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Veranstalltungen

Veranstalltungen
Was haltet ihr von kampfsport Veranstalltung?
Wir sind der meinung das solche Veranstaltungen voll in Ordnung sind.In dieser sache kann man zeigen was wirklich Kampfsport ist und nicht wie viele denken das der Sport Akresiv ist.
Dies kann man auch nutzen um neue Leute für die sport art zu Begeistern.
Veranstaltungen sind super,sollten aber richtig gut aufgezogen werden,dann hilft das auch den Sport etwas Populärer zu machen
Veranstaltungen an sich sind im Grunde O.K. solange der Sport nicht darunter leidet...

Judo haben sie meiner Meinung nach für die Judokas dadurch negativ verändert,das man so gut wie kein Bodenkampf mehr machen kann.
Kaum ist man unten wird der Kampf unterbrochen,und das nur weil es angeblich für den Zuschauer nur als geknäuel aussieht...
Ich finde das ganz in Ordnung. Das ist dann auch mal eine Abwechslung zum sonstigen Training. Der Verein kann sich dann auch gleich vorstellen und somit neue Mitglieder werden.
*****o74 Mann
334 Beiträge
Hallo

Öffentliche Veranstaltungen sind schon wichtig, allein um den Nachwuchs für die eigene Sportart zu begeistern und zu gewinnen. Und wenn man ehrlich ist, sind Kämpfe vor Zuschauern ganz in Ordnung. Da sind die Siege noch mal so schön.
*ggg*
****hy Frau
911 Beiträge
Veranstaltungen
Kampfsport Veranstaltungen müssen gut geplant sein,egal ob Judo,Boxen oder jede andere Kampfsport art.Aber sind gut.Wenn man dann noch kämpfe gewinnt.oder gewinnen sieht.Sind schöne Abende.
Kreisjugendspiele
wie jedes jahr veranstalten wir in thüringen(ilmkreis) die kreisjugendspiele in judo.der wettkampftag ist der 13.09.2008 bei uns in arnstadt.
wie jedes jahr nehmen da auch wieder die drei vereine aus unseren kreis teil.dies wird wieder ein harter tag für alle die teilnehmen denn hier geht es darum welcher verein der besste ist.
Steko Fight-Night
Ich finde solche Veranstaltungen sehr gut, zu mal man da mal sehen kann was können bedeutet und sich auch so für den Sport interessieren kann.
Zu empfehlen in München ist z.B. die Steko Fight Night.
LMS Der u14 in Judo
so nun ist es mal wieder soweit.Am 01,11,2008 haben unsere kids LMS(landesmeisterschaft).
da bin ich mal gespannt wie gut ich die kids darauf vorbereitet habe.
denn hier geht es um viel mehr als nur um denn titel.
denn wenn sie gut abschneiden.
fahren sie eine woche später zur MDM(mitteldeutschenmeisterschaft).
Termine?
Hallo..bin erst seit circa einem halben Jahr in meinem Verein und habe sehr viel Spass dabei,würde mir gerne so verschiedene Veranstaltungen anschauen,weiss aber leider nicht ,wie man an derartige Termine kommt,finde man hört hier in der Gegend(ESSENER RAUM),echt zu wenig darüber...
Es könnte hilfreich sein wenn Du uns mitteilen würdest was Du machst und/oder was Du gerne sehen möchtest *zwinker*
Hallo nochmal..hatte ich vergessen ,würde mir gerne Kickboxen oder etwas in der Art anschauen....villeicht könnt Ihr mir da helfen...
vize
so heute hat meine tochter denn vizelandesmeister titel geholt *freu2* .
somit hat sie sich das tiket gesichert für die mitteldeutschemeisterschaft nächste woche samstag in döbeln(sachsen).
MDEM
gestern war nun der tag wo meine tochter zur Mitteldeutschen Einzelmeister schaft in döbeln(sachsen) war.naja ich als vater und gleichzeitig ihr trainer habe ihr von anfang an gesagt dabei sein ist alles.aber sie hatte sich ein ziel gesetzt.aber es ging voll in die hose.aber als 7 besste von denn 3 Bundesländern(sachsen,sachsen anhalt und thüringen)ist auch eine gute platzierung.
landesmeisterschaft ü30
gestern am 4.4.09 hatten wir die offne landesmeisterschaft in saalfeld.ich musste leiter verletzt aufgeben habe mich an der rechten schulder verletzt.aber unser verein kann aber eine landesmeisterin stellen(meine frau).darüber freue ich mich sehr über ihren titel denn sie verteitigen konnte.
selbst bei der mannschaftswertung haben wir mit denn 5 platz abgeschnitten.
es waren insgesamt über 60 kämpfer und kämpferinen am start.
Über Sinn & Unsinn von Kampfsport-Events
In jedem Sport haben öffentliche Veranstaltungen heute ihren festen Platz. Dagegen ist prinzipiell nichts zu sagen, denn sie erfüllen mehrere Zwecke:

