie alle da sind (48.000 MA , kann ich bei jeder Eingabe erst mal zwischendurch einen Kaffee machen gehen.
Ich habe leider keinen Barrista um die Ecke

Über Microsoft Teams halten wir alle Meetings ab, auch die regelmäßigen internen. Da haben wir die Frequenz erhöht, weil wir uns einfach gegenseitig alle öfter hören möchten, um up to date zu sein. Das kam unisono von allen. Virtuell kann man sich also doch lieb haben

Ich werde das mit der Kaffeebar mal aufnehmen. Denn das hat doch etwas anderes, als diese ganz furchtbar dienstlichen Meetings. Wer kann, nimmt einfach daran teil. Wie in der gemeinsamen Frühstücksrunde. Ich überlege noch, ob Kamera an Pflicht ist

Aber es gibt auch ein Aber. Wir sind Automobilzulieferer. Und pö a pö melden stündlich die großen Autobauer, dass sie schließen. Dann gibt es irgendwann auch für uns Vertriebler nicht viel zu tun aktuell. Wen sollen wir dann noch becircen und überzeugen Und es wird auf Kurzarbeit hinauslaufen.

Aber noch sind wir einfach Organisationstalente .. von Tag zu Tag

Guten Morgen,

meine größten Probleme liegen darin auf den Firmenserver zu kommen. Selbst heute Nacht hat mein Rechner zuhause nach 90% abgebrochen.
Zudem ist es ziemlich blöd über Skype mit den Konstrukteuren und Planern über technische Probleme zu reden. Das geht am Schreibtisch einfach besser.

Positiv ist aber, dass er keine unnötigen Sitzungen gibt, deren Themen mich eigentlich auch gar nicht so wirklich betreffen

Falls das Internet das mitmacht: Screen Sharing schon versucht? Das geht auch über Skype!

Meine größte Herausforderung. Schon nach 1 Woche ist das home Office umgeschlagen in Kurzarbeit für 4.000 Menschen. Branche Handel, ich fürchte, da sind wir nur die Ersten.

Ich werde Sport machen, mich online weiter bilden und das neue, große Trampolin im Garten kräftig benutzen. Aber der Gehaltsverlust macht mir Sorgen

VPN ist das größte Probleme.... es funktioniert frühmorgens und spätabends....

Tagsüber oft kein Laufwerkzugriff, es kommen keine Mails rein... nur immer mal wieder sporadisch...

Und wenn ich dann genervt denke, jetzt machst mal Pause oder Haushalt... dann klingelt das Handy, die Mails purzeln rein und 3 Leute gleichzeitig Skypen mich an 🙈🙈🙈

Mein größtes Problem war definitiv, die (meist älteren) Mitarbeiterinnen auf das Arbeiten von zu Hause vorzubereiten.
Ihnen zu erklären, was wie funktioniert, was sie machen können, was nicht.

Dazu ist zu sagen, dass unsere Firma weder für das Arbeiten von zu Hause geeignet ist, noch in irgendeiner Form darauf vorbereitet war.
Home-Office war nie eine Option für uns.

Ja das kenn ich nur zu gut!
Ein Großteil der Kolleginnen und Kollegen die jetzt ins Mobilearbeiten / HO gehen mussten sind mit der Situation absolut überfordert (leider) noch dazu kommt das Sie die Dienstlich bereitgestellten Geräte (iPhone / iPad) schlicht nicht richtig bedienen können.