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Tipps und Erfahrungen um sich im Homeoffice zu strukturieren

******ins Frau
23.227 Beiträge
Themenersteller JOY-Team 
Tipps und Erfahrungen um sich im Homeoffice zu strukturieren
Guten Morgen *kaffee*

Hier und da klang es durch, dass das Schaffen von Strukturen im Homeoffice als wichtig erachtet wird und für so Manchen gerade noch eine Herausforderung ist.

Wie sind eure Erfahrungen? Welche Tipps habt ihr?
Oder wozu hättet ihr gerne noch Tipps von Anderen?

SevenSins
****tte Frau
24.010 Beiträge
Ich kann jedem die Pomodore Technik zur Selbstmotivation empfehlen:

Wecker auf 25 min für EINE Aufgabe stellen, danach fünf Minuten Pause. Das Ganze vier Mal wiederholen, dann eine längere Pause.

Und schwupps, ist der Tag rum *zwinker*
******tar Frau
4.838 Beiträge
Moin moin,

ich bin nun seit ca. zwei Jahren im Homeoffice und habe da mittlerweile schon das ein oder andere Motivationstief hinter mir und das ein oder andere für mich passende erforscht:

Meine Regeln:
1. Nicht lange Rumeiern
Morgens relativ schnell an den Rechner, um gar nicht erst in so einen "Frühstücksmodus" reinzukommen. Wenn ich ein bisschen brauche, weil es Tage gibt, wo ich schneller wach werde und manche wo es dauert, mit leichter Arbeit anfangen. Wenn ich dann so 2,5 - 3 Stunden geschafft habe, höre ich mal in mich rein, wie meine Motivation so ist. Wenn ich merke, ich habe Schwierigkeiten, zieh ich durch. Wenn nicht, dann geh ich duschen und kurz frühstücken.

2. Früh anfangen
Je früher ich anfange, desto schneller habe ich die Arbeit erledigt, desto positiver bin ich gestimmt, weil ich dann noch was vom Tag habe und was schönes machen kann.

3. Sonstiges
Um meine Psdeuogesellschaft aufrecht zu erhalten, lasse ich Joy & Co im Hintergrund laufen, auch wenn ich manchmal stundenlang nicht reinsehe.
Parallel läuft auch gerne mal irgendeine Doku, Nachtcafe-Diskussionen, bereits vertraute Serien oder Ratgebervideos im Umgang mit Männern

4. Motivationstiefen überwinden
Ich trete in den Kontakt mit dem Chef, das ist dann manchmal hilfreich. Manchmal ist es auch wie im Studium, dass ich überhaupt keine Muße habe, egal, was ich mache. Wenn ich es mir leisten kann, lasse ich Homeoffice Homeoffice sein und mach was anderes. Mein Chef lässt mir freie Hand bei der Zeiteinteilung, er weiß ja, wenn Wichtiges ansteht, dann wirds auch sofort erledigt, bei Sachen, die warten können, arbeite ich dann auch mal am Wochenende paar Stunden nach.

Mir wurde damals der Tipp gegeben, mich so fertig zu machen, als würde ich regulär ins Büro gehen. Das habe ich am Anfang oft gemacht. Mittlerweile habe ich für mich herausgefunden, ists wie oben schon beschrieben für mich hilfreicher sogleich anzufangen, mit dem Kompromiss der Jogginghose, ich habe also sozusagen ein bequemes Homeofficeoutfit, was ein Mittelding zw. Pyjama und der Alltagshose ist.
Profilbild
**********itekt Mann
939 Beiträge
Tipps und Erfahrungen um sich im Homeoffice zu strukturieren

  • Homeoffice und die eigene Disziplin
Gerade in den eigenen vier Wänden und der Wohnform ist es manchmal schwierig, sich nicht von verschiedenen Einflüssen ablenken zu lassen.

  • Bei mir hilft eine klare Tages-Struktur
() Tagesziele auf Post-It notieren und wie viel Zeit ich für ein (Tages)-Ziel in Anspruch nehmen will.
() Wichtig für mich am Home-Office ist ausserdem, dass ich mir zu Beginn an überlege, was erledigt werden muss, damit ich abends auch zufrieden bin.

