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Social Networks oder Real Life?

Social Networks oder Real Life?
Hallo Leute,

ich habe jetzt schon mehrere Videos gesehen, die zum Boykott von Social Networks etc. aufrufen.

Hier ein schönes: http://blog.petflow.com/a-video-everyone-needs-to-see/

Ich selbst habe weder Facebook, Google+ oder Ähnliche stelle aber mit bedauern Fest wie häufig ich doch hier hereinschaue, ob mir jemand etwas geschrieben hat oder mein Profil gefällt.

Darum möchte ich euch fragen wie ihr das seht und das Video mit euch teilen.
Mich interessieren eure Meinungen zu diesem Thema. Seid ihr dauerhaft im Netz und überall zu erreichen, euer Smartphone ist das erste und letzte was ihr am Tag in die Hand nehmt oder ist die Realität die wichtigere Konstante in eurem Leben mit all ihren Irrwegen und Fragen, die Google nicht zu beantworten vermag?

Schönen Gruß

TheApe86
*****lus Mann
7.489 Beiträge
Naja, ...
...muss ja doch jeder selber für sich entscheiden - jeder wie er mag und es für richtig hält.
*nixweiss*
Es geht um...
eure Ansichten zu dem Thema. Vor und Nachteile. Darum ob ihr euch mit der digitalen Welt identifiziert oder es eher ein Werkzeug ist, welches ihr benutzt um euren Alltag zu erleichtern.

Hier soll nicht entschieden werden was besser oder schlechter ist.
*****lus Mann
7.489 Beiträge
Das...
...meinte ich ja - muss jeder für sich entscheiden.
*gruebel*

Mit DEINER Nutzung des Joyclubs hast Du ja schon Deine eigene Antwort gegeben. Ich erachte das Internet auch nicht als "Teufelszeug" - entweder man nutzt es oder nicht. Jeder wie er mag. Es gibt wohl keinen Grund jemanden von seiner persönlichen Meinung überzeugen zu müssen, denke ich.
*nono*
...
Moin,
an Netzwerken nutze ich nur FB und mein Smartphone ist ein treuer Begleiter....die Frage ist aber wie man es nutz. Ich bin beruflich viel unterwegs und mein realer Freundeskreis ist inzwischen auch Deutschlandweit gestreut - da ist es dann praktisch wenn man so einfach Kontakt halten kann und zumindest grob auf dem laufenden bleiben kann, auch wenn das in keiner Weise das (Telefon)Gespräch oder ein echtes Treffen ersetzt oder ersetzen kann, wobei letzteres eben aufgrund der Entfernungen z.T. nur eingeschränkt möglich ist. Wenn man sich dann sieht, bleibt FB aber auch aus und das Handy in der Tasche.
Ausserdem kann man über die verschiedenen Foren innenrhalb der Netzwerke ggf. auf eineiges zurückgreifen - von mehr oder weniger nützlichen Tipps bis zu Veranstaltungen und Events die einen evtl interessieren.

Zu den eigenen Beiträgen muss jeder selbst wissen was er in welcher Form teilt - ich halte nichts von 0Privatlebenexhibitionismus á la "Kaufe Fisch (mit Foto)- backe Fisch (Foto)- esse Fisch (Foto)- mit Lebensmittelvergiftung in der Notaufnahme (Foto)". Und im nächsten Post laut über Geheimdienste schimpfen, die Emails mitlesen - willkommen Ironie;)
Ausser das ich vorher überlege was ich von mir online Preis gebe habe ich über die Privatspähre-Einstellungen festgelegt wer mich wie online finden und anschreiben kann und sämtliche Kontakte in Gruppen unterteilt, die unterschiedliche zugriffrechte auf mein Profil haben - von guten Freunden (fast alles) über Bekannte (viel) zu Arbeitskollegen (ausgewähltes) zu flüchtigen Bekannten oder reinen online Kontakten (eigentlich nichts, die können mich nur anschreiben).

