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Kids & gesunde Ernährung

Kids & gesunde Ernährung
neulich in einem großen Supermarkt haben wir zum wiederholten male ein für uns schauderhaftes Phänomen erlebt.

Eine Mutti mit 3 Kindern, sie stehen vor dem Maggi & Knorr Regal und die Kids schauen sich die Bilder an und dann gings nur ...

"Mami dass da, Nee das hat nich geschmeckt und guck mal Bolognese könnten wir doch wieder essen"

Wir finden diesen Weg, der so genannten Tütensuppe, grausam.

Wir achten stets auf eine natürliche Küche mit frischen Zutaten und zelebrieren auch als Familie die Zubereitung der Speisen zusammen.

Verschweigen aber auch nicht ein Glas Brühpulver im Schrank zu haben, da leider die Fleischqualität nicht immer den Brühengeschmack hergibt, wie es eigentlich sein sollte.

Aber trotzdem finden wir Convenienceprodukte (Fertigprodukte) haben in einer gesunden Ernährung nichts weiter verloren.

Wie handhabt Ihr das?

Welches Beweggründe habt ihr?
die industrialisierung des essens
wird die menschheit noch teuer zu stehn kommen.

und wer eben diesen im chemielabor zusammengemixten müll kocht, muss sich über gesundheitsschäden keine sorgen machen, die gibts gratis in jeder packung dazu *zwinker*

wir finden, man sollte es nicht nur auf die kids beziehen, sondern sollte sich als gesamte familie mal gedanken über gesunde ernährung machen.

aber ein toller aufgriff von euch we2, darüber machen sich leider viel zu wenige nen kopp ^^
Oje die Diskussion hatte ich im Studium auch immer. Alle anderen ohne Kinder haben immer das gleiche gesagt.
Das ist schön in der Theorie, aber morgens Kind zur KiGa bringen, dann Hochschule, dann Kleine wieder holen, die will natürlich nciht erst in 2 Stunden essen, dann Nachmittags die lernen nebenher die Kleine beschäftigen usw.
Wir kochen auch klar und machen frische Mahlzeiten aber unter der Woche usw. gibt es Miraculi oder andere Päckchen auch.
Ausgewogen hängt nicht nur an Päcken, klar schmeckt manches Päckchen nicht so gut wie frisch aber auch da gibt es leckere Dinge die auch nicht alle nur ungesund sind *ja*
typische ausrede
zeitmangel.

man kann nur gesund kochen, wenn man zeit hat.

bullshit, nicht wahr.

gibt genug gerichte, die schneller oder genauso schnell gehen wie der fertigmüll.

aber meist ist es einfach bequemlichkeit oder mangelnder kochskill oder die stereotypen hypothesen aus der werbung, die nachgeplappert werden, und somit die ausrede perfekt machen...


*zwinker*
Zeitmangel...
.. ist sehr oft eine "Ausrede".

Dabei gibt es sooo viele Gerichte, die keinen Hauch länger Dauern wie Fertiggerichte.

Das man Schwein und Rind in der kurzen Zeit höchstens als Steak gar bekommt sollte jederman klar sein, aber es gibt ja noch Huhn und Fisch.

Oft vergessene Grundlagen scheinen unseres Erachtens ein viel größeres Problem zu sein. Mal ganz davon abgesehen, dass man mit frischen Lebensmitteln schonmal kein Stück teurer kommt, wie man ja auch oft zu hören bekommt und wers nich glaubt schaut mal ins Hartz4 Kochbuch *zwinker*

Noch öfter ist es wohl die bequemligkeit die einer gesunden Ernährung im Weg steht, oder wie seht ihr das?
Das war klar das dies jetzt kommt - Wie gesagt ich weiß von ich rede ich weiß auch was gesund und was wichtig ist, aber es ist keine Ausrede und wer ehrlich ist und mit gesunden Menschenverstand Familien mit doppelt und dreifachbelastung sieht der wird es auch nicht ableugnen können.
Alle andern die nun behaupten faule Ausrede - schön für euch wenn ihr soviel Zeit habt, nicht jeder ist in der glücklichen Lage und andere ohne die Gegebenheiten jeweils zu kennen, so anzugreifen und hinzustellen zeugt von Ignoranz und Aroganz und von sehr wenig gesundem Menschenverstand *ja*
definiere
doch mal doppelt und dreifachbelastung paar uhg.

