Gläschen vs. Selbst kochen

Also wir kochen auch selbst für unseren Schatz.

Angefangen haben wir mit Kartoffeln und Karotten als er so 5 oder 6 Monate war...schön zu einem Brei püriert.
Dann quasi monatlich immer mal mehr mit rein gemischt, auch fertig püriertes Fleisch vom "hippen Klaus".

Jetzt ist er 10 Monate, hat die ersten Zähnchen und da lassen wir auch mal "größere" Stücke mit drinnen.

Wir kochen immer für etwa 10 Tage vor und frieren die einzelnen Portionen ein.
Einen Tag vorher wird dann die jeweilige Portion für den nächsten Tag im Kühlschrank aufgetaut und vor dem Verzehr im Wasserbad erwärmt.

Sollten wir mal unterwegs sein und das Essen nicht an Ort und Stelle aufwärmen können nehmen wir auch mal ein Gläschen.
Dabei schauen wir aber, dass es etwas ist, das er auch mag.
Wär richtig doof, wenn man irgendwo auf einer Wiese beim Picknick ist und der kleine Schlumpf heult weil er sein Essen nicht mag und hunger hat.

Ganz liebe Grüße

der Papa

also wir haben bei unserem lütten auch selbst gekocht und werden es beim nächsten auch wieder so halten
Haben uns Dazu einen philips Avent zu gelegt das geht wirklich super
nur zu Empfehlen.
Gruß papa

Wir kochen auch selbst. Die Vorteile sind, dass man die Komponenten individuell abstimmen kann, immer genau weiß was im Brei drin ist und vor allem, dass es sehr viel billiger ist als das Kaufen von Gläschen.
Wir machen alles selbst: Den Gemüse-Fleisch-Brei, Gemüse-Fisch-Brei, Milch-Getreide-Brei, Obstbrei. Unsere Tochter bekommt zwischendrin noch nach Bedarf PRE. Sie ist jetzt 8 Monate alt und wir geben ihr zusätzlich gekühlte Mörchen zum Beißen und auch weiches, fein gemahlenes Vollkornbrot, auf dem sie rumlutschen kann.
Wir kochen ebenfalls immer große Portionen, die wir dann portioniert einfrieren. Nur der Milchbrei ist immer frisch zubereitet.

Bis jetzt haben wir keine Gläschen gebraucht, aber für unterwegs mag das sicher mal ganz praktisch sein (wir füllen unseren selbst gekochten Brei aber ab und stecken ihn in eine Thermos-Tasche).

Klar hab ich mir die ganze Gläschenkost mal angesehen und zumindest die Gemüse-, Fleisch/Fisch- und Obstbreie sind eigentlich ganz unbedenklich, aber ich habe meine Probleme mit den ganzen Milchbreien, Grießbreien und "Kinderpudding". Da ist oft so unglaublich viel Zucker drin...

Unsere Kleine hat ab 6. Monat angefangen Steakstückchen im Daumenformat zu lutschen (gut wegen Eisen) und auch kleine Stückchen abgeknabbert. Unser Kinderarzt meinte das sei ok, und auch alles was sonst vom Tisch kommt - und inzwischen auch durchaus gewürzt. Seitdem hat sie von Kartoffeln über Gemüse, Fisch und Fleisch immer mehr von dem gewollt, was wir gegessen haben. Ab dem 7. Monat wollte sie immer auch ein etwa daumengrosses Stück frisch gebratenes Rinderhack zum Mittag. Jetzt mit 13 Monaten isst sie wirklich alles was wir essen, und puhlt sich mit Begeisterung die leckeren Pfefferkörner aus der Salami. Müsli gibt's allerdings in fein gecutteter Form, wegen des Risikos mit den Nüssen und Rosinen, die in der Luftröhre gefährlich werden können. Gläschen hat sie kein einziges bekommen.