Man sollte nur bei allem nicht vergessen das die Dienste ja in der regel kostenfrei sind - und private Dienstleister ja nicht aus reiner nächstenliebe handeln sondern gewinnorientiert handeln, was alleine schon Grund genug ist zu überlegen was ich preisgebe und wer die Daten wie nutzt bzw nutzen darf. Wer will sein Foto vom Strandurlaub schon in der Werbung für Sonnencreme ("das könnte ein schlimmer Hautkrebs werden - benutzen sie Sunblocker") oder als "Vorher-Bild" für ein Diätprodukt sehen:D
*******nara Frau
319 Beiträge
Das Video ist gut!
Mich hat noch nie etwas zu Facebook gezogen, ich fand es von Anfang an sinnlos und je mehr Negativschlagzeilen man erfährt desto bestärkter bin ich in meiner Meinung dass es einfach Schwachsinn ist.
Und dass zeigt das Video auch - die Menschheit verdummt und macht sich selber abhängig....gut kommt dsarauf an wie jeder für sich das mit macht.
Natürlich bin ich hier angemeldet und auf Grund meiner Hobbys auch auf anderen Plattformen - aber für mich spielt sich das Leben immer noch außerhalb ab.....und zwanghaft zum Massenwahn habe ich noch nie gehört und so folge ich auch dem Gruppenzwang FB nicht.
Lustig sind immer die Kommentare derer wenn ich frage warum sie dort sind "jaa ich bin ja nicht richtig da...ich bin ja nur da um Kontakt zu halten"
arme arme Welt wenn das nötig ist...
naja aber wie schon die Vorschreiber sagen - jedem das Seine *zwinker*
*******990 Frau
1 Beitrag
Ich denke das ist so
In social Networks kommt es den Leuten einfacher vor da sie den anderen nicht direkt ansprechen müssen (was ich allerdings besser finden würde)
Arme Welt?
Es ist euch schon klar, dass jemand, der Boykott Videos macht, natürlich auch stilistische Mittel wie Hyperbeln nutzt, damit seine Botschaft auch beim borniertesten Zuschauer ankommt.. Denn mal ganz ehrlich. Die Frage, ob man für sich zu viel Zeit in socialmedia verbringt und irgendwas anderes vernachlässigt reicht da vollkommen.. Ist doch das gleiche wie bei Alkohol, Sport und Pornokonsum.. In Maßen ist das sicherlich alles ok, übertrieben hält es aber auf, egal um was es geht.. Und so wie im Video ist NIEMAND.. Wer sich das Video als Grund nimmt, etwas doof zu finden, sollte auch wirklich keine Werbung gucken.

Schwierig finde ich da auch die Meinungen der Leute, die sich aufgrund fehlender Erfahrung drauf einschiessen und gar nicht wissen, was man dort überhaupt machen könnte. Ist es denn wirklich "arm", wenn man mit seinen Freunden über Facebook schreibt? Oder Leuten, die man kennt Videos, Seiten, usw. zeigt, die man interessant findet.. Wo geht da bitte eine Gesellschaft zugrunde? Und wo war es früher bitte besser? Früher hatte man einfach gar keinen Kontakt mehr zu den Leuten aus seiner Kindheit oder von Partys..

Ich sehe das einfach als Möglichkeit, nicht als Fluch. Ich kann es nutzen, muss es aber nicht. Bin da sehr bewusst drin, was ich teile und was ich nutze. Das dies jetzt "arm" sein soll, kann ich wirklich nicht nachvollziehen. Das Menschen es einfach als Zeitverschwendung sehen, ist ja echt ok, aber verteufeln muss man das doch nicht.. Ich dresche ja auch nicht auf den nächsten Raucher ein, nur weil ich es nicht mache..
*******ring Frau
109 Beiträge
Ich gebe ganz offen und ehrlich zu, dass ich mich viel in sozialen Netzwerken, gerade auf facebook, sehr bewege. Aber ich muss auch sagen, die Problematiken schon erkannt zu haben. Ich teile meine Bilder mit der Comminity, habe also auch keine Fanpage. Hin und wieder knüpfe ich Kontakte, aber Aufträge erhalte ich über facebook beispielweise nicht bzw. wenn Anfragen da sind, nehme ich sie oft nicht an. facebook ist und bleibt eine Plattform, die zu hinterfragen gilt.