ihr labert die gleich hohlphrasen nach, welche politiker den ganzen tag von sich geben.

wir haben auch 3 kinder, arbeiten beide und können anständig kochen.

ist und bleibt ausrede, unwissen und bequemlichkeit. mehr einfach nicht.
in euren versuchten 2.5 schachtelsätzen, welche eh kaum sinn ergeben, sucht man jedenfalls vergeblich nach einer argumentativ einleuchtenden begründung ^^
@seeedlovaz
Tut uns leid wenn wir euch überfordern - ihr dürft halt nicht nur Bild Zeitung lesen sondenr müsst euch ein wenig bemühen *ja*

3 fach Belastung = Kinder, Studium und Nebenjob

Ich denke da ich dies als Studium hatte kann ich doch mit reden und mache nicht wie ihr die Bild Zeitung als das Maß aller Dinge.

Übrigens erzählen gerade die Politiker (Gesundheitsministerium) das was ihr da von euch gebt.

Die Begründung sieht natürlich auch nur der, der 1. einen gesunden Menschenverstand hat und 2. auch über den eigenen Tellerrand hinaussieht und nicht nur seine kleine Welt als Maß aller Dinge betrachtet.
********Bert Paar
1.489 Beiträge
WAS liest man hier denn...
...zwei überzeugte Raucherpaare, die sich in einem anderen Beitrag die Hand reichen plädieren hier für die 1000% ig richtige ökologische Ernährung *haumichwech*


Oh bitte dann wünsche ich mir, messt Euch an Euren eigenen Ansprüchen und lasst andere Meinungen zu. Und auch nur wenn Pizza, Burger, Cips und Co. nicht auf Eurem Speisezettel stehen, dürft Ihr den Finger heben *zwinker* OK - Popkorn ist erlaubt, aber auch nur wenn nicht genmanipuliert *zwinker*

Hach ja...echt lustig diese erquicklich verquickenden Meinungen zu lesen...vor allem wenn der "Zeitfaktor" niveaulos angezweifelt wird. Manchmal kommt es eben anders als man denkt und der Tag könnte eher 35 Stunden haben. Da ist dann echt widererwartens keine Zeit zum kochen und man nimmt den Stress raus und greift zur Fertigpizza. Wenn das mal vorkommt ist das doch ok!
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Ernährung - wichtiges Thema - entschuldigt das kurze Lustigmachen konnte nicht anders vor dem Hintergrund

Es gibt fast keinen Menschen der sich permanent völlig 1000% ernähren kann. ALLES ist immer ein Kompromiß. In der Ernährung macht es das gesunde Mittelmaß! Die Ausgewogenheit. Ab und an darf gesündigt werden!

Die Industrie gaukelt uns ein tolles Angebot vor und doch verstecken sich unter "Hefen" zum Beispiel Konsevierungsstoffe selbst in Bioprodukten! Mit den Deklarationen auf Verpackungen kennen sich doch die wenigsten aus. Verpackte Wurst und Käse, Pet-Flaschen...in den Lebensmitteln und Getränken wimmelt es von Schadstoffen durch die Weichmacher. Trotzdem werden sie nicht vom Markt genommen. Wir lesen was auf den Verpackungen steht und auch unsere Kinder sind im Stande zu vergleichen und wissen auch zu erkennen, aus welcher Käserei der Käse kommt oder welchen Weg die Milch die wir kaufen zurückgelegt hat.

Industrie, Lobbyisten, Ernährungsberater und Ärzte zu Hauf die sich alle nicht einig sind verunsichern den Verbraucher...

WIR mischen sehr konsequent unsere Ernährung! Von richtig ungesund bist total gesund! Ja wir essen ab und an gerne die Tütensuppe, Pommes, fettes Fleisch, wir trinken ab und an auch Getränke mit Zuckeraustauschstoffen, Pizza, Schokolade, all die leckeren fettigen und süßen Köstlichkeiten!

