@TE
Also, bei allem Verstädnis für nen Haufen von Fetischen/Lebensweisen oder wie man es auch nennen möchte...
Von ner "Geschäftsbeziehung";"guten Willen" (und vielen verschiedenen Motivationen)Zimmer anzubieten) von anderen Menschen, auf einen subtilen Wunsch nach Intimität zu schließen ist wirklich allerhöhst fragwürdig und wahrscheinlich - im Regelfall - falsch.
Mit solchen Verallgemeinerungen wäre ich sehr sehr vorsichtig. -
Ich habe den Eindruck, dass da von dir sehr viel eigener Wunsch mit drinnen steckt.
Ich frage mich, was du dir als Motivation vorstellst, wenn dir ein Mann einen Schlafplatz anbietet?
Der Punkt ist doch, dass im Grunde alle Beiträge, mit mehr oder weniger Unbehagen,Wut und mehr oder weniger Verständnis für nen klar kommunizieren Fetisch/Vorliebe etc. , dir klar davon abraten.
Denke der Vibe, welcher bei vielen Menschen, die hier Beiträge verfassen, ankommt, ist dass du dir über Geld und das Vorschieben von falschen Tatsachen einen Eingriff in die Privatsphäre einer anderen Person erschwindelst, wobei deine Absichten eideutig zweideutig sind.
Daraus schließen einige auf Charakterzüge.
Was das Thema Intimität angeht:
Angenommen, du möchtest wirklich keinen Sex/Sexuelle Handlung etc. - ist deine vorgestelle (vilt geplante) Handlung, um Intimität zu erhalten, trotzdem für den Außenstehenden, ohne vorige Absprache, sexuell aufgeladen. - Da ist es dann egal was du genau trägst und ob/ ob nicht dein Geschlecht zu sehen ist.
Und da fängt halt der Widerspruch in sich an. Auf der einen Seite: kein Präsentieren, keine sexuelles Interesse und schon garkeine Belästigung aber ein forcierter Fokus auf unfreiwilliger Intimität in nem Wohlfühlraum von ner anderen Person und einen Wunsch den Kontakt danach, in welcher Form auch immer weiter zu führen/ zu intensivieren. -
Was, by the way,schon sehr an eine porno-(un)realistische Wunschvorstellung heranragt/erinnert.
Dazu dann noch andere Männer, als "schwanzgesteuert" zu betiteln. (Was reichlich unangebracht ist) -
Kurz: Du stehst selbst nicht zu deinen Absichten, die zwischen den Zeilen deutlich werden und reagierst auf Kritik direkt mit Abwertung des Geschlechts andere Menschen.
Das ist, denke ich, das was
@*******hone mit Ihrem Post anspricht.
Es steht und fällt halt alles mit der Ehrlichkeit, zu seiner Vorliebe - Kink oder Fetisch (oder wie man es auch nennen mag) zu stehen und ganz klar zu kommunizieren.
" Wenn eine alleinstehende Frau einen Schlafplatz anbietet und sogar bereit ist, das Badezimmer mit fremden Männern zu teilen, kann man erst einmal davon ausgehen, dass sie zu gewisser Intimität (in dem von mir beschriebenen Sinne) bereit ist. Man verkauft einen Schlafplatz in privater Umgebung und muss damit rechnen, dass sich der Gast wie zuhause fühlen möchte."
Ich muss dir ehrlich sagen, dass mich dieser Duktus absolut abstößt und eine eher grenzüberscheitende Tendenz aus dieser Aussage, für mich, heraussticht. - Übertrag das Bitte mal auf ne andere Alltagssituation:
Gehst auf nen Bauernhof, wo die Bäuerin, bei deiner Ankunft nach vorne übergebeugt Unkraut zwischen den Karotten auf dem Feld jätet -Überall sind Karotten eingepflanzt - Erntehelfer sind gerade mit der Arbeit fertig geworden und verabschieden sich. Die Bäuerin beugt sich nach vorne über, Sie möchte Intimität, denn Sie beugt sich ja nach vorne über - Der Wind hebt ihren Arbeitsrock ein wenig: "Klar! Das war gewollt und ihre Aufforderung an mich näher zu treten!.." Aber warum jätet Sie denn überhaupt Unkraut und warum sind hier überall Möhren - "ich mag doch Rüben" - "Bei mir zu Hause gibt es auch immer Rüben" - "Sie hat Rüben zu ernten, so lange hier bin."
(zugegeben nicht unbedingt ne Alltagssituation, zumindest nicht aus meinem Alltag, aber zur Verdeutlichung reicht's glaub ich.
)
• Nicht nur, dass Intimität in dem Zusammenhang mir total deplaziert erscheint, ist es nun noch ein "Der einladende Gastgeber hat sich den Bedürfnissen, Anforderungen und unausgesprochenen Regeln des Gastes unterzuordnen. - und möchte dies mehr oder weniger bewusst auch."
Gegeben was ich lese habe ich den Eindruck, dass du dich, mit konträren Bedürfnissen und Vorstellungen, an ner sehr sehr feinen Linie bewegst. Weiteres möchte ich dazu nicht sagen, denn ich möchte dir nichts unterstellen.
Ich würde dich, als Gast, nicht aufnehmen wollen. (nicht als Mann; und garnicht mit bekannten Menschen/Gefährt:innen im Haushalt)
Würde das nochmal unterstreichen wollen:
DU bist zu Gast bei einem anderen Menschen. - Das bedeutet im Regelfall (außer es gibt andere Absprachen - die hier aber nicht zur Debatte stehen -), dass der Eigentümer das Grundgerüst an Verhaltens-Regeln vorgibt, nicht anders herum. Man verkauft keinen Schlafplatz, sondern ein respektvolles Nutzungsrecht der Gegenstände für einen vereinbarten Zeitraum.