Teil 1.1 Judo
Es war ein deutscher Medizinprofessor, Erwin Baelz 1876-1902 an der Uni Tokyo, der entscheidend mithalf das in vergessenheit geratene
Jûjutsu neu zu beleben. Zuerst studierte er unter Meister SAKAKIBARA das Ken Jutsu bis er den Jûjutsu Lehrer TOTSUKA kennenlernte.. Baelz war von der Agilität des 70igjährigen so begeistert das er beschloss das Training aufzunehmen und es seinen Studenten bezubringen.
Dr. Baelz stärkste Kraft war JIGORÔ KANÔ ein Unistudent und Schüler der Systeme TENSHIN SHINYÔ RYÛ und KITÔ RYÛ Ihm missfiel aber die sehr kriegerische Art des Jûjutsu und die härte seiner Aktionen.
1882 eröffnete Kanô als 22jähriger in Tokyo ein eigenes DOJO und nannte seine Kunst fortan Judo. – der sanfte Weg-
Der erste Schüler schrieb sich am 5. Juni 1882 ein.