Wir essen gerne ab und an Fertigprodukte oder Fastfood...wer das nicht zugeben kann, der hat ein Problem *zwinker*

Und dennoch gehören wir zu den Menschen, die ihre Kinder auf die Waldorfschule schicken, die Fastenzeit nutzen um zu zeigen, dass man Gewohnheitsmuster unterbrechen kann, wir kaufen hauptsächlich im Bioladen oder auf dem Markt ein bei Ständen, die nicht im Großmarkt einkaufen und wir kochen trotz Berufstätigkeit meist selbst!

Aber ab und an, ja - da haben wir echt keine LUST (!) noch zu kochen, sondern machen den Ofen auf und lassen brutzeln! Oder holen uns ne Pommes oder ne Pizza und schlagen uns den Bauch voll *grill*

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Es kommt doch immer darauf an, was außer Tütenkost sonst noch so im Wagen liegt!
Dem einen fallen halt die rauchenden Eltern hinterm Kinderwagen auf und dem anderen die Eltern, die Maggi, Knorr und Co. kaufen *zwinker*

Es ist im Übrigen auch ein Irrglaube, dass immer Frischkost das Richtige ist. TK-Gemüse ist bei manchen Sorten fast immer vorzuziehen. Und auch oft der Fisch.

Aber auch bei diesem Thema gilt, soll jeder machen wie er meint!
Die eigene Wahrheit ist eh die beste und richtigste *zwinker*

Bye bye
lol
sagt mal ErnieundBert, die Jenigen die eine andere Meinung mal zulassen und akzeptieren sollten seit ja wohl Ihr!

Bloss weil wir Wert auf eine gesunde Ernährung legen und als Eltern rauchen, sind wir jetzt wieder die Idioten vom Dienst oder wie sind eure Äußerungen zu verstehen?

Ihr eckt beim Rauchen an, dann akzeptiert aber gefälligst auch, dass wir uns an ungesunder Ernährung stören.

*hand* Und es ist ungeheuerlich wie ihr die Leute über einen Kamm schert. Bloss weil Ihr Erlebnisse in der Kindheit hattet, müsst ihr eure Erinnerungen nicht auf jeden rauchenden Joyler projiezieren, denn es gibt auch vernünftige Eltern die sehr wohl einzuschätzen wissen, wie Rauchen und Kinder miteinander vereinbar sind. *hand*

*zumthema*

wie schon im 1. Beitrag erwähnt und beim genauen betrachten erkennbar

Aber trotzdem finden wir Convenienceprodukte (Fertigprodukte) haben in einer gesunden Ernährung nichts weiter verloren.

schließen auch wir mal einen Fastffoodbesuch oder eine Flasche des berühmten schwarzen Getränks nicht aus.

Aber was uns stört ist einfach die Tatsache, dass viele Eltern selbst am Wochenende irgendwelche Tütten aufn Tisch stellen, es mögen sich jetzt bitte nur die angesprochen fühlen, die auch am WE frei haben, bevor da wieder gleich gegenargumentiert wird. Sowas geht garnicht.
Am Besten noch Samstag abend scheen mit Freunden zu Hause feiern und Sonntag dann den Tütenfrass aufn Tisch stellen, weil man Früh nen Kopf hatte.

Und dem Argument von Paar_Uhg "Kinder, Studium & Nebenjob" können wir auch nur bedingt beipflichten. Wenn man wollte, wäre es selbst in dieser Konstellation möglich eine gesunde Ernährung auf die Beine zu stellen.
Wir reißen da nur mal die Thematik Vorkochen, Schnellgerichte und quasi selbstkochende Gerichte an.

Um nochmal kurz etwas zu der von ErnieundBert angerissenen Grundsatzthematik der gesunden Ernährung zu sagen.

Bei diesem Thread geht es uns nicht um irgendwelche E Nummern, oder Weichmachern in Verpackungen, sondern schlicht weg darum, das die Kinder und Jugendlichen von heute nicht einmal mehr wissen, wie eine Möhre ausm Garten schmeckt, geschweige denn wie sie mit Grün dran aussieht und viele werden auch nicht wissen ob sie in der Erde oder am Baum wächst.

Fertiggerichte enthalten nun mal Geschmacksverstärker, die egal ob nun durch Glutamat oder irgendwelche getarnten Hefen, nun mal die Geschmacksnerven unserer Kinder stark beeinflussen und auf dauer das Phänomen erzeugen, dass selbstgekochtes nicht mehr schmeckt, als lasch gewürzt bezeichnet wird und und und.

