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Der innere Schweinehund

****me Mann
74 Beiträge
Themenersteller 
Der innere Schweinehund
Es ist sicher jedem Mal passiert. Umzug, Trennung, Krankheit, irgendwas was einen eine Weile von Training abhält, und schwupps, schon ist es da- das Couchmonster. Ich konnte mich bisher immer noch gerade so davon befreien, in dem ich mich die ersten Male durchgebissen habe und langsam hochgearbeitet habe, bis ich es wieder richtig brauchte und eine rumsitz-alternative einfach nicht in Frage kam. In letzter Zeit ist es sehr schwer, ich mache seit längerem gar keinen Sport mehr, was mich sehr zermürbt. Ich leide an einer Depression und neuen Umständen, die meine bisherige Regelmäßigkeit zerbrochen hat: Meine Joggingroute ist weg, ich müsste jetzt doppelte Runden laufen. Ich müsste zu einer neuen Kung Fu Schule, und wenn man noch nicht da war, sind die Ausreden einfach. Die Antwort liegt auf der Hand: Arsch hoch und einfach machen, dann kommt's von selbst! Aber so schlau bin ich auch, und es geht zur Zeit nicht.

Was habt ihr für Erfahrungen mit dem inneren Schweinhund, und was sind Eure Methoden, ihn zu überwinden?
schwierig wenn er erstmal einmal da ist wirds schwer ihn zu bewingen ...


meiner verfolgt mich seid mai .......

ich halte meine figur gerade mal so mit 1 mal die woche sport
und selbst das 1 ne mal langt bei weitem nicht an mein altes trainings üensum heran was ich bei einem mal training durchgezogen habe...


sehr deprimierend ... ich hab mir fest vorgenommen nach meinem 3 wochen thailand urlaub wo ich kraft getankt habe wieder anzufangen aber richtig *g*


so a la´ " nachm urlaub wird alles besser" *zwinker*
*******fSex Mann
21 Beiträge
Du suchst einen Grund, der dich garantiert von der Couch hoch bringt? PLANE einen KAMPF!
ich hab mir darüber gestern nacht oder eher heut morgen nochmal gedanken drüber gemacht und ich bin zu dem schluss gekommen das mir der BISS fehlt momentan

und das dass daran liegt das ich sämtliche fights auf der straße in der letzten zeit für mich entscheiden konnte ..

denke mal nachm urlaub muss ich meinen trainer mal zu
nem trainingskampf animieren wo er mich mal bissi durch den cage
prügelt *g*

das wird mir höchstwarscheinlich wieder nen ansporn geben *g*
****me Mann
74 Beiträge
Themenersteller 
Thailand ist sicher eine gute Brücke. Ich hab an einem kleinen Strand in Goa immer morgens meine Formen geübt, da ging das wie von selbst. Das mit dem Kampf ist so eine Sache, ich habe noch nie ausserhalb des Trainings gekämpft, und momentan wäre das wohl eher ein Frusterlebnis, weil ich weiss was ich KÖNNTE- aber grad nicht kann. Babysteps würde ich sagen, sobald ich anfange zu trainieren werde ich mir mal ein Ziel für einen Kampf setzen. Aber dafür müsste ich mal wieder anfangen *ggg* Ich denke immer ne Runde joggen würde meinen Ehrgeiz anfeuern, um zum Training zu gehen, aber vielleicht versuche ich es mal andersherum... aber in einer neuen Schule fängt man zwängsläufig immer als Anfänger an, der ich nun wirklich nicht mehr bin, aber mit meiner derzeitigen Kondi sieht's wohl auch noch so aus... ist einfach ein bisschen peinlich. Drüberstehen, durchziehen. Ich lass es Euch wissen, ob's geklappt hat.
Ja fang einfach langsam an
geh als anfänger hin sag nich von anfang an was du kannst und
dann guck dir die verduzten gesichter an wenn sie merken wie schnell du lernst *zwinker*

hehe

das ist viell. für dich ein anreiz die andern dadurch bissi zu ärgern *zwinker*


ps: ausserhalb des trainings fighten ist auch nicht empfehlenswert...
man verletzt sich in 90% aller fälle und dann fällt das training aus....
****me Mann
74 Beiträge
Themenersteller 
Hehe ich meinte auch nicht wirklich auf der Strasse Streit suchen, sondern Turnierkämpfe und dergleichen. Ich bin ehrlich gesagt froh, dass ich mein Wissen noch nicht in der Realität anwenden musste. Wobei es interessant wäre, zu sehen was passiert... ob man "einfriert" oder den Angreifer so in Stücke legt, dass man am Ende selber auf der Verteidigerbank sitzt. Beide Varianten sind unschön, ich setze vorsichtshalber auf die erlernte Kung Fu Selbstkontrolle... die ruhe der goldenen Mitte *g*
**********ht_63 Mann
46 Beiträge
Hi, Big Jobs
Der Apetit kommt beim Essen wie man so schön sagt. Nimm dir einen
Termin zum trainieren und fang einfach an. Du wirst sehen; du sehnst dich nach mehr.
Mal abgesehen davon das ich eigentlich wenig Motivation von außen
brauche. Einen irren alten Kung Fu Film zu sehen bringt mich eigentlich
immer von der Coach .
LG HP
********iger Mann
13 Beiträge
Ich kann meinen inneren Schweinehund vor allem durch einen guten Trainingsplkan und feste Trainingszeiten überwinden. Auf diese Weise hat man wenig Ausreden nicht zu trainieren.
********t_rp Mann
5 Beiträge
Extrem hilfreich sind auch Verabredungen mit den Trainigspartner. Das hilft mir wenn ich "anlaufen" muss ungemein. Leider muss ich das häufiger, da ich durch Uni und Reisen immer mal wieder zu Unterbrechungen gezwungen werde.
Optional hilft es auch einfach mal 1,2,3 Leuten zu erzählen was man diese Woche so alles sportlich machen damit damit man dann in 4 Monaten z.B. so und so fit ist um z.B. nen Fight mit zu machen. Musst du halt auf deine persönliche Situation anpassen, aber ich glaube du weißt was ich meine *g*

