Mobbing in der Grundschule

Mobbing an Schulen ist ein weit verbreitetes Phänomen (eigentlich schon immer gewesen) und vielleicht ein Mittel zur Sozialisierung (so blöd das vielleicht klingen mag).

Mobbing berührt auf der schulischen Ebene verschiedene Bereiche: den der Sicherheit der Kinder (und auch Lehrkräfte), der Verantwortung für deren physische und psychische Gesundheit, aber auch Fragen der Qualitäts- und Effizienzsicherung bis hin zur Schulkultur. Deshalb steht die Reduzierung schulischer Ursachen, wie Stressfaktoren, unklare Kompetenzverteilung, zu hohe oder zu niedere Arbeitsbelastung oder Schaffung klarer Regelung bei Konflikten natürlich im Vordergrund.

Prävention bedeutet also Beseitigung von möglichen Ursachen, Sensibilisierung für das Problem sowie Bereitstellung effektiver Interventions- und Sanktionsmaßnahmen. Dies ist nur zu erreichen durch gemeinsames Handeln, wie z.B. Fortbildungsmaßnahmen für Lehrkräfte, die Etablierung eines Konfliktmanagementsystems und eine Weiterentwicklung der Schulkultur als wichtige Elemente in diesem Prozess.

Auch ist es wichtig, daß klare Verhaltensregeln (in einer Schulordnung oder in anderer geeigneter Form) festlegen, welches Verhalten erwartet und welches unerwünscht und nicht tolerierbar ist. Hier muss ausdrücklich festgehalten werden, daß Diskriminierung und Mobbing nicht erlaubt sind und nicht geduldet werden; welche Unterstützung Opfer finden und mit welchen Konsequenzen Täter zu rechnen haben. Verhaltensgrundsätze müssen eingeführt und begleitet werden - vielleicht durch einen Verbund von Unterstützungs- und Fördermaßnahmen.
Dabei darf nicht vergessen werden, dass es auch darum geht, den Schülerinnen und Schülern zu vermitteln, sich einzumischen, Mobbingfälle aufzudecken, Opfern beizustehen und Tätern die Unterstützung zu entziehen. So werden unsere Kinder eventuell ein wenig auf Zivilcourage getrimmt...

Ein vielleicht interessanter Externlink zur Sache:

http://bildungsklick.de/a/66904/mobbing-schon-in-der-grundschule/

da ist eigentlich nicht mehr viel zu zufügen!!!

ich würde mich sofort mit ein lehrer in verbindung setzen. um so länger man wartet umso länger wird sie geärgert.

natürlich sollte man aber nicht in die klasse stürmen und das selber vortragen- das geht meistens in die hose.

wir hatten in der schule ein vertrauenspate- das waren zwei kinder der schule wo kinder die gemobbt werden oder andere sorgen zu ihnen gehen können und die sich dann mit den lehrer in verbindung gesetzt haben- es waren schüler aus der 4ten klasse.

ich war damals auch ein vertrauensschülen von der 4ten bis zu 9ten klasse.

fand das eine tolle idee.

ich drücke für deine maus die daumen das es schnellstmöglich aufhört.

achso was vergessen....
als freundin kann man sowas nicht bezeichnen.
wenn man ein freund/in ist hält man zu der person auch wenn 20 andere gegen sie sind und somit auch gegen ihr.

vllt hat sie auch angst das sie gemobbt dann wird!!!!
wenn sie nicht mitmacht ist sie auch dran. ist natürlich sehr einschüchternt das ganze.

man muss es eben immer von zwei seiten sehen.

wie schon geschrieben warte nicht solange und reagiere und wenn es um schulwechsel geht- was natürlich blöd ist bei eine schule in dorf wird der direx dir schon dazu raten oder abraten.

rufe doch mal vllt die schulbehörde an und informiere dich dort, ich schicke dir dn link mit den telefonnummern per pn