Parallel dazu siehts mit TK-Gemüse aus. Gerne wird der höhere Vitamingehalt im Vergleich zu frischem Gemüse ausm Discounter gebracht, aber keiner rechnet sich aus, ob er überhaupt die ganzen Vitamine braucht, die da drin stecken.
Zudem ist ein frisches Gemüse einem TK-Gemüse schon allein vom Geschmack und dem Biß her vorzuziehen. Da liegen Welten dazuwischen.

Uns liegt mit dem Begriff "Gesunde Ernährung & Kids" eine frische und natürliche Küche am Herzen, wo jedes Kind die Lebensmittel sehen, anfassen, riechen, schmecken und mitverarbeiten kann und der Griff ins Gefrierfach und zur Tüte eine Ausnahme ist.
Ich zücke an dieser Stelle mal die gelbe Karte *gelbekarte* und werde in Zukunft Beiträge editieren, die persönlich angreifen!

*modda*
********Bert Paar
1.489 Beiträge
...kurz...
...ich habe den Beitrag von 2gether nur überflogen...

Zusagen bleibt mir lediglich, dass wir generell für gesunde Ernährung sind und für UNS auch beschlossen haben nicht zu rauchen.

Was jeder einzelne macht ist uns im Grunde völlig egal. Wir sind keine Menschenbekehrer.

Wir haben Euch lediglich an Euren eigenen Maßstäben einer Diskussion gemessen...Spieß umgedreht...mit eigenen Waffen geschlagen...

Wenn Ihr das nicht bemerkt habt, ist es auch egal.

Es geht mir um die Gesprächsführung. Man kann nicht zu einem Thema eine Grundsatzdiskussion führen (Ihr beim Rauchen...Atomstrom etc.) und HIER die PET-Flasche nicht beachten bzw. gelten lassen

Nicht wir haben ein Problem mit Eurer Raucherei, sondern Ihr selbst meint wohl das Gefühl zu haben, Euch dafür als beschuldigt zu sehen oder bewertet worden zu sein.

Es ist auch egal. Macht Ihr wie Ihr meint, und lasst die anderen wie sie es meinen.

Ihr lasst Kritik beim Rauchen nicht zu aber kritisiert bei der Ernährung. So hat eben jeder andere Prioritäten.

Und nun könnt Ihr abermal versuchen zu verstehen, wie wir es meinen, oder lasst es einfach. Uns scheint, dass Ihr einfach alles was wir sagen mittlerweile verbissen in den falschen Hals bekommen möchtet.

Für uns war es das an dieser Stelle...

Winke winke
*****ree Frau
13.377 Beiträge
da habe ich das glück das mein mann eine chronische erkrankung hat die spezialnahrung benötigt, mein großer sohn fast nix mag, mein mittleres sohn eine laktoseintoleranz und diverse allergien hat, ich auf diät bin und ein stillbaby habe was nix blähendes, scharfes oder säurehaltiges verträgt, denn so stellt sich die tütenfrage nicht, da ich eh mindestens 3 verschiedene gerichte kochen muss.
*********r_Ro Paar
438 Beiträge
Wir kochen schon.....
Also.... wir versuchen schon, alles oder zumindest das meiste, selbst und gesund zu kochen/essen.... Aber wie es vorhin schon geheißen hat, immer ist es aus Zeitgründen nicht möglich!

Und wenn wir mal gaaaanz ehrlich sind, was soll ma denn noch essen, wenn wir gaaaanz gesund leben wollen...

Pilze = Strahlen-belastet (Tschernobyl)
Fleisch = Antibiotika-verseucht
Gemüse = Schadstoff-belastet zwecks Spritzmittel der Gemüsebauern

Das waren jetzt nur mal kleine Beispiele...

Und wie jeder kocht und was er für richtig hält, sollte jeder selbst wissen und jeder andere sollte der Meinung gegenüber schon bissal Tolerant sein!

In diesem Sinne..... Bleibt ruhig und friedlich... schickt euch keine Briefbomben etc.....

LG
T+T
*****ree Frau
13.377 Beiträge
mal ne frage an die "ich koche jeden pups selber und kaufe nur bio" : schon mal beim chinesen essen gewesen?
@Nys
simple Antwort, JA und das haben wir auch niemals ausgeschlossen, denn man kann Kinder ja schlecht vom Ritual des mal Essen gehens ausschließen.