Aber man sollte immer bedenken dass jedes Kind anders ist, und viele beginnen selbst bei kleinsten Stückchen im Brei zu würgen. Das ist genauso genauso normal. Unsere hat eben mit Fleisch angefangen, und da auch gleich Stückchen so richtig heruntergewürgt weil sie das unbedingt wollte. Vielleicht liegt's ja daran, dass sie alles direkt und in der Form essen will und kann wie wir es auch haben.

Und dann ändert sich das Essverhalten ja auch nochmal wenn sie laufen können. Es wird wohl deutlich weniger, was sie essen wollen. In der Natur ist das wegen möglicher Giftfrüchte ja auch sinnvoll. Wir müssen heute halt leider auch damit leben. Aber leichter kommt man eben damit zurecht wenn man's vorher weiß.

Seitdem Neo Zähnchen hat lassen wir ihn auch selbst abbeißen und geben größere Stücke...

Das letzte Ereignis mit daumengroßen Stücken war allerdings, dass er plötzlich keine Luft mehr bekam, ich ihn umdrehen und zwischen die Schulterblätter "schlagen" musste.
Auch wenn uns das definitiv mehr geschockt hat als ihn sind wir jetzt wieder was vorsichtiger.

Aber wie du schon sagst, jedes Kind is(s)t ein wenig anders.

So... jetzt wieder back to topic

Stückchen mag unsere Kleine auch nicht so gerne. Sie mag alles lieber ganz fein püriert. Trotzdem mische ich nun unter den Gries immer einen Teelöffel Hirse und quetsche ihr ein paar Erbsen in den Brei. Das ist alles schön weich und lässt sich leicht zerdrücken und sie gewöhnt sich schön langsam an stückigeres Essen.

Aber ich habe das Gefühl, dass es mit ihr ein wenig länger dauern wird. Macht aber nix.

Hi,

wir kochen kleine Portionen vor, also maximal für 2-3 Tage. Wir nutzen dazu die gekauften Gläschen und "wecken ein".
Damit der Brei aber nicht zu lange in den Gläschen ist (man weiß ja nie, wie dicht die wirklich sind) verbrauchen wir es halt schnell.
Das klappt ganz gut.

Wir wollen dazu übergehen, dass wir "für uns kochen" z.B. Kartoffeln, Möhren etc. und die Kleine dann eben "mit uns ist". Also was abbekommt. Mal sehen ob das klappt.

wir haben auch ab und zu selber für kleinen was gekocht ... jetzt wo unser 9j ist da ich Koch bin isst er fast alles lieber was selbstgemacht ist . Den mal ehrlích frisch gekochtes Fleisch Gemüse usw ist bessere als das fertige zeugs oder ? Klar das man auch Gläschen den Kleinsten gibts und warum? weil es schnell geht na dann lg und schönes we an alle

und in Portionen eingefroren, aber bei Nummer zwei hatte ich nicht mehr den Nerv dafür. Für uns musste ich ja eh kochen und so lange er es noch nicht essen konnte, hat er eben Gläschen bekommen. Schnell wollte er dann aber unser Essen haben und dann hab ich ihm eben von meinem Teller ne Kartoffel oder bisschen Gemüse abgegeben.
Gerade unterwegs hab ich noch lange Gläschen dabeigehabt. Einmal geöffnet sind die Gläser eh nicht mehr dicht. Ich wollte dann nicht meinen schön selbstzumatschten Blumenkohl in der Handtasche haben
Außerdem wird fast nichts auf der Welt so gut kontrolliert wie Baby- und Tiernahrung da muss man sich glaub ich nicht wirklich Sorgen machen... es sei denn, man nimmt so gesunde Sachen wie Stratiatella-Abendbrei und Co

wir haben immer selbst gekocht und das täglich ,dieses pürierte etwas aus dem glas wollte unsere kleine nicht(7.Sinn?)

dieses pürierte Etwas ist in der Regel nichts anderes als ganz normale Lebensmittel. Wenn du einen Blumenkohl zwei Tage im Kühlschrank liegen lässt bis du ihn verarbeitest, dann ist er weniger frisch als das pürierte Etwas im Glas. Und der 7. Sinn war wohl eher deiner. Kinder haben da nämlich ganz feine Antennen. Wenn du es ihm eigentlich nicht geben willst, dann wird er es sicher auch nicht wollen.

