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Dominanz und Devotion (bzw. Submission)

*******lax Mann
8.831 Beiträge
Themenersteller 
Dominanz und Devotion (bzw. Submission)
Da ich hier in letzter Zeit häufiger mit dem Thema in Kontakt kam und zumindest gefühlt für mich die Grenzen und die Definition doch recht unterschiedlich ausgelegt werden, interessiert mich doch mal, wie ihr zu dem Thema steht.

Was bedeuten für euch Dominanz und Devotion? Könnt ihr überhaupt etwas damit anfangen? Könnt ihr vielleicht gar nicht ohne?

Wo sind die Grenzen? Also wo fängt bspw. Dominanz für euch an/ab wann ist für euch jemand dominant? Was fällt für euch nicht darunter? Wo fängt Devotion oder gar Submission an?

Lebt ihr dies auch in Formen von BDSM aus oder nicht?

In welchen Situationen lebt ihr es überhaupt aus (generell, nur beim Sex usw.)?

Switcht ihr ggf. sogar je nach Situation?


Ich bin mal gespannt *g*
Devot, Dominant
Hallo ihr lieben ich bin meistens Devot bei meinem Lebensgefährten. Manchmal jedoch auch Dominat wen ich mal lust drauf habe. Wir leben es auch mit BDMS auch aus. Ich lebe es meistens mit meinem Mann aus un geniese es in vollen Zügen. Wie weit ich gehe ist unterschiedlich wir tasten uns noch ran. Ich denke der dominaten part muss sich auch erst dran gewöhnen weil ich die erste bin wo er es mal ausleben kann. Und wen liebe im spiel ist vl auch ungewohnt
*******a90 Frau
105 Beiträge
Meine devote Art bezieht sich nur rein auf mein sexuelles Leben.
Das ich eine devote Ader habe wusste ich schon immer irgendwie, das erste Mal richtig ausgelebt habe ich es aber erst vor drei Jahren. Eine sexuelle dom/dev Konstellation kann ich weiß Gott nicht mit jedem Mann ausleben, da gehört für mich durchaus Vertrauen zu. Deswegen habe ich auch sehr gerne "normalen" Sex.
Genauso kaufe ich nicht jedem Mann die dominante Art ab - ein bisschen böse gucken, auf den Arsch hauen und zu meinen "ich fick dich jetzt wie ich das will" reicht für mich noch lange nicht aus um dominant zu sein (auch wenn viele Männer nicht mehr darunter verstehen).
Dominanz beim Mann zeichnet sich für mich dadurch aus wenn er die Situation kontrolliert, natürlich den Ablauf bestimmt aber auch auf mich eingeht. Er muss meine Grenzen kennen und deuten können. Wie ein Spiel aus Geben und Nehmen, lässt er mich kommen oder hält er mich hin - oder lässt er mich vielleicht überhaupt nicht kommen. Wenn ein Mann das gut kann müssen noch nicht mal Bestrafung in Form von Schlägen oder andren Hilfsmitteln sein.
Wenn ich dem Mann vertraue darf er mich durchaus fesseln, knebeln, die Augen verbinden und züchtigen.
Switchen, so das ich einen Mann dominiere, kann ich mir überhaupt nicht für mich vorstellen.
Es gibt Dinge in meiner Fantasie, wie Bondage oder das Vorführen, die ich sehr interessant finde aber nicht weiß ob ich sie wirklich ausleben würde.
******aku Mann
41 Beiträge
Dom/Sub
Uff, was ein Thema *ggg* Das ist für mich ganz individuell. Da ich lieber die Dominante Rolle einnehme, ist es für mich schwer zu beschreiben was eine Sub an ihrer Rolle mag. Für mich bedeutet "Dom"-sein, das ich auf meine Sub zu achten habe. Im welchen Sinne auch immer. Ob im Alltag, Zuhause und/oder im Bett. Sie soll mich respektieren und mir mit ihrem Rat zur Seite stehen. Ich will ihre ehrliche Meinung haben. Ja-Sager brauche ich nicht, auch wenn die Meinung mich nicht immer zufrieden stellt. Im Gegenzug Stille ich ihre Bedürfnisse (auch wenn es manchmal abartig ist *ggg* ). Ich möchte sie auch dahin gehend erziehen, das sie das Leben so nimmt wie es ist, nicht anfängt zu verzweifeln wenn es schwer wird. Sie soll es so nehmen wie es ist. Traurig, aber in einer SM Beziehung sehe ich es folgendermaßen: Jeder lernt von jedem aus der Beziehung. für mich ist es schwer einem geliebten Menschen weh zu tun, auch wenn er es gerne möchte. Trotz der Schmerzen die ich zufügen, weiss meine Sub wie schwer es für mich ist. Ich lerne mich in dem Moment aufzugeben um meiner Sub zu gefallen. In einer längeren SM Beziehung lernte ich dann auch meine wünsche durch zu setzten. nicht nur im Bett. das gab mir meine Sub.... ich denke für viele Subs ist es genau der Reiz zu wissen das sie ihren Dom doch in der Hand haben können... und ihn stärker machen, für das Leben alleine schon. Ich denke alles andere, also... Abwandlungen/Fetische auf dem Bereich, "peppen" eine SM Beziehung "nur" auf.... aber naja, nur meine Ansicht *ggg*
*******a_nw Frau
63 Beiträge
Für mich ist BDSM ein wichtiger Teil meines Lebens. Ohne Machtspiel finde ich Sex uninteressant.

Viele Leute trennen Alltag und BDSM komplett - für mich funktioniert das nicht so gut. Ich mag es durchaus, wenn ein Machtgefälle auch im Alltag besteht. Oder zumindest jederzeit "aktiviert" werden kann.
Wichtig ist für mich persönlich aber, dass das jederzeit auf eine respektvolle, achtsame und wertschätzende Art passiert. Wenn meine Freundin mich im dunklen Treppenhaus plötzlich an den Haaren reisst, gegen die Wand drückt und küsst, dann ist das extrem scharf - aber wenn du mich hier in deiner ersten CM als Sub betitelst und meinst mir Befehle geben zu dürfen, dann ist höchstens meine Erwiderung darauf scharf, und nicht auf die gute Art.

Ansonsten: Ich switche, und mich interessiert an BDSM eher Submission und Sadismus. Schmerzen an mir selbst mag ich nicht, und als Dom tauge ich nur sehr begrenzt.
******Lev Mann
39 Beiträge
Ich bin total neu in dem Bereich wenn es Richtung BDSM geht, aber würde gerne mal jemanden haben der meine devote Seite an die Hand nimmt und dem ich "ausgeliefert" bin. Ich bin da sehr neugierig
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