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Kampfkunst vs. Kampfsport

*****ICI Frau
17 Beiträge
Hin und Her ??? Kopfschüttel !!!
Egal Wer, wie, wo, was Trainiert wichtig ist das man es für Sich tut.
Und Bruce Lee ist für Mich auch eine Art Vorbild aber nicht Wirklich seine Lebensführung !!!

Es wurde Ihm nachgesagt das Er an einer Überdosis Drogen gestorben sein. Und sowas gehört NICHT in die Kampfkunst / Kampfsportwelt !!!

Aber wie gesagt Tote soll man Ruhen lassen und ganz Ehrlich er ist im Kung Fu ein Gott. Neben Ip Man Leun Ting
Kernspecht .... usw.


In diesem Sinne Faust zum Gruße *zwinker*
*****ICI Frau
17 Beiträge
Egal ?!!?
Ich finde es Amüsant wie Sich hier die Geister streiten, wer , was, wie, wo und dergleichen hier Praktiziert klar ist es Egal wie ein Bruce Lee gestorben ist!

Meine Meinung ist das Ich es für Mich mache und nicht um Mich draußen als Rambo hinzustellen. Sorry das ist nicht meine Welt.
Ich bin der Meinung wer den Sport oder die Kunst draußen Missbraucht, dem Gebürt kein Unterricht oder keine Schule das hat mit RESPEKT zu tuen.


Und EGAL welche Schule oder welcher Verein es geht bei Allen ums Geld!!! Und warum auch nicht wenn Ich die Kenne eines Herrn Kernspecht hätte würde Ich Sie auch Vermarkten warum auch nicht...


Jeder muss auf irgendeine Weise seine Brötchen verdienen und das mit Alltäglicher Arbeit. Dem Kernspecht wurde auch nichts in die Wiege gelegt. Und das was der Mann da macht ist doch nicht mehr wie Normale Arbeit.

Also ERGO Ja Ich mache WT nach Kernspecht mache es gerne und gönne dem Mann seinem Hohen Erfolg. Und werde es auch nicht deswegen nur weil die EWTO Kommerz geworden ist an den Nagel hängen ganz im Gegenteil, die Leistung eines Kernspecht spornt doch noch an Auch ein guter Schüler zuwerden.

Weil das System des WT`s doch wohl klappt oder?
Ein Hallo an die Gruppe.

Als Frischling wollte ich euch mitteilen, das Bruce Lee mein Idol ist und dass er unabhängig von seiner nicht zweifelsfrei geklärten Todesursache in meinem Geist ewig ein Held bleibt.

Fast jeder weiß, das Ruhm zu Kopf steigt und Geld süchtig macht, doch die Anfänge um mein Idol haben ihn für mich unsterblich gemacht.

Ich möchte ihn stets in guter Erinnerung behalten, so wie es viele andere Fans wohl auch tun.

Um zum Thema zurückzukehren.

Es ging auch um die Verschmelzung von Kampfkunst, Kampfsport und was zur Perfektionierung dazugehört.

Bruce Lee war auf dem Gebiet der fernöstlichen Kampfsportarten gleichzeitig ihr Verfechter, Erneuerer und Bewahrer. Er wurde international als Lehrer von Karate, Judo, Jiu-Jitsu und Kung Fu, sowie anderen verwandten Sportarten anerkannt.
Zudem war er ein Verfechter von Trennung zwischen Kultur und Sport - zur damaligen Zeit war sehr gewagt!
Auch religiöse und gesellschaftliche Hemmnisse versuchte er zu umschiffen.

Meines Erachtens war er nicht nur ein begnadeter Lehrer, sonder auch weitsichtig und völkerverständigend - damals schon...
**bi Mann
166 Beiträge
HM
Bruce Lee war ganz klar 'ne coole Sau. Wie da was und warum - mir völlig wurscht, der ohne Fehler werfe den ersten Stein.

Kampfkunst oder Kampfsport ist wohl Auslegungssache. Da hat jeder seinen eigenen Parameter und definiert diese nach eigenen Masstäben.

Wer wissen will was funktioniert und was nicht sollte sich mal ne UFC anschaun, das ist was von allen Kampfkünsten und Kampfsportarten übrigblieb, nachdem man Eierbeissen und Augenpieken (ihr wisst was ich meine) rausgenommen hat.

@*****ICI
Zitat: Weil das System des WT`s doch wohl klappt oder?

Ein Bekannter von mir will es mir auch ständig einreden, aber ich glaube nicht das er mir blitzschnell ein Auge ausreisst um mir dann schon im nexten Angriff an die Eier zu gehen und so weiter und so fort...
Ich bin offizieller Zweifler an WT - nicht das es nur Unsinn wäre, aber es ist bestimmt nicht SO einzigartig und auch nicht SO überlegen wie es (leider) gerne verkauft wird.

Grüße
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Überlegen?
Irgendwie sind doch alle Kampfsportarten/Kampfkünste miteinander verwandt, denn es gibt eben nur eine begrenzte Anzahl von Bewegungen, die ein menschlicher Körper ausführen kann.

In einer echten Selbstverteidigungssituation hat man sowieso keine Zeit, lange nachzudenken, nach welchem System man sich verteidigt... man macht das, was man hoffentlich so trainiert hat, dass es im Unterbewusstsein abgerufen werden kann, und kann dann nur noch darauf hoffen, dass das Training die Reaktionsfähigkeit und Schlagkraft optimiert hat.

Der kommerzielle Aspekt ist natürlich auch bei den klassischen "Kampfkünsten" gegeben - ich habe neulich einen Film über Kung Fu Schulen in China gesehen, das hat auch nicht mehr viel mit der Philosophie der Shaolin Mönche zu tun.

