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zählt ihr auf graduierungen

******ara Paar
417 Beiträge
ob wt nun von zwei frauen stammt oder von einer oder eigentlich gar nicht von einer person erfunden wurde, sei mal dahin gestellt, ist aber immer schon so eine sache *zwinker*

wir halten von den graduierungen recht verschiedenes: kara benutzt es als externen maßstab und egotrip, gleichsam als eintrittskarte ins nächste level ihrer schule. ich selbst habe das weder im judo noch aktuell im taiji jemals für wichtig gehalten, was dazu führte, dass ich lustiger weise mal nach etwa 4 jahren judo mit nem gelben gurt auf der tatami stand. die jungs haben das natürlich maßlos unterschätzt, was wiederum mein glück war. aber davon abgesehen ist es eine frage der inneren reife, wie man dazu steht. seit 1996 kann man ja auch im gong fu wie auch im taiji graduieren und es gibt lustig bunte schärpen dazu. sieht schick aus, das muss man sagen. und es gibt graduierungen mit goldenen und silbernen und sonstigen drachen. noch viel schicker auf der jacke und etwas teurer weil gestickt.

aber mal ehrlich: wenn jemand meister ist, kämpft er auf der straße nicht gegen mich weil wir andere wege haben, meinungsverschiedenheiten zu regeln. wer auf der straße prügelt, den interessiert es nicht, ob du diese oder jene farbe trägst und den interessiert es auch nicht, ob du 1. oder 9. dan bist. er bemerkt den unterschied vielleicht in den nächsten sekunden, aber ich renne doch auch nicht mit der graduierung auf der straße rum. im freundschaftlichen kampf brauche ich keine gürtel. da sehe ich am stand, an der bewegung, an der atmung usw wie weit der partner ist. ein meister steht anders als ein schüler und bei den schülern ist es herzlich egal ob 5. oder 3. kyu. wirklich. jedenfalls aus meiner perspektive ist das so.

externe sichten sind mir da weniger wichtig. ich habe in amiland 12 jährige mit nem schwarzgurt im karate gesehen und in phoenix einen, der mit 13 sowohl in karate als auch in judo dan graduiert war. und ich habe chinesische jungs erlebt, die um die 20 waren, sich schüler oder anfänger nannten, nen scheiß auf graduierung gaben, aber so scheiße schnell und präzise waren, dass ich nicht mal nen theoretischen stich gesehen habe. so what?

