Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Rough Body Play
46 Mitglieder
zum Thema
(Wie) Trainiert ihr euren Penis?172
Im Zuge unseres Intimftiness-Tutorials haben wir heute in einem Bonus…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

UFC

*********ot_by Paar
162 Beiträge
Themenersteller 
UFC
Hallo Kampfsportfans,

was haltet ihr von Ultimate Fighting Championship Kämpfen?

In diesem Jahr hat das erste mal ein UFC Turnier in Deutschland stattgefunden. Es wurde ziemlich heiß in der Presse diskutiert!
Es war sogar von einem Verbot die Rede!

Wie steht ihr zu dem Thema?

Ich denke es ist ein sehr schöner Kampfsport der dem Kämpfer alles abverlangt. Er muss in vielen Kampfkünsten sehr gut Trainiert sein um eine Chance bei dem Turnier zu haben bzw um einen Kampf zu überstehen.

Wie ist eure Meinung?
********le_L Paar
282 Beiträge
Find ich schon ganz interessant. *g*

Und die Berichterstattung in den Medien finde ich unverständlich. Übers Boxen regt sich doch auch niemand auf...
*******uxe Mann
5 Beiträge
Wenn die Kämpfer sich so bekämpfen wollen dann sollen sie das auch tun können. Ich finde es lächerlich das es gleich so kritisiert wird und mit Verboten spekuliert wird.
Journalisten ....???? usw.
machen oft viel kaputt durch ihre mit Halb- bzw. Unwissen stark angereicherten Berichte. Also mir persönlich sind stilechte Wettkämpfe lieber. Aber jedem das seine.
Sorry...
aber das hat nix mit Kampfkunst zu tun!

Der Kram is nix anderes als blödes rumgekloppe!
Obs verboten werden sollte? Nein nicht unbedingt, wers machen will solls tun aber leider steigert es die Gewaltbereitschaft bei Kindern und Jugendlichen und die machen dann genaus so einen Scheiss, anstatt sich mit richtiger Kampfkunst zu befassen.
*********ot_by Paar
162 Beiträge
Themenersteller 
@ XiaoJiang
Das sehe ich anders. Der Sport ist sehr brutal und sieht nach wildem "rumgekloppe" aus. Ist es aber nicht.

Um an diesem Kämpfen teil zu nehmen muss man schon einiges an können vorweisen können. Da kann nicht einfach mal so mitmachen....

Die Kämpfer sind in absoluter guter körperlicher Verfassung und können sich in mehr als nur einem Kampfsport bweisen. Das ist die beste versicherung für die Kämpfer um nicht schwere Verletzungen davon zu tragen.

Was das Thema mit den Kindern angeht bin ich der Meinung, dass wenn Kinder schlagen wollen machen sie es.
Ob sie sich das MMA, UFC, Judo oder Kickboxen ansehen spielt keine rolle.
Wenn man da anfängt sollte man auch gleich das klassische Boxen unter die Lupe nehmen und prüfen ob es Jugendlich nicht gefährdet.

Meiner Meinung nach hat es was mit der allgemeinen Einstellung der Jugenlichen zu tun ob sie gewaltätig werden oder nicht. Denn verletzen kann jeder....
das nennst du also kein rumgekloppe?? was denn??
und was müssen die können?? schlagen treten und so weiter ja gut aber das is jetzt nix besonderes, und ich guter Körperlicher verfassung is ein Marathonläufer auch, das macht keinen unterschied.
Und wenn kinder schlagen wollen dann tun sies is schon richtig aber es kommt drauf an wie man es ihnen vermittelt mit dem Kämpfen und da is das UF nich grade der renner für^^
********le_L Paar
282 Beiträge
Soweit ich weiss muss man um in der UFC wirklich bestehen zu können, nicht nur "schlagen und treten". die wirklich guten Kämpfer lernen unter anderem auch Jiu Jitsu, kickboxen, Muai Thai...ect.
*********ot_by Paar
162 Beiträge
Themenersteller 
@ Sychtum
Ja das stimmt. Für die Kämpfe bei der UFC muss der Kämpfer mehrere Kampfsportarten beherschen.
Er muss auf dem Boden fit sein dafür braucht er das Brasilien Jui Jutsu, für den Stand braucht er das Kickboxen und vorallem das Muai Thai.

Dazu muss der Kämpfer noch eine vielzahl an unterschiedlichen Bein,- und Armhebeln kennen und wissen wie man aus diesen wieder raus kommt.

Dazu noch Kraft und Ausdauer haben und das denke ich mal mehr als ein Marathonläufer.

