"Plädoyer für Sex beim ersten Date", ...

entweder man hat lust auf sex oder nicht, bei mir war es immer so das man sich super verstanden hat und wenn es soweit kommtdas man dann vor einer mauer steht, sicher verstehe ich im ersten moment es geht vielleicht darum um zu sehen wie ich damit umgehe nicht das zu bekommen was ich möchte, aber ganz ehrlich man kann genauso gut darauf verzichten und einfach mal stress vom potenziellen partner lassen. warum ihn unter druck und stress aussetzen und nicht einfach mal die zeit miteinander genießen, ich bin sicher es haben nicht alle die absicht einfach nur ficken zu wollen.

nein XD tschuldige alles zurück ^^

okay ersten zeilen gelesen und halte ich für schwachsinn weil es bei mir nicht so ist

und es bleibt bei entweder es klappt oder nicht.

bitte keinen shitstorm rauslassen, es ist nur die erfahrung die ich gemacht habe und konnte und konnte lange so gut leben ^^

Viel wahres dran... z.B können wir das mit der zu hohen Erwartung, die mit der Zeit nur noch wächst, eindeutig bestätigen... wenn der Sex dann enttäuschend ist, ist die Enttäuschung an sich definitiv größer, wie als wenn man schon am ersten Abend enttäuscht wird....
es ist wie als Kind zur Weihnachtszeit.... man freut sich auf sein größtes Wunschgeschenk..., man macht sich Wochen vorher schon bekloppt und dann am großen Tag bekommt man dann doch nur Socken!
ABER bewusst haben wir es nie darauf angelegt am ersten Abend ins Bett zu hüpfen, es hat sich entweder ergeben oder eben nicht... man sollte einfach offen für alles sein und keinen Plan erstellen!!!
Um das Plädoyer aber irgendwo zu unterstützen...
Wir sind am ersten Abend im Bett gelandet und sind nun bereits seit 11 Jahren ein Paar

Was ich nicht ganz verstehe: Warum ist die Bereitschaft, eine eher nicht überwältigende erste sexuelle Erfahrung zu wiederholen, nach dem ersten Date größer als nach dem zweiten oder dritten?
Ich fänd es andersrum logischer, im Sinne von: "Na gut, wir haben uns jetzt schon 3-4 Mal gesehen und besser kennengelernt, vielleicht wird der Sex noch besser!" Wenn ich jemanden noch nicht gut kenne, dann fällt es doch viel leichter, den "auszusortieren"? Finde ich jedenfalls.

Ansonsten: Netter Artikel, so hab ich immer schon gelebt. Ich halte mich generell nicht an ungeschriebene Gesetze, auch nicht was den ersten Anruf oder sonstwas angeht

Wahrscheinlich ist die Enttäuschung damit gemeint, die ja durch das Warten auf den ersten Sex und die dadurch gestiegene Erwartungshaltung, größer ausfällt als wenn man halt am ersten Abend im Bett war...
ABER ich als Frau sehe es auch eher so, dass ich jemandem, den ich schon ein paar Tage/Wochen date, eher die Chance geben würde sich zu beweisen, wie jemanden der mich schon am ersten Tag enttäuscht hat

Die Punkte "Raus aus der Kumpelfalle" und "War's nicht gut? Neuer Versuch!" erschließen sich mir nicht. Abgesehen davon, dass ich die 'Friendzone' sowieso für ein Gerücht halte - wenn mich meine Partnerin als 'Kumpel' sieht, warum sollte das im ersten Date anders sein als im dritten. Das mit dem neuen Versuch ... naja ehrlich.

Weniger Erwartungsstress sehe ich auch kritisch. Wenn man unbedingt beim ersten Date Sex haben 'müsste' wär die Erwartung doch genau so hoch. Im Gegenteil, sogar noch höher. Wenn es im Bett (aus welchen Gründen auch immer) nicht läuft hat man beim dritten oder vierten Date vielleicht einen Sympathiebonus und eine größere Chance auf eine zweite Chance?

Ich habe nichts gegen Sex beim ersten Date, aber es muss nicht sein. Wenn man das Date einfach als Date nimmt und nicht zu viel darüber nachdenkt, dann ergibt sich der Rest schon von selber - oder eben nicht. Aber meiner Meinung nach ist der schlechteste Sex der, den man hat, weil man jetzt unbedingt Sex haben muss. Wenn es dann passiert zu sagen, nein es ist erst das neunte Date und vor dem zehnten mach ich sowas nicht ist natürlich auch kompletter Unsinn...

Grins, @*****nus hat grad genau unsere weibliche Herangehensweise bestätigt (Chance nach 3. oder 4. Date) Find ich super!