ich brauch keine grade. was ich kann, graduiert sich in jedem kampf neu. und da kann ich gegen nen schüler verlieren wie gegen nen meister. ich habe immer den grad, den ich im konkreten kampf beweise. der rest ist halt bunt und gut für die vereinskasse.
**********ht_63 Mann
46 Beiträge
Nun, ja
Die Frage ob Graduierungen sinnvoll sind ist mit einem klaren
Jein zu beantworten.
Farbgürtel und Dangraduierungen dokumentieren eigentlich das
im wesentlichen technische Repertoire eines bestimmten Kampfkunst
Systems. Die verschiedenen Gürtel bauen, zumindest in den Systemen
die ich kenne aufeinander auf. Ein nächsthöherer Gürtel wird nur
vergeben wenn die Grundlagen bis dahin stimmen.
Sicher, Gürtel sind nur ein unvollkommenes Instrument und ein willkürliches dazu.
Es kommt entscheidend darauf an was man persöhnlich will.
Wer Tong Kämpfe macht kann natürlich auch komplett auf Kleidung
und Graduierung verzichten. Vielleicht sogar auf die meisten Techniken. Ein Ringer betreibt auch Kampfkunst und kommt ohne Gürtel aus.
Und eine geistige Reife mit entsprechendem Verhalten ergibt sich aus
einer Grundeinstellung , der (vorgeschriebenen ) Beschäftigung mit
Philosophie und Meditation und dem Einfluß des Trainers!
Aber auch aus langem, harten Training erwächst der Respekt vor
seinem Gegner! Also das, wodurch sich der Meister auszeichnet.
Lg HP
Ich halte Graduierungen durchaus für sinnvoll. Wenn man den Meistergrad in einer Kampfsportart/ -Kunst erreicht hat, dürfen das die Mittrainierenden durchaus wissen, ohne dass man damit angeben muss. Meister haben unbestritten einen gewissen Einblick in den Sport und ein großes Repertoir an Technik und sollten im Normalfall in der Lage sein, Techniken auch fehlerfrei und sauber vorzuführen und zu erklären, wenn lernwillige Schüler sie fragen. Auch sollten sie Probleme erkennen und Lösungsstrategieen anbieten können.
Etwas anderes ist nun der Kampf. Egal ob im Training oder regulärer Wettkampfbetrieb. Da entscheiden meist andere Faktoren. Das fängt bei der körperlichen Fitness an und hört beim Durchsetzungsvermögen auf. Man kann mit einer einzigen guten Technik Turniere gewinnen, manche schaffen das sogar ohne nennenswerte Technik. Meister kann man so aber nicht werden, das wird jeder einsehen. Hingegen muss ein Meister nicht immer ein guter Kämpfer sein.
Nun zu der Erfahrung, dass man als Außenstehender den Erfahrenen so sehr überlegen ist. Ohne die Kampfqualitäten einzelner in Frage stellen zu wollen, aber für einen Kampfsportler ist es immer schwierig, wenn er aus seinen gewohnten Regeln und Bewegungsabläufen ausbrechen muss. Neulinge bewegen sich noch ganz untypisch, reagieren "falsch" auf gewisse Aktionen. Das macht es schwierig. Noch dazu, wenn man sich als Hochgraduierter bewusst ist, einen Neuling vor sich zu haben, man will ja niemandem wehtun, das hemmt.
******ara Paar
417 Beiträge
ja, das mit dem nicht weh tun wollen ist allerdings so eine sache... mit der zeit wird das aber auch wenn man eine weile gelehrt hat, dann vergeht das, man lernt, die technik auch als schonversion zu machen.
"Jede Reise von...
....1000 Meilen beginnt mit einem einzigen Schritt" (Konfuzius) - so möchte ich meine Einstellung zu Graduierungen verdeutlichen. Die Gürtel sind dabei die Meilensteine, an denen man ablesen kann, wieviel des Weges bereits beschritten wurden, welcher Meilenstein als nächstes Ziel zu bewältigen ist und bis wohin die Reise eigentlich gehen soll. Der Gürtel als haptische Zielvorstellung zur Eigenmotivation.
...
Der Gürtel als haptische Zielvorstellung zur Eigenmotivation.
Stimmt!
Bei uns gibt es eine Interne Regel:

Gürtel und Prüfungen werden im Verein abgelegt!

Und meist an d. Wochenenden…*nixweiss*da wo ich arbeiten muss.
Das bedeutet Graduierung und Können müssen nicht unbedingt zusammenpassen.
******pen Mann
26 Beiträge
Es geht um kämpfen und nicht um posen.
Ich habe Kämpfer erlebt die als Anfänger die hochgraduierten
weggemacht haben.
Heute bilden sich viel zu viele auf ihre Gürtelfarben etwas ein.
Leistung zählt im Ring oder auf der Straße.
Mein Gürtel in meiner Jeans heute war schwarz, gestern hatte ich einen braunen Gürtel um. Mir reicht das...
Aus dem Alter bin ich schon lange raus, wo ich posen mußte.
Aber das liegt auch an meinen Kampfsport, wir kämpfen halt und konzentrieren uns aufs kämpfen. Warum sollte ich dinge lernen
die nichts bringen, aber so toll traditionell sind.
Was nicht heißen soll das ich andere Sichtweisen nicht akzeptiere.
Ich finde ne harte Kata klasse, hohe Sprünge sehen klasse aus, ich würde die Landung nicht mal hinbekommen.
Jedem das seine, das einzige was ich erwarte ist Respekt untereinander und ich mag halt nicht, wenn ein theoretiker meint er kann kämpfen, nur weil er in die Luft schlagen kann.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Der Gürtel hält lediglich die Hose zusammen...
...sagt mein Meister immer. Auch für mich ist die Graduierung nicht so wichtig aber aus einem anderen Grund:

