1) An einem Wintertag sitzt die 'noch nicht' Mutter nähend am Fenster, das einen Rahmen aus schwarzem Ebenholz hat. Beim Betrachten fallender Schneeflocken wird sie abgelenkt und sticht sich mit der Nadel. Als sie drei Blutstropfen in den Schnee fallen sieht, denkt sie: „Hätt’ ich ein Kind, so weiß wie Schnee, so rot wie Blut und so schwarz wie das Holz an dem Rahmen!“Der Wunsch erfüllt sich und sie bekommt eine Tochter, die Schneewittchen genannt wird, weil sie helle Haut, rote Wangen und schwarze Haare hat.
2) Der Jäger zog dem Wolf den Pelz ab und ging damit heim.
3) Hänsel und Gretel naschen am Knusperhaus und auf die Frage der Hexe:' Knusper, knusper Knäuschen, wer knuspert an meinem Häuschen?' lautet die Antwort der Kinder: 'Der Wind, der Wind das himmlische Kind.'
4) Der Name Rumpelstilzchen bezeichnet (laut dem Erzählforscher Hans-Jörg Uther) einen Klopfgeist namens 'Rumpele stilt'. Rumpelstilz war eine Bezeichnung für einen bösartigen Kobold, der, ähnlich wie ein Poltergeist, Geräusche macht, indem er an Stelzen (vermutlich sind damit Dinge wie z. B. Tischbeine gemeint) rüttelt („rumpelt“).
- die Prinzessin auf der Erbse.
