Weil die Veranstalter die Workshops, in denen Paarkonstellationen einander begegnen, mit der Prämisse konzipieren, dass die Paare Mann-Frau-gegengeschlechtlich sind. So weit ich es mitbekomme, gilt das für die allermeisten Tantraveranstalter. Das startet damit, dass in der Regel auf ein "ausgeglichenes Männer-Frauen-Verhältnis" geachtet wird, so dass es (etwa oder genau) gleich viele "Männerplätze" und "Frauenplätze" gibt.
Manche sind dabei etwas flexibler in der Umsetzung und manche etwas starrer (oder sehr starr).
Für ganz viele Menschen ist das auch fein so, also ich möchte nicht sagen, dass die Veranstalter mit ihrer Vornahme falsch liegen. Zum Einen ist tatsächlich die Mehrheit der Menschen heterosexuell, zum Anderen sind so gemachte Veranstaltungen für queere Leute natürlich nicht so attraktiv, also kommen die auch eher nicht.
Edit: Für queere Menschen kann ich es eingeschränkt empfehlen, aber das war ja hier nicht die Frage, deshalb will ich jetzt nicht dahin abdriften.