"Gekommen" um zu bleiben
Nachdem ich freundlicherweise so zügig den Zugang zu eurer duften Runde erhalten habe, möchte ich auch der Höflichkeit von meiner Seite Genüge tun und mich hier kurz vorstellen. (Aufmerksame Rheinländer werden bemerken, dass ich hier ganz schamlos von mir selber gestohlen habe und hier dieselbe Vorstellung nutze wie in der Junge Leute NRW Gruppe)
Überschneidungen mit meiner Profilbeschreibung versuche ich zu vermeiden. Aber die triffts eigentlich auch schon ziemlich gut
Komme aus der Mitte der liebenswertesten Stadt Deutschlands und bin selbst voll und ganz kölsch blood und seit geraumer Zeit wieder am Rhein nachdem ich einige Jahre berufsbedingt im münsterländer Exil war.
Der Grund meiner Anmeldung war das ein oder andere Gespräche mit weiblichen Liaisons, die mir den Mund wässrig gemacht haben mit Erzählungen von abenteuerlichen Sexkapaden, die durch den JC zustande gekommen seien.
Tatsächlich war ich letztes Jahr bereits einmal kurz hier angemeldet, hab mich aber irgendwie nicht so recht eingelebt und musste mich dann aus Zeit- und Reisegründen auch wieder abmelden. Aber eine schöne Erinnerung habe ich bereits aus der damaligen Zeit. Denn ich wurde damals bereits eine Woche nach meiner Anmeldung angeschrieben, ob ich nicht als Aufpasser und Serviceunterstützer (nicht Sklave o.ä., reine "Kellner"hilfe und genießender Beobachter) einer privaten Frauenorgie beiwohnen wolle.
Derartige außergewöhnliche Abenteuer sind der tragende Beweggrund für meine Anmeldung hier. Ich würde mich freuen, meinen Horizont - vielleicht nicht nur, aber insbesondere den sexuellen - zu erweitern. Denn ich glaube, der JC bietet Menschen, mit denen man auch so gerne verkehrt (in jeder Hinsicht), die Plattform für den Mut zum Außergewöhnlichen und zum Ausbruch aus dem körperlichen wie allgemeinen Alltag.
Es sind diese Grenzerfahrungen, auf die ich zu stoßen hoffe.
Auch wenn sich mein Kölschsein (Levve un levve losse) in ausgeprägter Toleranz gegenüber jeglichen Lebensentwürfen im Großen wie auch sexuellen Neigungen und Erlebnissen im Kleinen äußert, so sind wir uns sicher in dem Aspekt einig, dass leider nicht alles salonfähig ist. In bestimmten beruflichen und sozialen Kreisen noch deutlich weniger. Daher bin ich leider gezwungen, auf Diskretion zu bestehen - gewährleiste diese selbstverständlich aber auch vollständig von meiner Seite.
Von besagtem Korsett der gesellschaftlichen Zwänge und Normen lasse ich mich aber nicht davon abhalten, mich und meine Mitmenschen sowie auch die verborgeneren Nuancen des (Sex-)Lebens zu erkunden.
Daher bin ich insbesondere auch daran interessiert, erste Swingererfahrungen zu machen. Selbst wenn sich am Ende rausstellt, dass mir das bloße Zuschauen des bunten Treibens ausreicht. Wobei ich nicht glaube, dass ich bei geeigneter Situation gänzlich passiv bleibe. Denn zumindest war ich schon einmal auf der Kitkat. Dort war ich zwar nur mit meiner Begleitung aktiv, dafür aber auch kreuz und quer in allen Areas
Zu meinem Status, der vielleicht für die ein oder andere Konstellation relevant sein könnte: Ich bin Single und ungebunden. Dass sich das in nächster Zeit ändert halte ich für unwahrscheinlich. Es lässt sich aber natürlich auch nicht ausschließen - wäre ja auch ein dümmliches Statement, denn 'Wo die Liebe hinfällt', gell?
Ich habe ein, zwei Liaisons, die ich schon länger kenne, mit denen ich auch regelmäßig innerhalb wie außerhalb der Laken das Leben genieße. Das Wort "Affäre" finde ich schwierig, weil es sich nach dahinter betrogener Beziehung anhört, die ich wie gesagt nicht habe. Friends with benefits trifft es wohl ganz gut, allerdings bin ich mit dem Begriff der Freundschaft eigentlich doch recht geizig. Daneben natürlich die Gelegenheitsabenteuer, die jeder kennt. Wobei es für mich persönlich nur dann beim 'One'-Night-Stand bleibt, wenn es nicht schön genug für eine Wiederholung war.
Wen es also stört, dass ich mich nicht gern vereinnahmen lasse, der bzw. die mag sich bitte rechtzeitig von mir abwenden
Wer dagegen den ein oder anderen lustvollen Moment der geistigen wie physischen Sinnlichkeit mit mir in Betracht zieht, dem sei versichert, dass ich - schon aus Eigeninteresse, erst recht aus Anstand - in jeder Hinsicht stets "save" unterwegs bin
Lediglich beim Kopffick verhüte ich nicht, denn in den Geist darf und kann man ja glücklicherweise endlos tief eindringen und muss den Gedanken auch nicht wieder herausziehen bevor es zum philosophischen Erguss kommt
In diesem Sinne danke an Alle, die den textlichen Erguss bis hierhin ertragen haben. Es scheint, als hätte das frühsommerliche Wetter und meine Vorfreude auf viele schöne Erlebnisse mich hier etwas zur Muße und Langatmigkeit verleitet.
In diesem Sinne: Ich freue mich auf euch und das Leben.