Positives Denken
In Anlehnung an den Thread "Bodypositivity"Junge Leute NRW: Bodypositivity
würde ich gerne von euch hören, was ihr in letzter Zeit positives gemacht habt. Worauf seid ihr stolz, was habt ihr richtig gut gemacht?
Mir persönlich fällt es gar nicht leicht auf etwas stolz zu sein. Sofort schleicht sich das Gefühl ein, dass man dadurch arrogant wirkt und Eigenlob stinkt ja bekanntlich. Es gibt jedoch einen Unterschied zwischen Prahlerei und Selbstdarstellung für andere Menschen und einem gesunden Maß an eigener Wertschätzung. Warum wird uns häufig suggeriert, dass diese Form der Wertschätzung ein Tabu ist?
Gerne würde ich von euch erfahren, ob ihr wohlwollend mit euch umgeht oder ob der innere Kritiker positive Selbstwahrnehmung erschwert. Sofern es euch schwer fällt positiv auf eure Taten zu blicken, was verrät das eurer Meinung nach über unsere Gesellschaft? Worin liegt diese kritische Selbstwahrnehmung begründet?
Ich fange mal an, was habe ich in letzter Zeit gut gemacht?
1. Ich habe in letzter Zeit meine eigene Wahrnehmung verstärkt hinterfragt und bin zu dem Schluss gekommen, dass ein Wechsel der Perspektive durchaus Wunder bewirken kann. Das hat mich auch dazu veranlasst diesen Thread zu eröffnen. Die Wertschätzung der eigenen Person ist ein sehr schönes Gefühl.
2. Ich treibe derzeit viel Sport, der innere Schweinehund hat gerade nicht viel zu melden.
3. Ich habe ein paar Dinge erledigt, die schon seeehr lange auf meiner To-Do-Liste standen.
Was habt ihr in letzter Zeit richtig gut gemacht?
Ich habe eine Umfrage zu dem Thema angehängt, die zugegeben recht vage formuliert ist. Ich bin kein Soziologe und dies wird hier auch keine wissenschaftliche Arbeit. Wenn ihr daran teilnehmen mögt, beendet den Satz einfach aus dem Bauch heraus. Ich bin gespannt, was dabei heraus kommt.