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Kinder und Alkohol

Kinder und Alkohol
Gerade die Pubertät ist eine schwierige Phase. Die Jugendlichen wollen sich vom Elternhaus lösen, haben aber in der Welt der Erwachsenen noch große Schwierigkeiten sich zu behaupten. Die körperliche Entwicklung, der erste Liebeskummer, schulischer Leistungsdruck erschweren diese Zeit enorm. Alkohol kommt in dieser Entwicklungszeit wie gerufen. Er schmeckt den jungen Erwachsenen zwar nicht unbedingt, wirkt aber enthemmend, entspannend und hilft dabei sich über Verbote hinwegzusetzen. Der Alkohol lässt das mangelnde Selbstvertrauen vergessen und auch die Zukunftsängste werden lässig überspielt. In vielen Cliquen gilt Alkoholkonsum als Zeichen von Stärke, dadurch entsteht der Gruppenzwang mitzutrinken.

Alkoholkonsum wird in unserer Gesellschaft toleriert, er ist Bestandteil der Erwachsenenwelt. Wer als Jugendlicher mithalten will, muss auch mittrinken, als Abstinenzler gilt er schnell als Außenseiter. Dazu trägt auch wesentlich die Werbung mit Sprüchen wie "Spaß im Glas" bei.

Wie geht ihr damit um ?
Kenn tihr das ?
Selber schon durchgelebt ?
Und wie wollt ihr damit umgehen ?
Wie klärt ihr die Kids auf ?
Wer als Jugendlicher mithalten will, muss auch mittrinken, als Abstinenzler gilt er schnell als Außenseiter.

Ich (w) bin der Meinung dass dieser Spruch genauso auch fürs Rauchen gilt und wie auch in dem Fall, wird vieles von den Eltern, denk ich auch vorgelebt.
Die Rücksichtnahme und der besonnene Umgang mit diesen Rauschmitteln, so denk ich, ist schon ein Beitrag zur Aufklärung.

Ich weiß nicht, ob das zu naiv ist, aber ich könnte mir vorstellen, dass Jugendliche, die das stärkende Rückgrat der Familie haben, weniger "anfällig" sein könnten.
Ich hab das selbst in der Familie beobachten können. Kinder die den Familienzusammenhalt aktiv spüren und miterleben, gehen einfach anders durchs Leben.

Für die Zukunft hab ich mir mit meinem Mann vorgenommen, unserem Sohn (erst zarte 8,5 Monate alt) eine starke Familie zu sein und ihm damit das Vertrauen in uns zu schenken.
Und ehrlich? Einfach auch in der Hoffnung, dass das DER Weg ist.

Es wird sich zeigen, ob wir den Kleinen charakterlich so stark erziehen können, dass er solchen Versuchungen widerstehen kann und keinen "falschen" Freunden mehr Vertrauen schenkt.
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