@*********lder: Ja, wahrscheinlich ist das gemeint. Wobei ich nicht der Meinung bin, dass eine größere Enttäuschung dann automatisch bedeutet, dass es keine 2. Chance geben sollte oder könnte.

Naja, ja. Aber vermutlich weiß man das ja wirklich?

Sicherlich treffen die Argumente aus dem Beitrag auf viele Menschen zu aber eben so auch auf viele Menschen aufgrund ihrer Persönlichkeit nicht.

Auch werden die unterschiedlichen Möglichkeiten, wie man sich kennen lernt, nicht mal erwähnt.
Ich denke es macht schon einen großen Unterschied ob man sich spontan zu einem Date trifft, oder man schon länger und umfangreich vorm ersten Date geschrieben hat oder ob man sich seit Jahren durch den Freundeskreis oder einen Verein kennt.
Bei den beiden letzteren Beispielen wird der "Entspante Umgang" miteinander sicherlich leichter fallen, als bei einem spontanen Date mit einem Fremden.

"Weniger Erwartungsstress" Naja, es verkürzt vielleicht die Zeit des Stresses aber gerade wenn man ein Date mit einem völlig Fremden hat und plötzlich Sex in der Luft liegt, dann steigt der Erwartungsstress gewaltig an...eben weil man sein Gegenüber so gut wie gar nicht kennt und nicht weiß wie er/sie reagiert wenn ihm/ihr nicht gefällt wie man ausschaut oder was man macht bzw. sagt.
Ich persönlich empfinde es deutlich entspannter wenn ich die Persönlichkeit des anderen einschätzen kann...auch um ihr nicht versehentlich auf die Füße zu treten.
Man will ja eher Plus als Minus Punkte beim Gegenüber sammeln.

"Raus aus der Kumpelfalle" Naja, in der kann man auch nach 2 Stunden beim ersten Date landen..spätestens dann wissen beide ob Sex mit dem anderen Vorstellbar ist oder da nie was gehen wird.

"Oxytocin" machte mir eher weniger Angst. Da sollte man sich eher Gedanken darum machen, was ist, wenn der Hormon-Cocktail der unser Hirn im Panik, Gefahr und Stress während der verliebt sein Phase versetzt, nach 2-9 Monaten nachlässt und die rosarote Brille damit verschwindet.

das denke ich allerdings auch. Ob jetzt Sex beim ersten oder dritten Date ist mir persönlich egal. Ich denke auch das die These mit dem warten veraltet ist. Wie sagt man so schön " ich würde ja auch nicht die Katze im Sack kaufen". Wenn man länger wartet ist die Gefahr einer Verliebtheit und die Enttäuschung wenn es beim Sex nicht passt umso größer. Aber wenn beim ersten Date alles passt und man dann noch körperlich gut zusammenpasst ist das doch eine Super Voraussetzung.
Ich finde allerdings so ein Kuss beim ersten Date muss auf jedenfall drin sein, oft ist leider das schon ein Ausschlusskriterium.

Der Artikel und diese Diskussion zeigt mir nur wie sehr die Vorstellungen bzgl. Sex, ONS, Beziehung, Partnerschaft und Freundschaft auseinander gehen. Und wie sehr die Erfahrung und Meinung darüber von der Person abhängt!

zum Beispiel:
1.den Besten Sex außerhalb einer festen Beziehung hatte ich mit besten "Kumpelienen"; und zwar mehrfach!
Und ihre Ehemänner sind heute meine guten und entfernten Freunde!

2.Die innigste Liebesbeziehung hatte ich ebenfalls mit einer Frau die ich über Jahre als Freund kennengelernt hatte

3.nach guten oder auch schlechten First Date-ONS hatte ich nie Gedanken an eine
Beziehung! schließlich basierte der Sex nicht gerade auf offenen und ehrlichen kennenlern Gefühlen! zumindest zu einem Teil hat man dem Sex-Objekt etwas vorgemacht um Interesse zu wecken. Und man selbst sollte auch nicht außer acht lassen, angeschwindelt worden zu sein.

4.richtig guter Sex, Vertrauen und Freundschaft gehen Hand in Hand, und all das braucht Zeit und stetiges Interesse am Gegenüber.
In der aller ersten Nacht ist das nicht zu stemmen!
---------------------------------------------------------------------------
Nichts desto trotz bin ich der Meinung, das wenn man den Kuchen gebacken hat, man nicht zulange warten sollte ihn auch zu Essen!

(Insofern muß man sich für guten Sex auch anstrengen, )
(der fällt nicht vom Himmel! und dann gibt es auch )
(Leute die den Kuchen besser beim Bäcker kaufen und )
(nicht selber Backen sollten! )

Also bis zum 4. Date sollte das "Sparschwein" dann aber langsam geschlachtet worden sein!
Bis dahin hatte man dann auch genug Zeit herauszufinden wie das gegenüber tickt,
und wie man "das Äußerste" aus dem anderen herauskitzeln kann

Den Leistungsdruck von "erst kennenlernen dann Sex" gegenüber "First Date Sex"gegeneinander aufzuwiegen, halte ich müßig, und entbehrt jeglichem Vertrauen und unterstellt Egoismus an das gegenüber!

