"Modekampsportarten"

Wir haben schon vor 20 Jahren zum Aufwärmen Schlag- und Tritttechniken mit Musik geübt. Leider hat Mr. Blanks die nötigen Connections und die Knete, Videos drüber zu drehen und eine geeignete Marketingabteilung, die das gut verkaufen kann.
Sorry - Tae Bo ist leider nix neues. Alter Hut - aber super verkauft. (was nicht heißen soll, das es nicht gut zum aufwärmen ist !)

christian

Also ich sehe Tae bo eher als möglichkeit zum aufwäremen wie das hier schon festegestellt wurde, bzw. als gute Möglichkeit, Kondition aufzubauen. Und da man darin Bewegungen macht, die kampfsportler ohnehin schon können paßt es gut ind ie Kampfsport - sparte..

Aber als eigenen kampfsport würd ichd as nicht bezeichenen.. jeder kampfsport / bzw jede kampfkunst hat nen gewissen traditionelle Hintergrund, der 1. nur teilweise bzw. gar nicht vermittelt wird

Im Tae bo sag ich mal iss es teilweise, da es den Geist schult, nicht gleich aufzugeben, sondern für seine Ziele zu arbeiten. so wurde es mir zumindest beim letzten Lehrgang mit einem der Europa Instruktoren vermittelt...

Aber die Frage woher die ganzen Trainer kommen habe ich mir auch gestellt. Zum einen WEIß ich, daß es nicht billig ist, zum anderen müssen die Jungs und Mädels aber einiges leisten, nicht nur finanziell... also die sind schon fit.

Aber woher???? Vielleicht gab es mal ne Ausschreibung nur an fitnesstudio Leute gerichtet zu einem monatelangen Intensivlehrgang???

.......ist eigentlich eher sowas wie fitness.

übrigens ziemlich lustig und effektiv wenn man spass dran hat bei musik rumzuzappelt und ich die luft zu hauen und zu treten.

ich (das weibchen (ach nee) hab das mal ein jahr gemacht, die gruppe war voll mit leuten die mit kampfsport nix an der nase haben, sondern es einfach cool fanden.

ich denke mit kampfsport hat es so viel zu tun wie ein laufband mit marathon von new york

gruss shadow

Tae Bo (Billy Blank besitzt oder besaß bis vor wenigen Monaten auf den Namen Tae Bo die Markenrechte) wird ja offiziell auch nicht als Kampfsport, sondern einfach als "Modern Fitness" verkauft. Wenn man sich klar darüber wird, wie einfach die Moves sind, ist die Frage der "Trainer-Fabric" auch geklärt. Man muss lediglich Fitnesstrainer sein, sich in einem Lehrgang für Tae Bo zertifizieren lassen und "Boom", ist man einer

Ich denke, der Run auf Tae Bo oder gleichwertige Alternativen ist u.a. damit zu erklären, dass Kampfkunst für viele ein geheimer Traum oder eine Sache ist, die begeistert, aber schwer zu erlernen ist. Einmal "schnuppern" und sich einbilden, man mache Kampfkunst, ist schon etwas Tolles

Auf der anderen Seite muss ich sagen, dass ich Tae Bo effizient finde. Ich mache die höchste Stufe (Advanced Ultra Boot Camp) für ca. zwei Stunden, neben meiner eigentlichen Disziplin und das Ausdauer, Kraft etc. Training ist sehr gut. Auch die schnelle Folge von dutzenden Schlag- und Trittkombinationen, gefolgt von Marines-Ausbildungsähnlichen Elementen, wie dauerne Sprung-, Aufsteht/Hinleg, Auf-Der-Stelle-Sprint etc.-Komponenten macht ordentlich fit.