Aber ... der Weg, auf den die Bu-Do-Sportarten uns schicken (wenn man sich darauf einlässt), ist wahrscheinlich für jeden anders . Und das, was man lernt und erfährt, ist sicher so individuell, wie jede/jeder von uns. Und so gibt es nicht DIE Kampfkunst ...
@*******na57

DIE Kampfkunst oder eine Kampfkunst als das non-plus-ultra hinzustellen, ist fatal.

Du schreibst:
Aber ... der Weg, auf den die Bu-Do-Sportarten uns schicken (wenn man sich darauf einlässt), ist wahrscheinlich für jeden anders . Und das, was man lernt und erfährt, ist sicher so individuell, wie jede/jeder von uns. Und so gibt es nicht DIE Kampfkunst ...

Sport ist Lernen und Schule - nur was beigebracht wurde oder genetisch vorhanden ist, kann angewandt werden.

Dem einen liegen Hebel, dem anderen Faust-, den dritten Fußtechniken, dem vierten Wurftechniken usw.

Idealerweise sähe eine Verzahnung all dieser Verteidigungs- bzw. Angriffsarten zu erlernen und zu betreiben, wie sie auch in Selbstverteidigungskursen angeboten und praktiziert werden.

Die besten und Wichtigsten kombiniert - eine Gedanke von mir!

Andererseits, dürfen wir uns anmaßen, uralte Kampfsportarten mit einem Federwisch zu fusionieren?

Nein, das wäre zu oberflächlich, denn dazu gibt es sie zu lange und jede glänzt durch ihre Individualität.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Tradition
dazu gibt es sie zu lange und jede glänzt durch ihre Individualität.

Eben - jede der klassischen Künste hat ihre Eigenarten und ihre Traditionen, und es gehört zum Weg dazu, sich diesen zu unterwerfen. Jedenfalls ist das meine Einstellung dazu und die muss ja auch nicht jeder teilen.

Die Traditionen wie Begrüßund und Verabschiedung, die Formen und festgelegten Kombinationen etc sind einerseits ein Element des Übens, aber , jedenfalls finde ich das immer, sie dienen auch der Konzentration und Kontemplation.

Für praktischen Straßenkampf oder Selbstverteidigung wird jeder/jede das kombinieren, was einem liegt und was man gut kann. Ein realistisches Selbstverteidigungssystem muss die verschiedensten Elemente anbieten.

Viele Mitglieder hier haben in ihrem Leben ja auch verschiedene Kampfsportarten trainiert, was in meinen Augen auch ein sinnvoller Weg ist, sich weiterzuentwickeln und zu lernen.
Viele Mitglieder hier haben in ihrem Leben ja auch verschiedene Kampfsportarten trainiert, was in meinen Augen auch ein sinnvoller Weg ist, sich weiterzuentwickeln und zu lernen.

Mein Ziel war immer, Streitigkeiten aus dem Weg zu gehen. Meistens habe ich es geschafft, auch durch weggehen, abwenden oder reden.

In die Enge getrieben reicht schon EIN guter Block, um des Gegners Angriff abzuwehren, ihm durch den kontrollierten und harten von weiteren Angriffen abzuhalten, aber auch zu warnen.
Und natürlich auf Distanz halten, außerhalb von Schlag- und Tritttechniken ausweichen.

Wenn der Angreifer zu nah ist und schon getroffen hat oder würgt bzw. hebelt, ist ein gelernter Gegenhebel, ein sog. "Schockschlag" oder eine Fußsichel oft wirksam, um sich des Gegners zu entledigen.

Das ist auch eine Kunst, den Kampfsport nur zur Verteidigung zu benutzen *zwinker*

Ich für meine Person halte mich durch ein wenig Training einige wenige schmerzhafte Blocks, dazu Hebel, Schlag- und Fußtechniken für Notwehrsituationen in meinen Kopf gespeichert und bin damit gut gefahren.

Schönes Wochenende
Hallo zusammen...
Ich denke mein Sport(Muay Thai) ist sowohl eine Kampfkunst als auch ein Kampfsport...um sich zu verteidigen,ist glaub ich das wichtigste,mit der Situation klar zu kommen...ob du deine Verteidigungstechniken die du tausende Male im Training geübt hast,auch wirklich im Ernstfall anwenden kannst...dabei hilft es sich in die Situation zu begeben,sei es im Ring oder im Käfig etc...
Zum Beispiel in meinem Sport gibt es viele die technisch echt der Hammer sind,sauber,schön,schnell,variantenreich und clever...auch beim Sparring...aber im Ring nichts davon zeigen können und verlieren,obwohl sie teoretisch die besseren Kampfkünstler sind...manche wissen im Ring nicht mehr wie ihre Eltern heißen *smile* ...Es braucht viel praktische Erfahrung um irgendwann ansatzweise das zeigen zu können,was man beim Training kann...selbst die Profis beruhen sich doch meistens auf Grundtechniken die sie gezielt mit dem richtigen Timing einsetzen.
Will damit nur sagen,dass der Kopf,wie in den meisten Dingen im Leben,das wichtigste ist!!!
Liegt halt immer daran was man will...sich verteidigen können,sich messen,sich einfach nur auspowern,inneren Frieden,Spaß an der Freude ,was auch immer...ich hab im Thaiboxen alles gefunden!
Heist nicht das es die ultimative Kampfkunst/Sport ist...die gibt es glaub ich nicht...und selbst wenn...gibt es immer jemanden der besser ist als du...hauptsache es macht euch Spaß!!!
Sportliche Grüsse
Basti
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