Zeitungsartikel sind zum konsumieren da und stellen für mich keinerlei Lebenshilfe dar!
Sorry!
MfG Nize

Nur das man mich nicht falsch Versteht!

Ich habe Nix gegen ONS oder Sex beim ersten Date als Einleitung einer Beziehung!

nur der Zeitungs-Artikel finde ich
First Date Sex halte ich eher für die Weise mit mehr Risiko für: alles geht den Bach runter!

eine schnuckelige Süße von der Bettkannte zu stoßen, bedarf mindestens soviel Cojones wie sie zu . (Will ich das jetzt wirklich! ) (denke ich gerade nur mit dem Schritt?) (kann es sein, das es mir hinterher Leid tut?)
Es bedarf einiger Disziplin und Geschick, wenn ein Süßes Mädel einem vor den Schwanz springt, das Hirn aktiv zu lassen! Jemanden den man gerade beginnt zu lieben ersteinmal zurückzuweisen, ist auch ein risikoreicher Drahtseilakt!
Und die Abwägung ist schwer aber nicht unmöglich!
Läst man sich diese Chance entgehen? Ist die Situation wohlmöglich einmalig?
etc. ..... etc.

Mein Plädoyer heißt: offen, ehrlich, nicht rumdrucksen, auch die eigenen Hintergedanken mitteilen, keine Intrigen, nicht Verstellen, alles sagen.
Damit fällt man auch oft auf die Nase!!!! Ein Held der dennoch wieder aufsteht und nach den Sternen greift! Denn hat man damit "Erfolg" , kann man sich sicher sein!
Und ohne "Erfolg" weiß man auch woran man ist!
MfG Nize

Meine Dates verliefen nie wirklich toll. Viele Erfahrungswerte habe ich nicht. Trotzdem meine Meinung zum Artikel:

Der Artikel ist in meinen Augen sehr interessant und regt ein bisschen zum nachdenken an. Man merkt es ja auch an den Meinungen hier

Das größte Problem was ich beim Thema sehe ist folgendes: Bei Zwischenmenschlichen Beziehungen wird es extrem schwierig alle Facetten logisch zu erfassen. Daher kann sich wohl niemand mit allen Punkten identifizieren.
Das ist auch gut so, denn gäbe es einen Ratgeber in Sachen Dates/Sex/Beziehungen der in jedem Punkt pauschal richtig liegt, wäre der Verfasser des Ratgebers wahrscheinlich stinkreich und wir würden jetzt nicht diskutieren

Auf die einzelnen Punkte im Artikel möchte ich eigentlich nicht eingehen. Grundsätzlich hat das schon Hand und Fuß was da steht bzw. ist weder richtig noch falsch was man dort liest wenn ihr mich fragt... Die beschriebenen Situationen haben sicherlich die meisten hier schon kennen gelernt und was sich hier beim überfliegen der Kommentare für mich heraus kristallisiert hat ist folgendes: Ob man nun Sex hat beim ersten Date oder nicht ist keine Frage des wollens/könnens beider Parteien, sondern ergibt es sich von selbst. Entweder landet man in der Kiste oder nicht. Mit allen dazugehörigen Konsequenzen (positiv und negativ).
Jeder hat dann so seine eigenen Mittel und Wege damit umzugehen. Allen voran hat man einen Mund der einem das Sprechen ermöglicht - soll helfen habe ich mir sagen lassen

Auch wenn es auf jeden Fall einfacher gesagt (in diesem Fall geschrieben) als getan ist, drängen sich in jeder Situation viele Fragen auf. Nize hat es da finde ich schon ganz gut beschrieben. Somit sollte man doch ein Date am besten auf sich zukommen lassen und sich möglichst offen zeigen. Wenn ich an dieser Stelle nun von meinen direkten Erfahrungen ausgehe, ist es so das ich bei dem ersten Date nicht so offen bin, wie ich es in meinem Freundeskreis bin. Weswegen ich mich viel lieber in einer geselligen Runde treffe, als das klassische Date zu verabreden. Die Sache mit dem Sex ist dann wieder ein anderes Thema


So long, ein schönes Wochenende gewünscht!

... mal kurz und sachlich:
Hatte beides schon, Sex beim ersten Date und auch erst beim x'ten Date.
Wenn beide Personen erst der Etikette wegen das Ganze aufschieben und später feststellen, dass es nicht passt im Bett...
...ist es dann verschenkte Zeit gewesen?
Ich finde JA!!!