  • Nebst dem Home-Office Self-Management
Den Geschirrspüler auszuräumen oder die Miezekatze zwischen durch zu liebkosen, kann auch eine kreative Pause darstellen – danach hat man wieder den Kopf frei für anderes.
****ni Mann
2.392 Beiträge
JOY-Angels 
Ich bin gerade etwas faul - äh, nein: ich arbeite natürlich im Homeoffice, daher muss ich jetzt die schnelle Variante nutzen um weiterarbeiten zu können - und zitiere mich nun selbst aus einem gestrigen Thread. *smile*

Zitat von *****674:
Das Homeoffice effektiv zu betreiben ist sicherlich nicht jedermanns Sache. Oftmals locken viele Ablenkungen, viele Kleinigkeiten - und da machen plötzlich ungeliebte Dinge wie (als Beispiel) die Hausarbeit Spaß, weil man sich dadurch vielleicht die eine oder andere "lästige" berufliche Tätigkeit fürs Erste erspart. *g*

Ich selbst arbeite schon seit vielen Jahren zu einem Großteil von zuhause, so dass ich weiß, wovon ich spreche. Anfangs war das gar nicht so einfach, aber ich halte es für wichtig, sich auch hier kleine Rituale zu legen, wie auch bei der normalen Arbeit (wie vor mir schon gesagt wurde, beispielsweise der Kaffee).

Primär ganz wichtig war und ist für mich eine Sache: ich arbeite, also mache ich mich morgens vernünftig fertig. D.h. ich schlafe nicht länger, gammle dann ein bisschen rum - och ja, schön, Kaffee trinken, gemütlich die Zeitung lesen, och, was kommt denn da gerade in den Nachrichten und - hm, die Spielmaschine müsste mal ausgeräumt werden - all das ist tödlich. Dadurch ist es dann ruck zuck mittag - jetzt erstmal schön was zu essen machen, ach mist - Nachmittag... Aber morgen machen ich es dann richtig, aber wirklich - ja, ich stehe auf und dann arbeite ich (und im schlimmsten Fall läuft es dann ähnlich ab).

Wie eben gesagt, morgens normal aufstehen, sich zügig fertigmachen - ein Ritual, was ich brauche. Denn wenn ich noch halb verschlafen in Gammelklamotten am Schreibtisch sitze, wird das nix. Also duschen, vernünftig anziehen, dann ab an die Kaffeemaschine und sofort an den Schreibtisch. So funktioniert es für mich - auch wenn es anfangs wirklich schwer war, sich daran zu halten.

Wenn Arbeitszeit ist, ist Arbeitszeit und ich mache auch nichts anderes. Schwierig ist es natürlich, wenn man Kinder zuhause und dann keinen separaten Raum hat (gerade in aktuellen Zeiten, in denen keine Schule ist). Man wird so auf die Schnelle (meiner Meinung nach) keine perfekte Effizienz hinbekommen - schon gar nicht auf dem Niveau wie an der Arbeitsstätte. Aber wenn man sich zuhause wirklich strukturiert und sich anfangs immer wieder hinterfragt, was man da macht, kann es gut funktionieren.

Bei mir ist in der Anfangszeit aber die eben von mir beschriebene "Falle" extrem böse zugeschnappt... *zwinker*


****Hai Paar
324 Beiträge
Ich hab das Glück zu Hause ein separtes Büro zu haben, mit "richtiger" Ausstattung, vom Monitor bis zum Sessel.

Das hilft mir "auf der Arbeit" anzukommen, auch wenn ich den Arbeitsweg barfuss in 30 s beschreiten kann.

Da wir viel mit Video-Chat in Teams machen ist

1. aufgeräumter Hintergrund
2. "bürofähige" Kleidung

Im Kalender habe ich jeden Tag eine Mittagspause von 12.00 bis 13.00 Uhr eingetragen, wo ich keine Termine annehme. Das hilft einen planbaren Break zu haben.

Da ich für einen US Konzern arbeite ist "das Ende" nicht immer leicht abzusehen (Zeitzonen), also fahre ich den Rechner erst um 8.30 Uhr hoch - und Abends dann irgendwann auch runter - für privat nutze ich den nicht (auch wenn es erlaubt wäre)

Zwei Smartphones helfen Privat und Arbeit zu trennen.

Mein Tag wird in der Regel von sehr vielen "Calls" strukturiert - wenn dann mal eine kurze Lücke ist, dann geh ich bei *sonne* auch mal 10 Minuten in den Garten - das hilft beim Denken.

Ich habe eine "KI", die mir Lücken im Kalender automatisch blockiert, so dass ich auch zu intensiveren Arbeitsphasen komme - Chat und Telefon werden von Teams automatisch ausgeblendet wenn "Focus Time" im Kalender steht - echt praktisch
**********talis Paar
490 Beiträge
Vor acht Uhr dreht sich bei mir kein Rad *gg*
Nach dem Aufstehen bin ich allerdings recht flink, Besuch im „sanitären Nebengelass“, Kaffee oder kleines Frühstück, kurz die Kommunikationskanäle checken und ab ins Büro.