Wir legen die Prioitäten des Themas hier ja eher auf die Kochkunst zu Hause und die dort Vollführten mehr oder minder gemachten Kreationen.

Wir sehen aber z.B. auch ein ganz großes Problem bei der Kita/Schulversorgung, wo ausschließlich Fertigprodukte aufn Tisch kommen und man bei Elternversammlungen zu spüren bekommt, wie wenig Wert auf eine frische Kost gelegt wird, wenn man den Anbieter wechseln möchte.
Zu meist sind es dann Kleinstbeträge, bei uns von mtl. 6-7 euro mehr, an denen es dann scheitert, wenn engagierte Eltern einen Wandel in der Küche vollziehen möchten.

Und sowas is mehr als traurig!
*****ree Frau
13.377 Beiträge
@**S

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simple Antwort, JA und das haben wir auch niemals ausgeschlossen,

*haumichwech* die tütensuppe verteufeln aber im glutamattempel essen gehen, na ihr seid mir die richtigen...

der chinamann ist der king unter den geschmacksverstärkern und fertigsachen. meint ihr, der rollt jede frühlingsrolle eigenständig von hand oder bastelt jede wantan- tasche selber? gerade die restaurants die buffet zu schleuderpreise anbieten arbeiten ohne ende mit fertigprodukten UND tk- gemüse.

und dann wird rumgeprahlt, dass man beim chinesen war.

aber gleich kommt: "unser chinamann macht ohne glutamat/ wir essen keine frühlingsrollen".

*zwinker* welch doppelmoral.

denn man kann Kinder ja schlecht vom Ritual des mal Essen gehens ausschließen.

es ging mir um das ritual an sich!

Wir legen die Prioitäten des Themas hier ja eher auf die Kochkunst zu Hause und die dort Vollführten mehr oder minder gemachten Kreationen

hmm, zu hause nur bio/ öko- eigenkreationen aber im restaurant fertigkram für teures geld ordern?

was mich an euch so stört ist das gemotze gegen jeden, der so ehrlich ist und sagt, dass er neben arbeit/ studium/ einigen kinder etc auch mal ne tüte aufmacht.

natürlich sollte das nicht standart sein, aber manchmal muss man sich auch mal an seine eigene nase packen- stichwort: chinamann und kippen. *ggg*
also
wer mal richtig mitlesen würde, würde gemerkt haben, dass wir schon bei Pkt. 1 die Glutamatbrühe erwähnt haben und im weiteren auch moderne Rituale wie einen Besuch in FastFoodRestaurants nicht ausschließen.

*hand* Grundthema ist und bleibt das Phänomen des Einkaufens und das dabei eben immer mehr Fertigmüll im Wagen landet. *hand*

Da ist es an den Haaren herbei gezogen, sich an einem Besuch im Glutamattempel jetzt dermaßen aufzugeilen.

Zudem haben wir hier niemanden irgendwas vorgeworfen und wenn man es sich eingestehen würde, das man aus schlichter Faulheit zur Fertigtüte greift, dann kann man eben nicht den Zeitfaktor anprangern, weil wir ganz genau wissen, dass man im Zeitrahmen einer Fertigpackung ebenso frisch kochen kann.

Wir kennen genug Leute aus unserem Umfeld wo eben vieles grundlegendes Kochwissen einfach fehlt, um auch mal auf die schnelle etwas herbei zu zaubern und bei vielen würde es aber auch nichts mehr bringen, weil die Kids eben echten Kartoffelbrei mit Buttermöhrchen und Rührei nicht mehr zu schätzen wissen und lieber ne TK-Pizza oder Pommes oder sonst was vorziehen.

Gesunde Ernährung hat auch ein Stück weit mit Tradition zu tun, nicht ohne Grund sagt man, nirgends schmeckt so gut wie bei muttern, doch wenn muttern nur noch einheitsbrei kochen kann, dann is vorbei mit familienrezepten und der kunst des kochens.