Ich denke, dass ich die Grenze meiner Möglichkeiten erreicht habe und bezweifle, dass ich in diesem Leben noch mal einen höheren Gürtel erringen kann. Aber ich trainiere nicht, um damit anzugeben, sondern, weil es mir Spaß macht und mich fit hält. Und die innere Stärke, die mir die Kampfkunst gebracht hat, die habe ich auch ohne weitere Gürtelprüfungen.
Ich bin in einem Alter, in welchem man auch anfangen sollte gezielt etwas für den Geist, sprich die Leistungsfähigkeit meines Gehirns zu tun.

K1 und Karate im Wettkampf bzw. im Sparring sind für den Körper und Geist.

Daher bestehen 70% meines Trainings auch aus Sparring und dem Verfeinern der richtigen Umsetzung der einzelnen Schlag- und Trittmöglichkeiten / Techniken.

Doch das üben und einstudieren der einzelnen Kata dient zum einen dem einstudieren der Bewegungsabläufe und ganz wesentlich auch der Fähigkeit geistig flexibel zu bleiben.

Entgegen einiger Meinungen hier spielt in der alten Tradition das Einstudieren der einzelnen Kata (besonders im Karate) sehr wohl eine große und vor allem zentrale Rolle.

Ich trage den Gurt nicht wegen der Farbe, um jedem zu zeigen was oder wer ich bin (denn außer im Dojo sieht es keiner).

Krolock
...zählt ihr auf graduierungen
Ich beobachte seit Jahren im Training und außerhalb auf Lehrgängen,
dass moderne Graduierungen, Gürtel usw. heute kaum noch ein aussagekräftiger Maßstab von Allgemeingültigkeit sind. Zum einen ist im Vergleich zu früher gestellten Anforderungen in vielen Bereichen auch bezüglich Verbänden, Prüfern usw. unterschiedlich ohnehin teilweise eine gewisse laxere Handhabung bei Prüfungen festzustellen, und zum anderen kann man einem Gegenüber selbst bei vorhandener Graduierung ja ohnehin nicht ansehen, wie lange dieser womöglich keine weiteren Prüfungen mehr gemacht hat. (die ihn ja dann faktisch vom Niveau höher einstufen würden)

So kann auch ein Weißgurt theoretisch seit 20 Jahren z.B. eine Kampfkunst sehr intensiv erlernt haben und hat vielleicht nie auch nur eine einzige Prüfung abgelegt. In früherer Zeit soll das ja z.T. so üblich gewesen sein.

Farbgraduierungen dienten ja ohnehin ursprünglich dem Zweck,
da sie z.B. in Japan (wenn überhaupt) in der Regel bereits alle im Kinderalter erworben werden, den Trainingseifer und die Motivation zu fördern. In einigen Schulen tragen die Schüler bis zum Erreichen Ihrer ersten Meistergraduierung ja auch heute noch ausschließlich einen weißen Gürtel.

Ich sage immer, wie gut jemand ist, merkt man dann, wenn er in einer ernsthaften Übung miteinander oder im Kampf vor einem steht.
Im Kendo beispielsweise ist das ja ausschließlich der Fall, da es keine äußerlich sichtbaren Graduierungen an der Kleidung/Rüstung gibt, ja und in anderen Kampfkünsten ab Schwarzgurt natürlich ebenso. Ab da differenziert die Farbe des Gürtels ja ohnehin nicht mehr. Und dann wird's ja ohnehin auch erst so richtig interessant.
**********_1977 Mann
77 Beiträge
Graduierungen
Hallo Leute!

Graduierungen machen durchaus Sinn - unterscheiden sich dadurch doch die Asiatischen Kampfsportarten deutlich von anderen Sportarten.

