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Mutterschutz

******ire Frau
1.050 Beiträge
Themenersteller 
Mutterschutz
Die gesetzliche Mutterschutzfrist beginnt sechs Wochen vor dem Geburtstermin. Wer noch restliche Urlaubstage hat, kann diese mit Einwilligung des Chefs auch noch vor dem Mutterschutz nehmen.
Bis kurz vor der Entbindung im Job zu bleiben, ist nicht empfehlenswert. Das ginge auch nur mit Ihrer ausdrücklichen Zustimmung sowie der Ihres Unternehmens und Ihres Arztes. Wenn Sie sich doch dafür entscheiden und dann nicht mehr können, dürfen und sollten Sie diese Entscheidung sofort rückgängig machen.
Nach der Geburt gilt gemäß dem Mutterschutz für die ersten acht beziehungsweise bei Früh- und Mehrlingsgeburten zwölf Wochen uneingeschränktes Arbeitsverbot. Und diese Zeit sollten Sie für sich und Ihr Baby auch nehmen und genießen.

Wie war es bei euch???
Ab wann waren für euch Arbeiten schwer zu verrichten?
********sexy Paar
1.107 Beiträge
mmhh
ich hatte eine Risikoschwangerschaft. Als ich im 4.Monat zu meinem Personalchef ging, stellte er mich sofort von meiner Arbeit frei. Ich mußte dann ein Attest von meinem Frauenarzt holen und dann war ich bis zu meiner Geburt daheim.
Ich empfand die Entscheidung sehr gut, denn so konnte ich mich super auf meine Schwangerschaft konzentrieren....
ich denke jede Frau sollte selber entscheiden wann sie zu Hause bleiben möchte auch im Zusammenhang mit dem Beruf. Es gibt ja Berufsgruppen, wo man einen längeren Mutterschutz beantragen sollte....
Also...
ich habe damals in einem Pflegeheim als Pflegekraft gearbeitet. Und da es Morgens zuging wie am Fließband konnte ich ende des 7. Monats nicht mehr arbeiten. Ich bekam ein Attest von meinem Arzt...
Ich finde, man sollte den Mutterschutz vor der Geburt auf den Beruf abstimmen. Ob man nun körperlich schwere Arbeit macht oder z.B. im Büro sitzt.

LG Ela
**********au_by Paar
416 Beiträge
...................
ich habe zwei kinder und arbeite als krankenschwester.
bei meiner ersten hat ich vor dem mutterschutz noch urlaub und war ca. 10wochen zuhause.
bei meiner zweiten bin ich ab den 7monat arbeitsunfähig geschrieben worden

bei manchen berufen z.b kindergärtnerinen oder zahnarzthelferinen´sind sie ab bekannt werden der schwangerschaft berufsunfähig geschrieben, normalerweise.

ich finde man muss es sehn welchen beruf man ausübt weil wenn man körperlich schwer arbeitet bzw man den ganzen tag auf den beinen ist könnte man auch schon von anfang an zuhause bleiben.
die meisten machen das aber nicht weil sie angst haben das sie ärger mit dem arbeitgeber bekommen bzw sie meinen es ist ja nur eine schwangerschaft.
also zusammen gefasst meine ich es so das man beim mutterschutz schauen sollte welchen beruf man ausübt und wie weit sich die schwangere es sich zutraut ihre arbeit zu machen.
Den Beruf Kindergärtnerin gibt es nicht. *zwinker* Erzieherinnen unterliegen den gängigen Richtlinien für Mutterschutz. 6 Wochen, es sei den Frau wird aus individuellen Gründen Arbeitsunfähig geschrieben.
Ich habe mich die letzten drei Wochen vor meinem Mutterschutz krank schreiben lassen, weil ich mit dem dicken Bauch einfach nicht mehr auf den kleinen Kindergartenstühlen sitzen konnte und mein Rücken gestreikt hat.
Unsere Sie (Physiotherapeutin...damals noch in einer klinik) ist bis zum Mutterschutz arbeiten geganngen (ok...mit Zeitweise Krankschreibungen wegen Migräneattacken oder ähnlichem)
Sie wurde von allen kollegen wie ein rohes Ei behandelt...durfte nur noch "leichte patienten" alleine behandeln (also keine frischen Schlaganfälle usw.) durfte keine Wassergymnastik mehr anleidten (wegen der Luft im Bad) und hatte stricktes Intensivstations-Vebot...
Im Prinzip war sie wie eine "Physioschülerin" unterwegs...meist in Begleitung von Kollegen oder am Schreibtisch.
Nach der Geburt war dann ein Jahr Elternzeit angesagt und danach gings dann wieder Teilzeit im Altenpflegeheim weiter (der Vertrag mit der Klinik vor/während der schwnagerschaft war nur ein Zeitvertrag und lief mit ablauf der Elternzeit aus...deswegen jetzt ein neuer Arbeitgeber)
Ich stand damals kurz vor der Beförderung zur Fililaleiterin in einer Casinokette als ich den Befund "Schwangerschaft" bekam....