PS: für alle Interessierten, wir hatten gefüllte Paprikaschote mit Toffeln und dazu Gurkensalat, in diesem Sinne Guten Appetit!
*********ck37 Frau
244 Beiträge
ich hab grad mal meine "Tütensuppe"....
ausm Schrank geholt

Knorr Fix für Hackbraten

Laut der Herstellerangabe ohne geschmacksverstärkende Zusatzstoffe, Konservierungsstoffe und Farbstoffe

Zutaten: Paniermehl (Weizenmehl, Speisesalz), Zwiebeln, jodiertes Speisesalz, pflanzliches Ferr, natürliches Mineralsalz, Petersilie, Pfeffer, Speisesalz, Muskatnuss, Gewürzextrakt


Weder meine heissgeliebten Frikadellen noch der Hackbraten, der selbst zubereitet wird, schmeckt einem meiner Kinder- unsere Alternative ist eben dieses Knorr-Produkt (eben weils dann alle essen und nicht einer aussen vor ist)

Auch lieben wir z.b. Maggi Fix für Bolognese. *jamjam


Aber ebenso gibt es frischen Salat bei uns, oder allgemein Obst und Gemüse.... und meine Kartoffelpuffer mach ich selbst, ebenso den Apfelmus (und noch einiges mehr)



Ich find, in der heutigen Zeit kann man sehr wohl ohne Tütenprodukte auskommen- aber warum sollte man sich das antun?


Wer nun aufschreit, dass das ja soooo ungesund ist.... nuja- wir leben noch und das nicht allzu schlecht


im übrigen ist weder unser Strom 100 % Öko, noch unsere Klamotten nachweislich ohne Kinderarbeit hergestellt..... und wer jetzt nix mehr mit mir zu tun haben willl---> ignorieren ^^
*********ck37 Frau
244 Beiträge
ach......
was ich noch schreiben wollt:


Meine grosse Tochter ist in der Koch AG ihrer Schule


letzte Woche gab es.......(Trommelwirbel).... Kartoffelbrei


Rezept:

1 Tüte Fertigkartoffelbrei (nach Packungsanweisung herstellen)
1 Ei (untermixen)


dazu gab es Hähnchennuggets

6 Esslöffel Ol (in einer Pfanne auf 10 erhitzen, Nuggets von jeder Seite 4 Minuten braten, herausnehmen und in eine Auflaufform geben)

1 Becher Schlagsahne (in das Bratfett geben)
1 Packung Paprika Schnitzel- fix (einrühren und aufkochen)



Achjaaaaa.......... so lernt man heute kochen
@Luesterne
1. Frage:

Warum schmeckt der Hackbraten und die Bouletten denn nicht ohne Tüte?

und 2.

euer zweiter Beitrag ist ein armutszeugnis unsere gesellschaft.
Im Kindergarten wird noch lebensmittelkunde betrieben und in der schule dann die Tüte gelehrt. *oh2* da würden wir der AG-Leiterin aber was husten, wenn die sowas als Wissen vermittelt.
*********ck37 Frau
244 Beiträge
zu 1.

der schmeckt halt.... hmmm... wie bei Muttern oder Oma ^^

So wie ichs halt gelernt hab

Warum er ihr nicht shcmeckt- keine Ahnung

aber ich nehm dann lieber Knorr als ihr fertige Frikadellen zu kaufen (die schmecken dann nämlich mir nicht *örgs)

zu 2.

Tja, was soll ich sagen... traurig aber wahr, denn Kartoffelbrei schmeckt selbstgemacht tausend mal besser als der aus der Tüte
oftmals
ist es eben auch, das Kids & Jugendliche durch die Kita/Schulspeisung schon an das Fertigessen gewöhnt werden und von daher selbstgemachtes Essen als nicht mehr schmackhaft empfinden können.

Bestes Beispiel ist einer unser Neffen, 12 Jahre alt und seit dem Kindergarten nur an Fertigessen gewöhnt. Wenn der bei uns mal was essen soll kommt nur, das schmeckt nach nix und das ist ein Zustand der unserer Meinung nach in die falsche Richtung führt.

Wie sollen die Kids von heute denn im hohen Alter noch würzen, wenn Sie jetzt schon mit dem Würzniveau eines 70 jährigen täglich bedudelt werden?
*********ck37 Frau
244 Beiträge
da hab ich....
mit meinen kindern keine Probleme- die merken nicht mal, wenn ich vergessen hab Salz an die Kartoffeln oder Nudeln zu machen und essen auch sonst eher mild als stark gewürzt (bloss bei Bolognese von Maggi, die früher wesentlich intensiver schmeckte, bin ich eigen- die is ein Muss^^).

