Don Jon
Also ich sehe das eigentlich genauso wie meine Vorredner. Ein gesundes Maß an Handarbeit entspannt einfach und ich denke auch die tägliche Prozedur ist nicht weiter schädlich, wenn man beim Sex mit jemand anderem als sich selbst keine Probleme hat Lust zu empfinden.
Ich habe allerdings auch in einigen Fällen schon mitbekommen, das manch einer gar nicht mehr kommen kann ohne dass er es sich selber macht oder sogar überhaupt gar keine Errektion mehr im normalen Fall bekommt. Das ist in meinen Augen natürlich äußerst problematisch und verdirbt sicher auch den Akt an sich irgendwie.
An dieser Stelle möchte ich auch das Thema Pornos, was ja gerade bei der männlichen Selbstbefriedigung ein sehr häufiges Thema ist, mal ins Gespräch bekommen. Viele können gar nicht mehr ohne Pornos Selbstbefriedigung durchführen und dann ist auch der Schritt zu einem zwiespältigem Verhältnis mit Sex in Verbindung mit einer Partnerin / einem Partner oft schwierig. Ich selber versuche immer mal wieder auch mein Kopfkino zu benutzen um mich nicht nur auf Pornos zu stützen. Das funktioniert mittlerweile auch wieder ganz gut. Ich muss aber zugeben das ich mal eine Zeit hatte in der die Selbstbefriedigung ausschließlich über die Reize von Pornos liefen. In dieser Zeit hatte ich aber auch während des Sex mit meiner Partnerin teilweise Probleme Dinge aus den Pornos aus dem Kopf zu bekommen. Worunter natürlich auch teilweise dann mein Empfinden beim Liebesspiel mit ihr getrübt war.
Da ich weiß dass dies kein seltenes Problem ist, möchte ich gerne noch mal dafür sensibilisieren. Was manchmal auch sehr interessant sein kann, ist es sich vor dem Partner selber zu machen. Oder aber auch mal die Fantasie durch ein erotisches Telefonat mit ihr anregen zu lassen. Es gibt so viele Möglichkeiten in die richtige Stimmung für den eigenen Handjob zu kommen. Ich kann nur empfehlen diese auch ab und an mal zu nutzen... Bei mir hat es echt erstaunliche Effekte erzielt.
Und den bisher besten Fall von Selbstbefriedigung habe ich erst vor kurzem über ein nettes Mädel hier ausm Joy erlebt. Ich hatte bis zu dem Zeitpunkt Telefonsex immer als Schwachsinn abgetan. Aber als ich mit ihr am Telefon eine Menge Erfahrungen und Vorlieben ausgetauscht hatte, war schon klar das wir ziemlich spitz aufeinander waren. Irgendwann ging das Gespräch darin über was wir uns jetzt alles mit dem jeweils anderen vorstellen konnten... War schon sehr geil seine Fantasie das Kopfkino in Fahrt bringen zu lassen. Und als sie dann irgendwann das Telefon auf Lautsprecher umschaltete und ich zum größten Teil nur noch ihre Atmung und das lustvolle Stöhnen in Verbindung mit dem Geräusch der feucht-schmatzenden und klatschenden Hand zwischen ihren Beinen hörte war es um mich geschehen... So intensiv habe ich es noch nie erlebt, wenn ich bei mir selber Hand angelegt habe.
Also mein Rat an die Männer da draußen, eure Fantasie kann mehr als jeder Porno
Nutzt sie ab und an mal. Auch wenn ich Pornos als gutes Mittel zum Zweck sehe.
In diesem Sinne lege ich euch das Regiedebut von Joseph Gordon-Levitt mit dem Titel "Don Jon" ans Herz. Dieser Film thematisiert das Thema Pornosucht auf eindrucksvolle Weise. Und mit ihm selber und Scarlett Johansson in den Hauptrollen ist der Film auch durchaus guckbar. Ich hatte danach noch mal einen kleinen anderen Blick auf das Thema.
Ansonsten steh ich voll drauf, wenn ich merke oder mitbekomme das sie es sich selber macht. Ob nur beim Sex meine Arbeit unterstützt oder einfach so mal die Hand zwischen ihre Beine schiebt... sei es im Bett vorm Einschlafen oder nach dem Aufwachen oder einfach in einer alltäglichen Situation. Dann kann ich vorher noch so lustlos gewesen sein, vielleicht sogar schon erfolglos von ihr auf andere Weise in Fahrt gebracht worden... Wenn ich sehe oder mitbekomme das sie es sich selber macht ist es um mich geschehen, dann hat sie mich...
Geht's euch da ähnlich?
die innere Anspannung nimmt bei einigen Menschen (wie bei mir) dann auch ziemlich zu, gerade wenn man es sich fast täglich macht, da kann es dann ganz plötzlich noch viel erlösender sein, insbesondere wenn das Sexleben nicht ausgeglichen ist. 
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