Damals war ich in der 6 Woche als es festgestellt wurde....

Als ich meinen Chef darauf hinwies war er mehr als traurig aber auch besorgt und fragte mich ob ich noch drei Wochen weiter arbeiten könnte...

Da in einem Casino viele blinkende Lichter wie auch Rauch von den Rauchern vorhanden sind, ist es einer schwangeren Frau in dieser Kette streng verboten gewesen weiterhin zu arbeiten....
Das der Rauch schädlich ist, nrauch ich ja keinen zu erklären. Aber auch die Lichter birgen ein großes Risiko da es zu epeleptischen Anfällen von den Ungeborenen kommen kann.... Auch wissen vielleicht viele das der Job nicht gerade ungefährlich ist *zwinker* Oft genung gab es Leute die völlig abgedreht sind uns agressiv reagiert haben wenn sie mal wieder viel Geld verloren haben....

In den drei Wochen schafft er es dann schnell Ersatz für mich zu finden und ich war ab der 9. Woche zu Hause....

Nun bin ich noch zu Hause aber unser Kind geht ab August in den KiGa und dann möcht eich auch wieder arbeiten gehen da es mir sehr fehlt....
**********au_by Paar
416 Beiträge
o.k.
also erzieherin.
bei uns in der kiga werden sie absofort arbeitsunfähig geschrieben und nicht krank. ist ein unterschied. weil im kiga einfach zu viele krankheitskeime rumfliegen.
lg marion
da lerne ich ja auch noch was dazu, andere bundesländer andere sitten. auch wenn ich das für etwas übertrieben halte. bin auch gerade wieder schwanger, werde bis zum mutterschutz sporadisch als aushilfe im kindergarten arbeiten und durch die beiden großen bin ich dann zusätzlich jeden tag dort. die bakterien und keime bekommt man bei mehreren kinder ja eh frei haus.

bevor ich im kindergarten gearbeitet habe, habe ich im stationären gruppendienst, mit sogenannten schwer erziehbaren jugendlichen gearbeitet. dort hätte ich mich sofort arbeitsunfähig schreiben lassen. da kam es nicht selten vor, das die jugendlichen handgreiflich wurden. wenn auch meist nur untereinander aber die gefahr da zwischen die fronten zu geraten wäre mir zu groß gewesen. aber laut vorschrift würde man auch dort lediglich vom nacht- und wochenenddienst befreit werden.
Das mit der Freistellung von Erzieherinnen, ist bei uns im Kiga auch so!
Drei von unseren Erzieherinnen wurden sofort befreit, nachdem sie den Befund hatten!

