Das hängt ganz davon ab, wie groß die Person ist, wie lange die Person in diesem Käfig bleiben und wozu der Käfig dienen soll.
Strafkäfige sind auf kurze Aufenthalte ausgelegt, die dürfen dann entsprechend klein sein. Je enger es ist, desto kürzer die Aufenthaltszeit, man möchte ja keine dauerhaften Schäden beim Bestraften riskieren.
Einen Käfig unterm Bett würde ich deswegen nicht besonders klein dimensionieren. Die Person sollte ja doch über Nacht dort drin zubringen können. Unterm Bett eben über die gesamte Bettfläche, vor dem Bett groß genug, dass die Person im Zweifel auch die Beine ausstrecken kann durch die Käfigstreben, damit sie liegend schlafen kann.
Es sei denn natürlich wieder, wenn es ein Strafkäfig sein soll! Dann kann er wiederum kleiner sein.
Eine pauschale Antwort kann es darauf nicht geben, es hängt nun einmal auch von der Kondition, der Größe und der Beweglichkeit der eingesperrten Person ab.
Ich war beispielsweise zwei Mal stundenlang in demselben Käfig. Beim ersten Mal war es überhaupt kein Problem, trotz Zwangsjacke und Kopfsack. Beim zweiten Mal war es zu viel, da war es eben eine unbequeme Position und Strom kam in häufiger Frequenz hinzu, das hatte mich dann, zu aller und auch meiner eigenen Überraschung, weil ich konditionell schon gut "on top" bin, damals psychisch überfordert.
Und auch das ist ein Kriterium: Je mehr Gemeinheiten im Käfig passieren, desto kürzer sollte man die Aufenthaltsdauer einkalkulieren. Möchte man welche einbauen und die eingesperrte Person länger drin belassen, sollte der Käfig also schon recht groß sein.