Was aussieht wie wildes rumgekloppe sind gezielte und gut überlegte Schläge. Natürlich sieht es brutal aus wenn ein Gegner nicht bei dem ersten Schlag K.O geht und man noch mehrmals nachsetzt.

Und jeder Gewaltbereite Jugendliche findet sich sehr schnell in der realität wieder, wenn er mal auf der Straße an einen gerät der Kampfsport macht bzw sie zu verteidigen weiß, und das "sinnlose rumgekloppe! ohne Technik, probiert nach zu machen.

Ihm wird bestimmt Sekundenschnell klar das zu dem was im Fernsehr kommt einfach sehr viel mehr dazu gehört und wird es dann beim zweiten mal nicht mehr machen. (Wenn er schlau ist)
******ris Mann
40 Beiträge
...das ufc-training ist wirklich sehr anspruchsvoll. im ring sieht man davon aber tatsächlich wenig, die kämpfe sehen sehr grob aus, wie eine mischung aus kickboxen und ringen. allerdings sieht man auch in karate-wettkämpfen nur einen bruchteil der möglichen techniken.

uf wird ja auch so martialisch präsentiert (im käfig), um aufmerksamkeit zu bekommen und brutal zu wirken, und sensationsgeile medien nehmen das gerne an. ich glaube auch nicht, dass ufc gefährlicher ist als andere systeme...

und als kind würde ich kung fu lernen wollen - sieht einfach cooler aus.
*********ot_by Paar
162 Beiträge
Themenersteller 
@ verdigris
Da gebe ich dir recht.

Es wird sehr viel Trainiert und sieht man wirklich sehr wenige schöne Techniken. Der Respekt ist sehr groß zwischen den Kämpfern.
Jeder hat "Angst" ein K.O schlag zu bekommen.

Was beim UF auch sehr schnell gehen kann da sie nur sehr dünne Handschuhe tragen.

Was den Käfig angeht ist es so, dass es am Anfang sehr brutal aussieht wenn sie zwei Männer dort drin einfach nur brügeln.

Was viele nicht wissen ist, dass der Käfig die Kämpfer schützt!
Wenn ein Kämpfer mit voller wucht gegen den Käfig(Zaun) gedrückt bzw geworfen wird fängt ihn dieser ab. Nicht so bei massiven Wänden oder solchen Boxrings.

Und Kung Fu sieht wirklich gut aus. Am besten das was Jackie Chan in seinen Filmen zeigt: *zwinker*
****DOM Mann
170 Beiträge
...die guten Kämpfer...
...haben nachgelassen zumindest in den oberen Gewichtsklassen. Ich finde das gerade im Schwergewicht wirklich oft nur drauf gehauen wird aber das ist im Profiboxen nun auch nicht anders.

Aber zu Beginn waren wirklich noch mehr Techniker unterwegs das Problem ist nur, daß gerade wenn sich zwei sehr gute BJJ Kämpfer im UFC Ring steht gegenüberstehen der Zuschauer nichts mehr davon hat, weil er nicht sieht wie die Kämpfer über veränderung von Winkeln und Druckverhältnissen versuchen in eine bessere Position zu kommen.

Da gab es ja auch schon den einen oder anderen Kampf von den Gracies wo das Publikum dann unruhig wurde weil man nichts sah. Ich kam in den Genuss die eine oder andere Trainingsrunde mit einem holländischen und einem brasilianischen UFC Kämpfer zu geniessen, aber dieses Training hatte rein gar nichts mit Brutalität zu tun es ging um Kraft, Ausdauer und Technik.

In den kämpfen selbst sind dann aber oft irgendwelche muskelbepackten und aufgeputschten Jungs unterwegs um eine gute Show zu liefern zumindest wenn es um professioneles UFC geht bei dem dann viel Geld im Spiel ist.
*********ot_by Paar
162 Beiträge
Themenersteller 
@ YourDOM
Das stimmt leider....

Die große Masse an Zuschauer wollen eigentlich nur das "rumgekloppe" sehen und das möglichst viel Blut fließt.

So ist es auch beim K1. Da sind nicht mehr viele gute Techniker sondern eher mehr Kämpfer die Basics können und viele Muskeln haben und einiges einstecken können.

Dadurch kommen dann Siege zustande!
******ris Mann
40 Beiträge
...unglaublich - was da für typen antreten (bei k1)! manchmal sind die nicht
einmal fit, prügeln einfach die ohne jede technik aufeinander ein. reine kirmes-hauereien...manchmal weiss ich nicht ob ich lachen oder weinen will.
*********ot_by Paar
162 Beiträge
Themenersteller 
K1
Das stimmt allerdings. was man da manchmal sieht.