Ich habe damals ganz neu bei meinem Chef angefangen und ihm gesagt, dass wir laut Arzt keine Kinder haben können, daraufhin haben wir die Verträge unterschrieben! Zwei Tage später habe ich wahnsinnige Schmerzen bekommen und bin zum Gyn und danach dauergrinsend nach Hause! Bin sofort zu meinem Chef und er hat mich trotzdem behalten, bis zum Mutterschutz! Hatte allerdings mit meinem Großen auch eine wirklich einfache Schwangerschaft ohne irgendwelche Probleme und da ich erst im 7. Monat einen Bauch bekam, hat auch kaum jemand geglaubt, dass ich schwanger bin und ich brauchte meine Arbeitssachen nicht tauschen gegen Größere! *zwinker* *grins*
**********venja Paar
176 Beiträge
Also ich hatte 2 Jobs - einen Bürojob und dann unterrichte ich noch selbstständig.

Bei dem Bürojob bin ich ganz normal in Mutterschutz gegangen 6 Wpchen vorher - eigentlich aber sogar 9 Wochen vorher, weil ich da noch 3 Wochen auf Kur gefahren bin.

Naja aber wie das bei Selbstständigkeit so ist - keine Arbeit keine Kohle. Daher habe ich noch 4 Tage vor seiner Geburt das letzte Mal gearbeitet, also 2 Tage vor dem Termin.
Das ging aber, da ich von zuhause aus arbeite.

Au diese Art und Weise habe ich auch 4 Wochen nach der Geburt ebenfalls wirder angefangen zu arbeiten. Auch das geht aber, da es nur 6-7h die Woche sind, ich den Kleinen nebenbei beaufsichtigen kann und ich ja immer noch von daheim aus arbeite.

Zum Glück ist der Kleine recht pflegeleicht - sonst ginge das so ohne Weiteres nicht.

VG,
Svea *blume*
****azy Paar
119 Beiträge
Als ich meinen Mann kennen gelernt habe haben wir nach 6 Wochen Beziehung erfahren das ich schwanger bin was für uns beide ein großer schock war aber mir ging es echt super in der Schwangerschaft was mir nur gefehlt hatte war leider die Arbeit und als schwangere ist es auch schwer überhaupt was zu finden.
Nachdem sie 1 1/2 war hab ich einen Job gefunden und sie war bei einer Tagesmutter. Vor ca. 3 Jahren war ich nochmal schwanger und ich habe dann im 6. Monat ein Arbeitsverbot bekommen da es mir richtig schlecht ging und die letzten 3 Monate war nur noch liegen angesagt. Sie ist letzten September mit 16 monaten in die Krippe gekommen und ich bin froh wieder arbeiten zu sein.
*********8687 Frau
644 Beiträge
Ich habe im ambulanten Bereich als Krankenschwester (neu Gesundheits- und Krankenpflegerin) gearbeitet und habe nach Bestätigung der Schwangerschaft meiner Frauenärtzin ein sofortiges Beschäftigungsverbot ausgesprochen bekommen. Seitdem habe ich auch nicht mehr gearbeitet. Nun bin ich im Mutterschutz und werde danach ins Erziehungsjahr gehen. Danach wieder in meinem Beruf arbeiten.

Wie schon meine Vorgänger geschrieben haben, es kommt auf das Aufgabenfeld im Beruf an, wobei ich sagen muss, dass Erzieherinnen nicht gleich automatisch berufsunfähig geschrieben werden, wegen den Keimen. Als Gesundheits- und Krankenpflegerin oder Arzthelferin ist man genauso den Keimen ausgesetzt, wie Erzieherinnen, wenn nicht noch mehr,.. aber darüber lässt sich streiten
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paarchiemgau_by da habt ihr vollkommen recht! Denn wenn der Frauenarzt oder die Frauenärztin krank schreibt, streikt die jeweilige Krankenkasse, denn diese sagen Schwangerschaft ist keine Krankheit.
Es gibt zwei Arten von Beschäftigungsverbote, nach §3 und §4.
§3 ist ein komplettes Beschäfttigungsverbot, bei dem die Schwangere keine schweren bzw. leichte körperliche Arbeiten verrichten darf
§4 ist ein eingeschränktes Beschäftigungsverbot, bei dem der Frauenarzt oder die Frauenärztin festlegt was die Schwangere noch verrichten darf und kann.

lg sunshine_sandy
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