dem Sportler dient die Teilnahme an Meisterschaften, Turnieren, Vergleichskämpfen... der persönlichen Standortbestimmung.
Wie anders solte er die Frage für sich beantworten können:
"Wie gut bin ich in dem was ich tue?"

Das Messen der eigenen Fähigkeiten am Mitbewerb zeigt auf, woran es zu arbeiten gilt, um sein Können zu verbessern.
Schwächen und Stärken werden gleichermaßen transparent.
Erfolge sind wichtig zur Entwicklung sportlichen Selbstbewusstseins und erfolgreiche Athleten haben Vorbildwirkung.

Events tragen wesentlich zur Popularisierung der gezeigten Sportart bei - und damit zur Rekrutierung von Nachwuchs - unter dessen Mangel heute praktisch jeder Sport mehr oder minder zu leiden hat.
Um das zu erreichen, müssen Veranstaltungen publikumswirksam aufbereitet werden. Wo es an einschlägiger Erfahrung fehlt, ist professionelles Eventmanagement angesagt, denn das medienverwöhnte Publikum ist anspruchsvoll geworden.
Das wiederum kostet Geld, und nur große Verbände können sich solchen Aufwand und das damit verbundene Risiko leisten.

Die Kehrseite der Medaille wird insbesondere bei Kampfsportarten deutlich:
Um manche Disziplinen wettkampftauglich zu machen, ist nicht selten eine grobe Verwässerung, bzw. "Entschärfung" des Stils erforderlich.
Wettkampforientiertes Training vernachlässigt oft wesentliche Aspekte der "Kampfkunst", wie etwa jenen der Selbstverteidigung.
Es ist einerseits positiv, dass der Sportler die Wahl hat, individuelle Trainingsschwerpunkte zu setzen. Ob es der Entwicklung eines "kompletten" Kampfkünstlers dienlich ist, ist eine andere Frage.

Ganz auf SV ausgerichtete Kampfkünste wie z. B. WT in eine wettkampftaugliche Form zu pressen, ist meiner Meinung nach unsinnig. Wettkampf impliziert Zugeständnisse an ein Reglement und derlei hat in realitätsbezogener SV nichts zu suchen.

Im Sinne der Zielsetzungen traditioneller Stile ist die Austragung von Wettkämpfen ohnedies kompromissbehaftet, und nicht ohne triftigen Grund wird die Teilnahme daran von "Puristen" rigoros abgelehnt.
Denn: erstrebenswert ist nicht der Sieg über einen Gegner, sondern primär der über sich selbst. Selbstverständlich bleibt hier Raum für Interpretation; man könnte postulieren, dass der Sieg über einen Gegner gleichermaßen einen Sieg über sich selbst bedeutet.
Um des Kaisers Bart will ich hier nicht streiten.

Fazit:
Kampfsportliche Veranstaltungen sind gut und sinnvoll, aber nicht ausnahmslos. Nicht jede Kampfkunst ist geeignet, in Form von Wettkämpfen öffentlich zur Schau gestellt zu werden, zumindest nicht ohne Abstriche an deren Authentizität und Effektivität.

Austriacus
Es kommt immer drauf an, um was für eine Veranstaltung es sich handelt.
Tag des Sports stellt z.B. eine super Plattform da, um seinen Sport zu zeigen und neue Mitglieder zu werben, auch für die SV-Systeme, welche halt kein Wettkampfsport sind!
also ich liebe solche veranstaltungen, man kann selber noch lernen und sich techniken abschauen....:) wir veranstalten bei uns oft fight nights und es macht immer wieder spaß.
*********6_he Mann
11 Beiträge
Das hast Du sehr gut beschrieben!
Ich stimme Dir zu. *taetschel* Eine echte Kampfkunst kann sich niemals sportlichen Interessen unterordnen, dass macht sie weitgehend unwirksam.
Man muss unterscheiden ob man Kampfsport, Kampfkunst oder Selbstverteidigung betreibt/ausübt. Das sind nämlich meines Erachtens drei völlig unterschiedliche Themen mit jeweils verschiedenen Interessen. Eigentlich sind doch nur die Kampfsportarten massentauglich.
Das hat auch nur noch wenig mit dem Ur-Gedanken der Kampfkunst zu tun, da - um Verletzungen zu vermeiden - viele Techniken verboten werden oder entschärft angewand werden müssen.