Leider Gottes tritt die Philosophie der Sportarten/Kampfkünste immer mehr in den Hintergrund und es tritt leider der Fall ein, dass sich irgendwelche Funktionäre bei jeder sich bietendetn Gelegenheit den nächsthöheren DAN-Grad verleihen. Dabei handelt es sich leider oft um Menschen, die weder den Sport wirklich beherrschen noch nach den Anstandsregelen der jeweiligen Sportart leben *snief*

Schade! Aber leider ist es bei uns in Österreich so!!!
****974 Mann
448 Beiträge
Graduierungen im Kampfsport
sind nur innerhalb des jeweiligen Verbands wichtig. Andere Mitglieder können dadurch einschätzen, wie lange jemand dabei ist, wieviel Arbeit, Mühe, Aufwand er sich gemacht hat, wieviel Schweiß, Blut und Rotze er schon abgesondert und welche Programme und Techniken er schon geübt hat. Ausserdem gibt die Graduierung einen Hinweis darauf, wieviel Geld er dafür ungefähr ausgeben musste (oder damit verdient hat!)

Außerhalb des Verbands spielt die Graduierung keine Rolle. Sie sagt absolut nichts über das zu erwartende Ergebnis einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen wen auch immer aus.

Die Graduierung gibt keinerlei Auskunft darüber, ob jemand in einer entsprechenden Situation (körperlicher Konflikt/ Kampf) einen Nutzen aus o.g. Aufwand ziehen kann.

Und ja, Gürtel sind nützlich: Sie halten für gewöhnlich die Beinkleider fest und manch einer befestigt daran ein Holster mit einer schussbereiten Pistole.
**ad Paar
128 Beiträge
Zahlen fur Diploma
Hallo.

Hier im Holland sind auch ganz viele vereinugungen wo mann zahlen muss fur ein Graduierung.
Km ist ganz teuer nicht nur ein examen aber auch was man jede monat zahlen muss.
Ich hab das gluck das ich es auf mein arbeit mache kan und meine arbeit eigene lehrer hat.
Bei mein MMA und Kickboxen haben Wir keine Graduierungen.
Freuer beim Karate Jutsu, Kyokushinkai und Tae kwon do musste Ich zahlen fur mein examen aber das war nicht viel fur KYU examens 15 euro und fur mein 1e dan bei Karate Jitsu 80 euro und 1e dan Self defense war das incl schwarze Gurtel beim Lehrerausbildung dabei.
Aber das Wir beim KM keine examen haben stort micht nicht, ist besser so, macht Mir nichts aus, Ich trainier fur mich selber und nicht fur ein gurtel.
Sportive grusse aus Holland.
Oesh
Oesh
**bi Mann
166 Beiträge
Is bei uns ähnlich, keine Graduierung im MMA wozu auch, was du kannst oder nicht, zeigt Dir Dein Gegner.
Gradierungen
Das Thema Gradierungen ist aus meiner Sicht ein zweischneidiges Schwert.

Unterm Strich hält der OBI nur meinen GI zu!

Ich habe die Erfahrung machen müssen das die OBI Farbe nicht unbedingt etwas über das können des Trägers aussagt. Hatte schon Dan Träger vor mir (2,3,4 Dan) die hatten aus meiner Sicht nicht die befähigung den Leuten anständig zu erklären wofür die Techinken sind bzw. welche Bedeutung das ganze hat. Hingegen hatte ich auch schon 2.Kyu oder 1.Kyu Träger die waren einfach nur TOP!

Ich selber habe Kyokushin Jahre betrieben, ebenso wie Jiu Jitsu. Die Dojos lassen sich aus meiner Sicht auch nicht miteinander vergleichen aufgrund ihrer farbigen Gürtelträger .....

Verdienen an der ganzen Sache "tun" nur die Verbände! Egal wie diese heissen. Welche Gegenleistung man dafür erhält ist meist fraglich ....