Wenn man es ganz eng mit der gesunden Ernährung nehmen würde, müsste man im übrigen auch seinen Ketchup, die Mayo und all das selbst herstellen..... sein Fleisch beim Bauern nebenan kaufen, nur regionales Obst und Gemüse vom Biobauern (oder selbst anpflanzen) verwenden, sein Brot selbst backen und am besten noch sein eigenes Mehl mahlen ... das kann sich aber kaum noch jemand leisten (bei den hohen Spritpreisen) und ganz klar- man ist dazu auch zu bequem geworden.

Willkommen in der Zukunft.... die Politik ist gefragt, denn die muss dafür sorgen, dass unsere Fertigprodukte eben nicht gesundheitsschädlich ist.

So wie der Ausstieg aus der Atomindustrie beschlossen wurde, sollte beschlossen werden, dass schädliche Zusätze verboten gehören!

Aber solang es noch Atomstrom gibt, benutz ich ihn weiterhin- es sei denn er wird teurer als der Ökostrom (und spar dann lieber wo es geht Strom ein)
********Bert Paar
1.489 Beiträge
Kann man doch gar nicht generell sagen...
...

Ich habe in einem Altersheim vor zig Jahren Hauswirtschaft gelernt...mit Köchen, Hauswirtschafterinnen, Meisterinnen usw. zusammengearbeitet...

In diesem AH wurde IMMER frisch gekocht und auch immer mehr Krankenhäuser kehren dorthin zurück!
Kindergärten richten sich bei Renovierungen oder Umbauten nach Jahren eine Küche ein und auch die OGGS`sen stellen immer mehr auf "selbstkochen" um.

Wir haben drei Kinder, die in unterschiedlichsten Städten von Kindergruppen über Kindertagesstätten und Schulen mit oder ohne Übermittagsbetreuung betreut wurden.

WIR haben Erfahrungen gemacht die weniger erfreulich waren bishin zu erstklassigem Essen. Problem waren IMMER die Eltern, die für einen besseren Caterer nicht mehr bezahlen wollten (auch die nicht, die es sich hätten leisten können!)

Ebenso mag ich behaupten, ist in vielen Fällen das Essen im Kindergarten oder Schule besser, als zu Hause!
Viele Kinder profitieren durch das Essen "außer Haus`"

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Ich habe einige Jahre in einem kommunalen Qualitätszirkel gearbeitet, der die Qualität der Essen innerhalb der hiesigen Einrichtungen egal welcher Art verbessern wollte.

Ich habe immer nur mit den Kopf geschüttelt über die Meinungen und Vorschläge der Diätassistenten und Ökotrophologen!

Immer noch (seit mind. 10 Jahren) haben die kaum andere Vorschläge als Fingerfood und Kräuterdip, Kräuterquark und Beerenmilch.

Mensch Meyer...fast bei jedem Elternabend zu dem Thema "gesunder Ernährung" bekommt man diese dämlichen Rezeptzettel für Kräuterquark!!! Klar schmeckt der ab und an im Sommer mal gut.
Aber gesunder Ernährung hört doch danach nicht auf *oh2*


Ich habe es irgendwann aufgegeben und bin aus dem Zirkel ausgetreten *lach*

Fakt ist, dass die Hygieneregeln und die Kostendrückungen viel blockieren wenn es um Caterer geht. Wohlmöglich lange Fahrtwege, in denen das Essen warm gehalten werden muss erledigen die restlichen Vitamine.

Dennoch gibt es vor Ort immer auch gute Caterer, wenn ein Kiga nicht selbst kochen kann aus welchen Gründen auch immer. Nur dann muss man auch bereit sein für ESSEN mehr Geld zu bezahlen!

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Was den Privatbereich betrifft...die Esskultur hat sich eben im Laufe der Zeit verändert. Auch die Ansprüche haben sich geändert. Alles soll immer überall verfügbar sein. Im Winter Erdbeeren und im Sommer der Kohl oder wie auch immer.
Verschrumpelte Äpfel werden nicht gerne gekauft und die alte "Hausmacher-Wurst" kaufen meist nur ältere Menschen. Liegt daran weil dort die Lebensmittelfarbe fehlt oder die Antioxidationmittel. Die Wurst ist nicht so "ansehnlich".