Wir sollten uns glaube ich abwenden von diesem völlig überbewerteten Ideal. Unsere Kinder sterben nicht gleich nur weil wir uns nicht völlig für sie aufopfern und meinen alles perfekt machen zu müssen.

wir haben auch so gut wie alles selber gekocht oder im Thermomixer gemacht und in kleinen Portionen eingefrohren. Geht schnell & einfach.

Gekaufte Gläser haben wir nur ab und zu im Urlaub vorgezogen.

LG

Franka99

Wir (Meine EX und ich) haben damals alles selber gekocht und durch den Mixer gejagt da es schon wichtig war das Wir wissen was der kleine bekommt und was wirklich drin ist...

Eine Erleichterung sind die Gläschen nun mal das kann man nun auch nicht abstreiten aber wenn man Zeit und Lust hat,seinem Kind was Gutes zu tun sollte man sich die Zeit nehmen und selber kochen...

Ich seh es grade bei dem Kleinen(9 monate) von meinem Bruder der mag die Gläschen überhaupt nicht da meineSchwägerin gleich von Anfang an alles selber gemacht hat...

Denke mal jeder sollte sich darüber seine Eigene Meinung bilden was er davon hält....

Bei unserem Großen haben wir auch noch selbst Gläschen gekocht. Diese haben wir dann nach der Geburt der Kleinen (ca. anderthalb Jahre später) aus dem Gefrierfach direkt in den Müll geschmissen. Das Problem war, dass er weder die selbstgekochten, noch die gekauften Gläschen wirklich essen wollte.
Ab dem sechsten Monat hat er das, was wir gegessen haben im Mixer püriert bekommen und das gegessen.

Bei der halbjährigen U-Untersuchung meinte der Kinderarzt, jetzt dürfe er Alles essen. Als mein Frau fragte: "Aber ungewürzt?", meinte der Kinderarzt nur, ob wir unser Essen ungewürzt essen würden.

Ich denke, da macht man sich beim ersten Kind viel zu viel Gedanken und Aufwand. Das ist wie mit den Schnullern. Beim Ersten wird noch bei jedem Bodenkontakt desinfiziert, beim Zweiten dann nur noch unter Wasser abgewaschen und das Dritte bekommt den Schnulli am Hosenbein abgewischt wieder in den Mund.

Liebe Grüße
xKleolius

huhu..

hier auch mal meinen senf dazu geschrienen..

unsere tochter bekommt brei, seitdem sie 11 wochen ist.. und sie verträgt es super..

der kinderarzt und die hebamme haben zwar die hände über den kopf zusammen geschlagen, genau wie meine schwiegermutter..., aber naja.. unsere kleine fand es super!!!

ich muss dazu sagen, meine tochter war nen spuckekind... so wie die milch rein ging, kam sie beim bauern machen wieder raus... seitdem sie brei bekommt am mittag, ist das nicht mehr der fall!!!

angefangen haben wir mit möhrenbrei.. dann möhre und kartoffen.. ich koche die gemüsesachen alle selber.. habe mir den avent dampfgarer gekauft.. kann ihn nur empfehen!!! geht schneller als im topf und man hat weniger aufwand und abwasch!!!

obstsachen kauf ich schon fertig.. da gibt es ja die kleinen 4er becher von bebivita und co.. da sind in jedem becher 100 gramm drin.. nicht zu viel und nicht zu wenig.. oder für unterwegs haben wir auch mal so nen gläschen mit zwieback oder keks mit früchten.. das geht auch mal.. ich hab die mittagsglässchen probiert (das man mal was für den notfall hat).. aber nix da... sie mag es nicht.. sie spuckt alles wieder aus.... naja.. also müssen die "süßen sachen" für unterwegs ran..

lg, (Funky und) Maus