Konkretes Beispiel:

Ich ahbe vor run 20 Jahren mit dem KyoKushin aufgehört. Im laufe der Jahre sind meine Unterlagen dann leider abhanden gekommen *snief* Umzüge, Ausmisten etc. Nun habe ich wieder mit dem Training begonnen, zwischendurch immer wieder mal ein paar sachen gemacht. Hatte damals den 1. Dan im Kyokushin Leider war es damals so das sich viele neue Verbände gegründet haben (Splittergruppen von den damaligen großen), daher weiß ich auch nicht mehr so zu 100% welcher Verband das damals war. Immer fleißig Beiträge gezahlt und Prüfungsgebühren!! Habe dann die Verbände und deren Splittergruppen angeschrieben, ob diese noch Unterlagen haben ...... Leider ohne Erfolg, was ich da an "Ausreden" bzw. antworten bekam, ist zum Teil echt erschreckend!

Auf der anderen Seite dind die OBI eine Motivation für die "Kleinen" endlich eine neue Farbe, dafür muss ich was tun .......

Naja wie auch immer, im Grunde geht es um die Kampfkunst, egal was man betreibt!
Gürtel kann... aber MUSS nicht sein...
zum thema 'gürtel' .. in der tat ..das hat nicht unbedingt was mit der strasse und 'einsatznahen' techniken zu tuen.,.
das klientel auf der strasse ... hat meistens keine gürtelprüfung .ist aber sehr effizient..im erreichen IHRER ziele..sprich halten sich nicht an..'spielregeln' und.. haben eine niedrige 'schwelle' und sind bereit gewalt einzusetzen...
Von daher kann das alleinige erlernen der kampf'kunst' sogar kontraproduktiv sein. weil hier existieren 'partnerschaftliche' regeln..
.. das umschalten auf 'arschlochmodus' wird selten geübt.. und gerade diese konditionierung...'ich werde nicht aufgeben und um jeden preis gewinnen' (mind set) fehlt oft.
~~
ein gutes buch zu diesem thema ist 'Die schlägerei' von MIKE TOSS.
~~
gürtelprüfungen sind eine schöne ergänzung...stärken DICH..aber sollten dich nicht in einer 'verkehrten sicherheit' wiegen...
viel spass allen bei ihrem hobby ... *zwinker*
Gruss dirk
In vielen Vereinen wird wegen der Gürtel trainiert. Falsch ist das nicht, denn bevor der Schüler denn nächsten Grad erreicht, muss er er die Kenntnisse dafür haben. Dazu gehört beständiges Training, Wiederholungen, Wille und Konzentration. Dadurch werden nicht nur die Techniken ausgefeilt, Fehler korrigiert, sondern auch Kondition aufgebaut.

Eine Sache ist enorm wichtig:
Nicht nur perfekte Angriffstechniken sind wichtig, vielmehr die Blocks und die Mitnahme der Energie des Angreifers.
Erhitze und aggressive Bösewichte auf der Straße sind zum einen brandgefährlich. Sie zögern nicht und überraschen durch den ersten Schlag. Wenn der sitzt ist der andere mit unter geschockt oder ko.
Zum anderen führt Aggression zu Unkonzentriertheit, was dem Verteidiger von Nutzen sein kann.

Solche Erkenntnisse gehen durch Training und höher Graduierungen in Fleisch und Blut über.

Meine Erfahrungen sind, dass ich durch den ersten guten Block beim Angreifer ein Zeichen setze. Greift dieser erneut an, kommt nach dem Block eine Sichel, ein Schockschlag und anschließend, wenn er seinen Meister sucht ein gezielter Schlag.

Graduierungen bewirken m. E. auch Selbstvertrauen und eine gewisse Souveränität.

Stressfreies Wochenende
Das is doch alles....
wahnsinn.... ich war drei Tage nun auf Karate-Lehrgang....