Hauptsächlich geht es bei Kampfsportarten um den sportlichen Wettbewerb wie in jeder anderen Sportart auch der aber den Nebeneffekt der Selbstverteidigungstauglichkeit hat.
Es geht bei Turnieren nicht zwingend um die beste Performance oder Perfektion der Techniken, sondern wer gewinnt. Das kann auch mit recht bescheidenem Repertoire ausgeführt werden.
Deswegen ist Kampfsport auch relativ unattraktiv was die Ästhetik angeht. Es werden keine Risiken eingegangen, nur schätzungsweise 40% des Technikarsenals verwendet, da der Grossteil für den "groben Wettkampf" untauglich ist.
Gut - der Vorteil von Kampfsportarten besteht ja in der Fitness, der ersten Schulung von Bewegungen und Körpergefühl. Besser als nichts. Geräte-oder Bodenturnen würden hier auch helfen, aber manche (ich auch) bevorzug(t)en eher die grobe schweisstreibende Variante.

Das ist ja sowieso das Problem mit den Kindern: Das mangelnde Körpergefühl.

Fortsetzung folgt....
*********6_he Mann
11 Beiträge
Effektive Selbstverteidigung ist Kampfkunst!
Wenn man in der Lage ist, sich selbst effektiv zu verteidigen, muss man schon ein Künstler auf diesem Gebiet sein.
ich zappel zwar gerne lieber selber auf der matte
aber an einem abend in angenhemer atmosphäre in die welt der frenöstlichen künste und sportlichen leistungen entführt zu werden is auch mal ganz angenehm
aber wie gesagt ich tob lieber selber als gucken
auch wenn es sich um einen wettkampf handelt
nenene gucken is net so meins
nur selten
*****9Do Mann
3 Beiträge
Interesse wecken und neue Mitglieder bekommen
Hi zusammen,

wir sind regelmäßig auf Festen oder Veranstaltungen mit kleinen Vorführungen dabei. Es gibt da immer interessierte Leute, die auch für ihren Nachwuchs eine sportliche Betätigung suchen und oft gar nicht wissen, was hinter dem Begriff Kampfsport steht. Die Meinung wir sind aggressiv und zerbrechen alles was uns in die Quere kommt läßt sich so am besten entkräften. Das ist für unseren Verein eine tolle Werbung.
**********ht_63 Mann
46 Beiträge
Hallo, liebe Gemeinde
Bin zwar ein Novice im J.C, allerdings nicht in der Kampfkunst, die ich mehr oder weniger stetig seit 30 Jahren verfolge.
Zum Thema; Kampfkunstveranstaltungen sind gerade nicht mein Faible. Sie spiegeln nicht den spirituellen Hintergrund und müssen
Zuschauerfreundlich gestaltet sein(will heißen medientauglich) !
Man schaue sich mal Wu Shu Wettbewerbe in den USA an. Hier geht es praktisch nur um Akrobatik.( Das andere Ende des Spektrums findet sich bei den Cage Fightern. Die sind allerdings effektiv. Wobei ein Navy Seal vermutlich noch effektiver ist)

Letztes Jahr war ich gezwungenermaßen ein Jury Mitglied, das Waffen Katas beurteilen mußte. Ich konstatiere : Sie sahen schön aus. Dennoch spreche ich den meisten Teilnehmern ab damit auch wirklich kämpfen zu können.
Aber hier findet sich die erwähnte Diskrepanz zwischen Martial Arts, Kampfkunst und Sport. Übrigens ist die SV nur ein kleiner, künstlicher Zweig in der riesigen Vielfalt der Kampfkünste. Aber das ist ein seperates Thema.

Dennoch hat jeder Verein im Sinne der Selbstdarstellung und auch um Mitglieder zu werben einfach die Verpflichtung immer wieder Events zu organisieren. Ohne Werbung läuft nun mal nichts. Ohne bekannt zu sein kann man auch "seinen Weg" nicht weiter verbreiten.
Man sollte allerdings bemüht sein es niveauvoll zu tuen ohne fremde
Gewässer zu befahren.
In diesem Sinne ein fröhliches Samba Nu
*********_you Mann
27 Beiträge
Macht jemand eigentlich irgendwelche interessanten Veranstaltungen in naher Zukunft?
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