Schön aufgestoffte Typen die den "lucky punch" suchen um den Kampf zu beenden.

Dann bekommen die Kämpfer bei manche Turnieren als Siegprämie noch mindesten 125.000 dollar und bei den besseren Turnieren 250.000€.

Und das zieht natürlich jedemenge spinner an. Den wer würde sich nicht für das Geld mal ordentlich "verprügeln" lassen.

Lg YoungAndHot
Vergleicht bitte nicht K1 mit der UFC. Die UFC ist eine reine Kommerzveranstaltung, fast schon vergleichbar mit "Sports Entertainment", viel Wind um nichts. Die Mehrzahl der Kämpfer sind in technischen Belangen - sagen wir mal fragwürdig. Es gibt nur wenige die den Sinn eines Kampfes verstanden haben und versuchen sich nicht einen offenen Schlagabtausch zu liefern. Alleine die Logik zu verfolgen sich mit einem Kontrahenten10 Minuten prügeln zu müssen grenzt an Irrsinn. Technisch gute Kämpfe dauern keine 3 Minuten bis ein Sieger fest steht.
Ich habe mir die UFC einige Male angeschaut und irgendwann wegschalten müssen.
****DOM Mann
170 Beiträge
Ja wie schon gesagt, dass war am Anfang mal anders da sind die guten Kämpfer auch noch bei der UFC angetreten. Aber KampfKUNST und Kommerz verträgt sich eben nicht. Selbst im Breitensport ist die höhe der Gehälter und Prämien ja nicht unbedingt förderlich... *g*
*****er9 Mann
132 Beiträge
UFC - 13. Juni 2009 - Köln
Ich hatte die Gelegenheit dieser Veranstaltung beizuwohnen.
Bis zu diesem Zeitpunkt bin ich diesem "Sport" aus dem Weg gegangen und nach dieser Veranstaltung auch, auch wenn ich an zwei bis drei Samstagen mir einige Kämpfe beim DSF angeschaut habe. Eine Reportage habe ich in einem Asien-Forum geschrieben.
Aus den bisherigen Beiträgen in diesem Forum ist doch eine gewisse Ahnungslosigkeit zum Thema UFC und K1 zu erkennen.
*********ot_by Paar
162 Beiträge
Themenersteller 
@ panther9
Aha...

Aus den bisherigen Beiträgen in diesem Forum ist doch eine gewisse Ahnungslosigkeit zum Thema UFC und K1 zu erkennen.

Darf man fragen warum die diese Meinung hast. Du sagst selber du hast bis jetzt nur einmal ein Turnier live gesehen und ein zwei, dreimal diese Kämpfe im Fernsehr gesehen und dabei weggeschaltet!

Das soll deine Erfahrung sein....?

Es wäre schön wenn du dich mal erklärst warum die meinst wir sind alle unwissend?

Lg YoungAndHot
.....
Also ich halte UF und K1 für nicht wirklich vergleichbar.

Hab noch nie jemanden im Bodenkampf beim K1 gesehen.

Zugegebenermaßen ist das K1 sehr kommerziell, wobei die Grundidee (Meister aus verschiedenen Kampfsportarten unter gleichen Regeln antreten zu lassen) doch sehr interessant ist. Wenn dann mal irgendein ehemaliger Footballspieler sich für Geld verhauen lässt, sollte man damit leben. Ist ja eher die Ausnahme.

Die UFC halte ich für sehr krass. Im Gegensatz zum Freefight geht es hier ja auch noch weiter zur Sache, wenn man den Gegener schön am Boden "eingeklemmt" hat.

Aber ein schlichter "Klopper" hat hier sicher keine Chance. Zu vielschichtig sind die Techniken, die man zum Bestehen beherrschen muss.

Fazit: Heftig aber dennoch echter Sport!
So,
nun möchte ich erstmal alle Fans und nicht Fans des UFC begrüßen.Ich verfolge nun schon seit 1995 den UFC und muß Euch sagen das es mich völlig begeister hat.Was mir ganz wichtig ist hier mal weiter zu geben Geschmäcker sind verschieden der eine mag Fußball der ander sagt 22 Idioten die den Ball hinter her renne.Meine Meinung zum UFC ist das den Kämpfern einiges ab verlangt wird,das heißt körperliche Fitness,schnell Reaktion,vorallem Fairness uvm.Deswegen sollte man nicht gleich den Sport verurteilen.
Das Problem ist mitunter, je kommerzieller eine Sportart ist, desto unattraktiver wird sie für die Zuschauer. Das technische Niveau ist gerade bei der UFC ganz tief gesunken. Manche stellen sich da recht blöd dran. Es gibt nur wenige Kämpfer, bei denen das Zuschauen noch Spass macht.
******amm Mann
40 Beiträge
Meine mehr oder weniger fundierte Meinung:

Die UFC Leute müssen quantitativ mehr können. Das sie also das was sie machen in Teilabschnitten etwas weniger gut können als z.B. Boxer (wobei Können und Profiboxen speziell in den hohen Gewichtsklassen eher nicht zusammen passt) das Boxen ist nicht verwunderlich.
Ein Boxer benutzt über den gesammten Kampf seine Fäuste (wobei auch die bereits regeltechnisch limitiert werden), ein Free Fighter setzt zum einen das gesamte Repertoire seine Fäuste, Ellenbogen, Kniee und Füsse ein, des weiteren ist imho Boxen mit kleinen Handschuhen komplizierter, und last but not least ist Bodenkampf eine völlig andere Sache als der Stand up. Das zwischen zwei UFClern nicht alle Kampfphasen auf dem höchsten Niveau ablaufen sollte daher nicht wirklich verwunderlich sein.

Was die "Brutalität" angeht:
-Im Bodenkampf passiert Verletzungstechnisch eher weniger als im Stand-up.
-Der Käfig wirkt martialisch, aber in einem normalen Boxring oder gar auf einer erhöhten Plattform könnte sehr viel Mist passieren wenn beide an den Ringrand kommen.

Was das geniessen/Zuschauerunterhaltung angeht:

-Etwa 40-70% der Zeit spielen sich tendenziell im Bodenkampf ab. Was dort passiert versteht man, speziell bei unkundigen Kommentatoren, als nicht-Bodenkampferfahrener (wie z.B. ich) eher nicht. Das macht den Bodenkampf, und somit auch UFC, nicht "so schön" zum anschauen.

Was dass "Oh mein Gott unsere Kinder werden Killer wenn sie das Sehen" angeht:

Eher weniger, in einer Strassenkampf situation kann man sich den "Bodenkampf" in erster Näherung völlig knicken. Auf einer unebenen harten Strasse herumzurollen, und sich dann auch noch auf einer Höhe zu platzieren in der Dritte hervorragend auf den eigenen Kopf treten können ist, nun, es indiziert einen gering ausgeprägten Ueberlebensinstinkt.
Viel...
...ist dem nicht hinzuzufügen*top*
******ara Paar
417 Beiträge
zunächst sollte man vllt trennen zwischen kampfsport und kampfkunst. wenn ich mir klassisches wushu anschaue, ist das etwas völlig anderes als modernes wettkampf wushu. judo ist wie karate nur im training schön, aber wirklich selten im wettkampf. die hier beleuchteten showkämpfe sind brutal und hirnfrei und nein, die jungs können nicht mehrere kampfkünste. der punkt ist, dass sie aus verschiedenen stilen eine handvoll effektiv erscheinender techniken üben. schaut man genau hin, ist es wie in anderen wettkämpfen auch: mit weniger als 10 techniken wird der kampf entschieden. es ist brutal, es ist menschenverachtend, es ist hirnlos, es ist kommerziell und es hat weder mit kampfkunst, noch mit kampfsport zu tun. ja, die leute kämpfen hart, ja, sie sind oft sehr fit, die holländer etwa haben krasse jungs, aber auch andere hier und da.

der kampfsport soll nicht vordergründig der prügelbefähigung dienen, sondern der gesundheitspflege, der charakterformung und vllt neben der selbstverteidigung auch der sportlichen begegnung, wo freunde die matte oder en ring betreten und freunde ihn auch wieder verlassen.

die kampfkunst soll den menschen kultivieren, sie ist lebenseinhalt, gesundheitspflege für körper und geist, sie formt den charakter, die religiöse, spirituelle und philosophische einsicht ist untrennbarer bestandteil. die energiearbeit ist ebenso wichtig wie das training der technik, die disziplinierung des selbst und das wachstum als mensch in allen dimensionen des lebens. kampfkunst ist einstellung und weg. egal ob judo oder wushu oder taekwondo oder aikido. die europäischen künste sind praktisch tot. savate ist da noch relativ sauber, aber dann wirds schon eng. boxen war immer sport und show, niemals kunst und wird es auch niemals sein. es ist dumpf, bleibt dumpf. sportlich durchaus anspruchsvoll und gute beinarbeit ist eine großartige stärke, ein gutes boxtraining ist ok. feinsinnig wirds dennoch nie.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.