Es zieht sich vom gelben Gürtel bis zum DAN-Träger quer durch......man fragt sich einfach nur, wir diese Typen Ihre Gurte bekommen haben. Gibt es da ne Lotterie von der ich noch nix weiss, wo man sowas Gewinnen kann.... Kopfschüttel.....
nicht so sehr
Hallo,

bestimmt gibt es mancherorts auch für das "entsprechende" Geld Graduierungen......

Allerdings finde ICH schon, dass die Graduierungen im Wesentlichen den tatsächlichen Rang wiederspiegeln sollten. Wenn das nicht so ist, würde ich mich nach einer Alternative umgucken....

Liebe Grüße an den Rest des JC!

findiger
**********ter88 Mann
16 Beiträge
Um es mal ganz kurz in Bruce Lees Worten auszudrücken.
"I dont fear the man who has practiced 10000 techniques once but the man who practiced one technique 10000 times"

Ich würde aus meine Erfahrung raus mal behaupten es spielt gar keine Rolle. Es gibt viele Leute die einen Schwarzgurt haben und ich trotzdem nicht als Meister betrachte. Man kann es heute leider nicht mehr unterscheiden wer hat was drauf oder nicht da es heutzutage leider in vielen Sportschulen einfach nur so ist das Gurte gegeben werden wenn bestimmte Leistungen erzielt werden und es wird dabei leider nicht mehr auf den "Do" den geistigen weg geachtet. Ich lebe mein Leben nach dem Motto des "Budo" des Weg des Kämpfers aber leider wird der heute nicht mehr in der Form gelehrt.
Gürtel
Hallo

anfangs als ich anfing habe ich auch mein Ziel einen schwarzgurt gehabt, wie so ziemlich jeder Knirps in Kindesalter.

Mit der Zeit hatte sich das allerdings gewandelt.

Ich habe da mittlerweile zwei sprüche, wenn man mich nach meiner Graduierung fragt:

Ich trage den Gürtel, damit meine Jacke nicht auf geht....

Oder

DEr Gürtel sollte das Niveau eines Menschen in etwa zeigen, nicht aber sollte sich die Person sich nach der Gürtelfarbe richten.

Ich könnte in meiner Laufahn als Vereinstrainer (wo nunmal eine gewisse Graduierung erforderlich ist um einige offizielle scheine zu bekommen) storys erzählen, wo sich einige Leute nicht Niveaugerecht verhalten haben..

Bzw. bei denen ich dachte, wo und vor allem WANN diese Leute ihre Graduirung erreicht haben....

Ich gebe ja selbst zu, ich bin auch nicht mehr so spritzig wie vor 10 Jahren, dafür sicherlich an anderen Stellen reifer und gewachsen...

Es ist xie ein vorgänge gesagt hat ein zweischneidiges Schwert.

Dennoch finde ich die Institution Graduierungen, wenn es im Kosten / Nutzen Faktor übereinstimmt zum teil als Motivation, den eigenen schweinehund nochmal zur setie zu schieben um nochmal auf dei zähne zu beissen....
******989 Mann
38 Beiträge
da gebe ich tearex wirklich recht... es ist teilweise schlimm mit welcher qualität manche gürtel getragen werden...

ich war letztens bei einem lehrgang wo auch ne menge unter 18 danträger da waren... da ist mir bald schlecht geworden, und ich habe "nur" braun... aber das niveau war echt schrecklich... wenn man da überhaupt von niveau reden kann...

die philosophie die ich als trainer und damals auch schon als schüler vertrete ist folgende... wenn meine schüler zur prüfung wollen, müssen sie ihr prüfungsprogramm perfekt können und das für den nächst-höheren gürtel wenigstens vom ablauf, das prinzip ist nicht das schnellste, dafür sind dann die gürtel wenigstens berechtigt...

und von meinen schülern ist noch keiner durchgefallen...

natürlich ist es für junge vereinsmitglieder ein motivationsschub mit einem neuen gürtel trainieren zu dürfen, aber nicht um jeden preis...
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Genau
... der neue Gürtel soll ja auch eine Leistung repräsentieren, auf die man wirklich stolz sein kann.
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