Ich arbeite gern und auch sehr gern allein und daher auch bedeutend produktiver, als früher auf der Arbeitsstelle. Zu Hause werde ich nicht von nervenden Kollegen, irgendwelchen Intrigen, Flurgetratsche oder sonstigem unnützen Quatsch auf- bzw. von der Arbeit abgehalten. Da piept maximal die Waschmaschine oder der Postbote klingelt.
Da ich meist recht viel schaffe, ist es kein Problem, wenn ich mal früher aufhöre oder ich „dringend“ zu Ikea muss *zwinker*

Das ist ja das tolle am zu Hause arbeiten. Ich arbeite wann und wie ich will und soviel ich will. Sicher gibt es auch Rahmenbedingungen, die eingehalten werden müssen.
Jeden Morgen (außer zur Zeit) tut mir mein Herr leid, weil er noch auf Arbeit fahren muss .... ich geh nur zwei Etagen hoch und bin da.

bella *knicks*
*****ita Frau
36 Beiträge
Ich arbeite schon seit 8 Jahren im Homeoffice als Freiberuflerin und musste feststellen, dass ich da immermal so gewisse Phasen hab. Ich denke, Rituale sind sehr wichtig. Wobei die sich auch mit der Zeit ändern können. Mal kam es vor, dass ich 5 Uhr aufstand, zum Rechner ging, bis 13 Uhr durchgeackert hab und den Rest des Tages habe ich frei gemacht ohne schlechtes Gewissen. Dann hatte ich schon Phasen, wo ich in der Nacht produktiver war. Ich habe schon oft über Flows nachgedacht. Keine Ahnung woher die kommen und wie sie entstehen. Aber manchmal brauche ich Wochen für eine Kleinigkeit und dann schaffe ich andere Dinge in 4 Std., wofür andere ne Woche brauchen. Ich habe akzeptiert, dass ich es nicht erzwingen kann und versuche mir selbst keinen Druck zu machen. Ich warte einfach, bis der Flow kommt oder die Deadline mich zwingt. Allgemein ist meine einzige Struktur: Deadlines. Immer alles in allerletzter Minute. Ich kann unter Druck scheinbar besser und vor allem disziplinierter arbeiten. *ggg*
Profilbild
**********itekt Mann
939 Beiträge
“Tipps“ zum Home-Office

  • Das Arbeiten im Home Office, kann für viele neu und ungewohnt sein. Es bietet einerseits höhere Flexibilität, stellt uns andererseits aber auch immer vor Herausforderungen. Wenn der Austausch und persönliche Kontakt mit den Arbeitskollegen reduziert wird, können wertvolle Motivations- und Inspirationsquellen fehlen. Möglicherweise entsteht ein Gefühl des Alleinseins oder es besteht die Gefahr sich ablenken zu lassen. Aber es hilft uns auch, zu fokussieren und Dinge in Ruhe zu bearbeiten.
Dein Arbeitsplatz

  • Es hilft, wenn du dir zu Hause einen fixen Platz einrichtest, an welchem du deine Arbeit erledigst. Mach einen Ort zu deinem Bereich, in welchem du produktiv sein kannst und wenn immer möglich von deinem Privatleben getrennt bist.
  • Eliminiere «Störfaktoren» konsequent und trenne Arbeit und Privates bewusst.
Spielregeln mit Familie & PartnerIn

  • Vereinbare mit deiner Familie oder dem Partner gewisse Spielregeln. Dabei können z.B. fixe Blockzeiten, während denen die "Bürotür" geschlossen bleibt, helfen. Sprich dich dazu mit deiner Familie oder Partner ab.
  • Beachte auch zuhause die allgemeinen Hygieneregeln für dich und deine Mitbewohner.
Arbeitszeiten & Routine

  • Stelle dir den Wecker zur selben Zeit wie sonst auch, und handle gleich, wie wenn du ins Büro gehen würdest und du deinen Tag planst. Das hilft, in den Arbeitsmodus zu gelangen.
  • Plane deinen Arbeitstag jeweils am Vorabend oder als erstes am Morgen. Trage im Groben deine Arbeitszeit und/oder deine groben Themenblöcke im Outlook Kalender ein. Dies gibt dir, deinen Kollegen und deinen Vorgesetzten Orientierung, wann du verfügbar bist und woran du arbeitest. Dieser Tagesplan beinhaltet die geplanten geschäftlichen Arbeiten, die Pausen, wie auch andere Abwesenheiten.
  • Mache zwischendurch kurze Pausen um ein paar Schritte zu gehen und plane eine ausreichende Mittagspause ein.
  • Sei dir bewusst, dass du aus dem Home Office grundsätzlich mehr kommunizieren musst, weil die informellen Austausche fehlen. Überlege dir jeweils von Fall zu Fall, über welchen Kanal du am besten kommunizierst und wer alles informiert werden muss.
  • Auch zuhause ist mal Feierabend!
    Um nachhaltig leistungsfähig zu bleiben solltest du definieren, wann du am Abend mit dem Arbeiten aufhörst. Der Wechsel vom Arbeiten in eine andere Tätigkeit erlaubt dir, mental richtig abzuschalten und so Energie für den nächsten Tag zu tanken.

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