HTH
Qualgeist
Der Schweinehund ist das größte Landsäugetier
Ich musste vor zwei Jahren aus gesundheitlichen Gründen für ein ganzes Jahr mit jeder sportlichen Tätigkeit aufhören. Danach kamen die Überlegungen und Planungen und Wünsche wieder mit Training anzufangen. Aber auch bei mir war der Schweinehund einfach zu groß. Ausserdem geht die kostbare Freizeit immer mehr zurück. Man ist groggy und abgespannt, wenn man von der Arbeit nach Hause kommt, man will nur noch ausspannen... Also Ausreden gibts genug.
Ich habe vor einiger Zeit damit angefangen, dem Bekanntenkreis zu erzählen, daß ich wieder mit Training anfange. Insbesondere hab ich meinem jetzigen Trainer gesagt, daß ich "auf jeden Fall vorbei komme".
Das hat geholfen, weil der Trainer mich jedes Mal, wenn wir uns sahen, darauf angesprochen hat. Als die Ausreden ausgingen, bin ich einfach hingegangen. Jetzt bin ich glücklich, und wenn man einmal angefangen hat, gehts mit der Regelmäßigkeit.
Also ich hab den Schweinehund nicht richtig besiegt, aber ich habs mir einfach gemacht und andere ins Boot geholt. "Wenn Du prahlst, musst Du irgendwann Taten folgen lassen". Sich selbst zu belügen klappt meistens ganz gut. Wenn Du es anderen erzählst, die sind dann etwas weniger leicht einzulullen. Klingt blöd, aber bei mir funktionierts.
Früher bin ich immer mit einem Trainingspartner gemeinsam zur Halle gefahren. Da haben wir uns immer gegenseitig motiviert und die Ausreden vom anderen einfach nicht gelten lassen. *g*
*****lba Paar
2.503 Beiträge
Kampfkunst/-sport muß man leben, nur so trainiert man regelmäßig.

In der richtigen Gruppe, mit dem richtigen Partner macht es doppelt Spaß.

Sicherlich hat man hier und da mal keine Lust, geht mir auch so! Das ist aber eine Seltenheit und somit eine Ausnahme. Ich nehme mir aber auch die Freiheit, dies zu sagen.

Nach beendetem Training fühle ich mich zwar müde, aber das ausgeschüttete Adrenalin gibt mir ein wahnsinniges Glücksgefühl.

Das nenne ich Kampfkunst leben und so freue ich mich immer wieder auf Training.

LG el
Ziele setzen...
Hat man ein bestimmtes Ziel vor Augen, so geht man wesentlich motivierter zum Training - auch wenn in dieser eher tristen Jahreszeit die Couch verlockender erscheint.

Natürlich kenne ich auch das Gefühl, mal keine Lust auf Training bzw. Sport zu haben. Da ich als Trainerin tätig bin, stellt sich allerdings erst gar nicht die Frage, ob ich mich nun auf den Weg mache oder lieber doch nicht. Das hört sich sehr einfach an, ist aber vielmehr problematisch, denn meine Schüler merken mir sofort an, wenn ich mal nicht so motiviert bin und dies wiederum wirkt demotivierend auf die komplette Gruppe.

Bestimmte Zielsetzungen können die Motivation (ob meine eigene oder die meiner Schüler) enorm steigern. Ob eine Gürtelprüfung, ein Wettkampf oder evtl eine Aufführung ansteht, es muss durchgängig ein Grund bzw. Ziel vorhanden sein, das Training so konsequent zu besuchen. Und wenn man dann Anderen (ob Trainingspartnern, dem Trainer, Familienmitgliedern, Freunden, Kollegen, etc.) noch von seinen Zielen erzählt, ist man quasi verpflichtet, diese auch weiterhin zu verfolgen und seine Pläne erfolgreich in die Tat umzusetzen.
Nicht drüber nachdenken...
..einfach machen!
Das sag ich mir dann immer, wenn die Motivation flöten ging.
Bei mir ist es so, dass ich nach einer Trainingspause (oftmals wegen einfacher Erkältung) nur schwer wieder reinkomme. Bin ich wieder am Ball, steht das garnicht mehr zur Debatte mich zu drücken.
Ich versuch immer direkt nach der Arbeit / Abendschule ins Training zu gehen. So umgehe ich den inneren Schweinehund, denn wenn ich zunächst nach Hause geh, frohlockt erstmal die Couch.
******ris Mann
40 Beiträge
...ich musste einer fussverletzung 1/4jahr aussetzen (kein karate, kein fussball, nicht mal laufen...). das hab ich am ende auch im kopf gespürt, ich hatte auch ein wenig die mentale balance verloren. langsam fange ich wieder an: erst kleine runden laufen, langsam steigern. (gerade jetzt im winter fällt es schwer morgens früh aufzustehen und rauszugehen - schweinehund!) und natürlich spüre ich die pause, mir ist der rythmus verloren gegangen (obwohl ich viel zuhause tue)...
nächstes jahr gehe ich wieder ins dojo - ein neues - unangenehm. glücklicherweise habe ich einen freund dort, so wird's einfacher sich dort einzuleben. aber einen kampf könnte ich mir jetzt nicht vorstellen - obwohl ich mich drauf freue mich wieder gepflegt zu prügeln...

stimmt: nicht zu viel drüber nachdenken. machen...
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