Also ich hatte es auch,meiner wurden wärend des Unterrichts Zettel in die Haare geklebt, Sie wurde beschimpft und sogar bedroht. Irgendwann hat sie mich angesprochen weil sie es auch nciht mehr aushielt.
Meine Reaktion - ich habe alle Eltern angerufen von den Kindern die beteiligt waren und habe denen gesagt das ich wenn sie ihren Kindern kein Benehmen beibringen werde ich rechtliche Schritte einleiten. Ich weiß zwar das sie nicht Strafmündig sind aber das Jugendamt wird sich auch dafür interessieren. Hatte eerfolg die meisten Eltern warengeschockt was ihre Kinder tun und fast alle haben sich am nächsten Tag entschuldigt. Dann habe ich sofort den Rektor angerufen und ihm gesagt wenn er seinen Lehrer nicht dazu bringt sowas zu unterbinden werde ich das Kultusministerium und die PResse einschalten, ob er erst drauf warten will das Kinder sich was an tun weil sie das psychisch nicht merh verkraften. Darauf hat de rRektor auch alle beteiligten einzeln vorgeladen und auch klar gemacht wer noch einmal Gewalt androht wird sofort von der Schule freigesetzt und dann leitet er Schritte ein. Seit dem und das ist nun ein halbes Jahr geht alles sehr gut.
Der Lehrer war zwar sauer weil ich ihn übergangen habe ich habe dann nur zu ihm und zum Rektor gesagt warum soll ich mit jeamden reden der das sieht und ncihts unternimmt. Der ist als Pädagoge eh fehl am Platz. Naja darauf hin meinte er nur Kleinlaut er hätte es als nicht schlimm für die psyche des Kindes eingestuft. Naja das zeigte mir meine reaktion war vollkommen richtig.

Einfach nicht abwimmeln lassen sondern gleich zeigend as man zu keinem Kompromiss bereit ist und sofort auch zu weiteren Schritten bereit ist. Nur Mut das sind nur Lehrer

Ich drücke euch sehr die Daumen das die kleine das Verarbeiten kann und Professionelle Hilfe ist glaub ich auch nicht Verkehrt. Ich hoffe ihr bekommt es an der Schule gelöst.

Hallo Sternenkind,

ich kenne das leider mit dem Mobben in der Schule.
Meine Tochter hat mal an einem Kiosk für mich nach einer Zeitschrift gefragt und ob man sie ober den Kiosk bestellen könne, sie würde mir dann Bescheid sagen, wenn das ginge.
Das tat sie von sich aus, ohne meine Aufforderung, weil sie dazu steht, das ihre Mutter auf Frauen steht und Frauen-Magazine liest.
Sie wurde dabei gehört und direkt gefragt, was L-Mag denn für eine Zeitschrift wäre, da sagte sie die Warheit und antwortete : "Das ist die L-Mag, ein Lesben-Magazin für meine Mutter"
Ich selber gehe offen damit um, auch wenn damit nicht hausieren gehe.

Darauf hin wurde sie gemobbt, erst gefragt ob sie mitspielen will, dann sind auf dem Pausenhof alle vor ihr weglaufen und haben laut gerufen "Iiiiiiiiiiiiiiiiiiih sie ist lesbisch und will uns anstecken......"
Kommentar der Lehrerin dazu : "Ist sie doch selber schuld wenn sie sowas rumerzählt." Und das vor den Schülern.
Ich bin zuerst ins Rektorat, später dann zur Schulbehörde und habe Beschwerde eingelegt.
Leider brauchte das alles nur noch mehr Ärger, so das wir dann die Schule gewechselt haben.
Nun geht es ihr super !
Unser Vorteil : Wir wohnen in Köln wo ein Schulwechsel natürlich relativ einfach ist.

Gibt gut auf deine Tochter acht !
Vor allem, wenn es zu hart wird, lass sie aus psychologischen Gründen vom Arzt beurlauben, bevor ihre Psyche oder gar ihr Körper wirklich einen Schaden davon trägt (damit meine ich das Schubsen die Treppe runter , etc )


LG Queer

Hast du mal bei der schulbehörde angerufen? und hat es was gebracht... sorry für die neugierde! liebe grüße und alles gute
ava