Die Kinder wollen heute gerne "Bärchenwurst" essen und in Förmchen gepressten Käse, der dann aussieht wie eine Tigerente. Deshalb dann schön die Schmelzsalze hinein hmmm wie lecker

Man sollte schon ab und an mal seinen Anspruch und das Kaufverhalten überdenken.


Dennoch ab und an zu sündigen ist auch nötig - ohne Schwarz kein Weiß *zwinker*

Generell aber darauf zu schließen, dass eine Familie an einem Sonntag "Tütenfrass" serviert, nur weil am Freitag oder Samstag viele "Tütenprodukte" im Einkaufwagen lagen, halte ich für "Käse" - vielleicht war es ja ein Wocheneinkauf *lach*

Die Generation meiner oder unserer Großeltern hat im und nach dem Kriege oder in und nach den Kriegen verfaultes Essen gegessen, weil es nichts anderes gab. Dafür wurden dann viele in den 50ger Jahren dick und teilweise fett. Reichliches durchaus fettiges Essen war ein Zeichen für Wohlstand. Es musste deftig und nahrhaft sein - ist ja auch lecker!

Unsere Eltern dann waren ab den späten 70gern und vorallem 80gern auf dem Ökotrip...dank Tschernobyl, den Grünen...meine Eltern auf dem Körnertrip, Soja und Tofu...als sie davon genug hatten wurde langsam dazu über gegangen auch verpackte Wurst zu kaufen.
Meine Mutter konnte mir nicht mehr zeigen, wie meine Oma kochte *leider*, denn sie sah es Dank der Emanzipationwelle der Frauen nicht mehr ein immer zu kochen *zwinker*

Das habe ich dann später gelernt.

Nie zuvor war das Angebot so vielfältig wie heute. Die Lebensmittelmarkt ist zu groß, der Verbraucher ist in der Regel überfordert einkaufen zu gehen. Die Industrie und die Lobbyisten verunsichern den Verbraucher. Zucker oder Süsstoff, Butter oder Margarine, Bio oder Konventionell, ist teuer gleich gut?, TK oder Dose oder doch lieber Frisch?, Vegetarisch, Vegan oder doch lieber alles durcheinander?

Zu welchem Thema gibt es denn noch DIE EINE Meinung?

Ernährungwissenschaftler, Ärzte,...alle sagen was anderes.

Meiner Meinung wird das Thema "Ernährung" echt überbewertet!

Jeder kann sich zu diesem Thema bilden...wie man schonend kocht, steht in fast jedem Kochbuch, worauf man beim Einklaufen achten sollte kann man auch in Erfahrung bringen. Mit Wissen wird man überschüttet, wenn man will.

Es zeigt sich nur hier wie in vielen Bereichen, das Theorie und Praxis oft nicht oder nur schwer zusammenfinden. Theorie wird nicht immer gelebt, denn wir sind als Menschen gerne mal bequem und uneinsichtig oder inkonsequent.

Der Unterschied zwischen "Rauchen" und "schlechter Ernährung" ist allerdings, dass wenn ich MICH schlecht ernähre körperlich keinem Dritten schade. Meine Oma, die jeden tag hätte eine Schweinshaxe essen können, wurde von meinem Opa mit 40 Kippen täglich zugequalmt. Das ist aber in der Regel heute nicht mehr so populär zum Glück.
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Resüme:

Auch beim Thema "Ernährung" ist eben jeder gefordert (wenn man das möchte) sein Verhalten zu überdenken. man hat es selbst in der Hand. Ausreden gibt es nicht sondern nur aktive Entscheidungen und die dazu gehörenden Konsequenzen.

Für den einen gehört rauchen zum Leben für den anderen die täglichen Kalorienbomben.

Jeder muss selbst wissen was er macht. Wir verteufeln gar nichts!
Der gesunde Menschenverstand kann es vollbringen sich vernünftig zu verhalten, wenn das Fleisch nicht schwach ist *zwinker*

Aber für uns gilt immer schön auf`m Teppich bleiben...nach dem Bauchgefühl leben und zwischendurch mal den Kopf einschalten! Und den inneren Schweinehund immer mal wieder besiegen.
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