Bei mir ist das auch ganz klar, dass ich das Real-Life immer vorziehe. Man kann die Vorteile des Internets nutzen, aber man läuft die Gefahr, sich zu sehr blenden und manipulieren zu lassen. Ich lasse mich beispielsweise auf keinerlei Diskussionen mehr ein. Ich nehme keine Fremdkontakte in mein persönliches Profil auf und beantworte die Nachrichten von diesen auch nicht mehr.

Man muss sich immer die Frage stellen, was man eigentlich will. Viele suchen ja auch einen Partner oder sonstige Beziehungen. Davon halte ich generell nicht viel, aber das muss jeder für sich entscheiden.

Ich kann die Kritik sehr gut verstehen und finde es sogar gut, dass sich damit einmal jemand ganz anders beschäftigt hat.
***nk Mann
70 Beiträge
Real Life
Danke für den Link, ein in der Tat nettes Video.

Zum Thema:
Ich habe lieber echte (!) Freunde und kommuniziere am liebsten auf persönlicher Ebene, d.h. vis-à-vis. Der meist sehr oberflächliche Smalltalk auf solchen Plattformen ist für mich entbehrlich. Zudem kann ich auf Meldungen von drittklassigen "Freundschaftskontakten", dass er/sie gerade einen großen Haufen gelegt hat indes sehr gut verzichten.
Ich...
vollziehe grade eine "Social Media" Diät, ich vermiss das gar nicht überflüssiges zu lesen oder gar selbst zu teilen. Es gefällt mir bisher so gut, das ich überlege meinen Account beim blauen F zu löschen.
In jedem Fall sind es nette Bereicherungen finde ich. In langweiligen Vorlesungen oder auf der Arbeit, wenn grade nichts anliegt (soll im RD ab und an mal vorkommen) ist man mit allen Freunden vernetzt und kann sich unterhalten, da seh ich auch nichts falsches dran. Einen Freund von mir der jetzt in BaWü wohnt würde ohne die social media wohl längst kiene tragende Rolle mehr in meinem Leben spielen, das wäre natürlich schade.
Hab neulich aber auch gemerkt, dass ich noch nicht davon abhängig bin. Vodafone hat das mit dem Internet beim Umzug nicht so richtig auf die Kette gekriegt und das Datenvolumen war relativ schnell flöten.
Klappt also auch mal zwei Wochen ohne *ggg*
********rl84 Mann
25 Beiträge
Ich kann mich da...
nicht von freisprechen, sehe es aber sehr ähnlich wie UltimaRatio.

Man kann soziale Netzwerke verteufeln, muss man aber nicht. Wenn ich für mich persönlich Facebook betrachte, ist es eine erstklassige Plattform um von den Künstlern die ich toll finde Informationen aus "erster" Hand zu bekommen. Es ist halt mittlerweile ganz oft so, das Interpret XY die Veröffentlichung seines neuen Lieds auf Facebook postet. Auch wenn es um alte Lieder geht, die in irgendeinem aktuellen Kontext stehen, ich aber noch nicht habe, ist das ganz toll... z.B. ist mir das während des ESC passiert. Da wurde von einem Künstler der französische Beitrag von 2008 gepostet inkl. offiziellem Musikvideo. Das fand ich so witzig, da hab ich das Lied gekauft :>
Insofern ist das eine ganz tolle Sache für mich.

Sonst würde ich behaupten das (bis auf vereinzelte Ausnahmen) meine Freundesliste mit recht "gesetzten" Personen besetzt ist. Wenn es sich nicht um Musik bzw. DJing handelt gibt es gar nicht so viele Beiträge zu lesen auf meiner Facebook Startseite...
Wobei es ja dort wieder einen Algorithmus gibt, der aufgrund deiner Interessen Beiträge hervorhebt.

Soziale Netzwerke können aber auch enorme Vorteile bieten wenn man z.B. in einem Land lebt in dem eine Dikatur herrscht. Das kriegt man ja immer wieder in den Nachrichten mit.

Fest steht: Soziale Netzwerke sind ein zweischneidiges Schwert und gehören mittlerweile auf jeden Fall zu unserem Alltag. Wie man diese nutzt (und vor allem in welchem Umfang) ist in meinen Augen die eigentliche Frage.
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