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Charakter.....

*********d1_rp Mann
285 Beiträge
Themenersteller 
Alle Kampfkünste und Kampfsportarten müssen nicht, nein, dürfen
nicht Kultiviert werden.
Sie müssen das bleiben was sie sind und wie sie sind.

Es gibt viele Kampfsportschulen die aus den Ursprungsarten Ihre eigenen entwickeln.....

Diese Künste ( wir nennen es hier auch Kampfsport) werden regelrecht "zerpflückt" und umgestaltet.

Einige entwickeln eigene Techniken die dann weitergegeben werden...

Warum ?

Der Ursprung der Kampfkunst ist die Beste Form, sie gilt es uneingeschränkt weiterzugeben.

wie sagte jemand hier,....."Karate ist Karate...und Kung Fu ist Kung Fu"


Er hat meines Erachtens absolut Recht.

Jeder kann die 20 Punkte nach seinem Erdünken umschreiben.....

Doch die Wahre Kampfkunst läßt sich nicht umschreiben.

Dazu gehört Charakter, Geist, Körperertüchtigung und Respekt.

Nun, das ist meine Einstellung, doch ich bin hier in der Gruppe
als Schüler, ich möchte dazulernen..........
@woseidihr
Was willst du lernen??
Du weist es doch!!! Hast du eben gerade geschrieben. Ich kann dir nur Recht geben!!!!
Finde es selber völlig nervig wenn sich jemand hinstellt, einen Begriff aus dem Boden stampft, sich Techniken bedient die es seit Ewigkeiten gibt. Das ganze etwas modern aufpeppt und den Leuten erzählt er wäre der Verkünder des Neuen und hat das was alles bisherige Ablöst.
Respekt, Achtung vor jedem Stil und ihn so und das lassen was er ist.
Karate ist Karate, Judo ist Judo. Man kann nicht Äpfel mit Birnen vergleichen!!!
*********d1_rp Mann
285 Beiträge
Themenersteller 
@********bold,

Man lernt nie aus, im Leben nicht und auch in der jeweiligen
Kampfkunst nicht.......
Deshalb, und nur deshalb bleibt man ein Schüler....

Man mag ein Meister sein, oder vielleicht auch noch mehr und doch
bleibt man ein Schüler.....wenn man es sich selbst zugesteht, es
zuläßt.
Darin hast du recht. Aber so war es nicht ausschließlich gemeint *zwinker*
******ara Paar
417 Beiträge
das ursprüngliche einer kampfkunst kennen wir ja eigentlich nur bei den japanern und da auch nur bedingt. wer kennt schon den ursprung des taiji, des gong fu, des kalari payat? wir wissen beim kalary vllt noch am ehesten von den alten künsten, wie es mal ausgesehen haben könnte. die maori sind auch noch relativ original könnte man meinen, die zulu und massai haben schon nur noch wenige krieger mit bezug zur alten kunst. das kultivieren der kunst ist ja per se nicht wirklich möglich, aber man kann die kunst nehmen, um den menschen zu kultivieren und das sollte schon element des weges sein.
Und hier liegt der Hund begraben:

"das kultivieren der kunst ist ja per se nicht wirklich möglich, aber man kann die kunst nehmen, um den menschen zu kultivieren und das sollte schon element des weges sein."
*********d1_rp Mann
285 Beiträge
Themenersteller 
,......gibt es hier Menschen, die schon mal was von "Freier Persönlichkeitsentfaltung" gehört haben...?

Jeder ist seines Glückes selbst Schmid.....

Man kann doch nicht die "Kunst" nehmen ,um Menschen zu kultivieren...

sorry, das hab ich auch noch nicht gehört.....

Man kann doch niemandem etwas aufzwingen.....das gabs zwar früher
schonmal...doch wir leben hier in einer Demokratie, zumindest ist
das so im Grundgesetz verankert......

Ich hoffe zu wissen wie Ihr das meintet, doch solltet Ihr das evtl
auch anders Schreiben, nicht , das es andere Menschen in den falschen Hals kriegen..........
******ris Mann
40 Beiträge
...gewagt, gewagt - die bisherigen Menschheitsexperimente die den Menschen umformen wollten haben allein im letzten Jahrhundert Millionen von Menschenleben gekostet.
Bewusstseins-Pamphlet
Ich habe das bewusst hervorgehoben, weil hier tatsächlich ein wesentlicher Unterschied steckt: chinesische Philosophie setzt schon immer auf die Auflösung des Ego's, damit man sich geistig, körperlich und seelisch befreit...

Die "Freie Persönlichkeitsentfaltung" ist eine europäische Idee, ein Versuch der laissez-fairen Erziehungsmethodik dem oder der Einzelnen mehr individuelle Freiheit zu lassen. Leider kommen solche Ideen aus einer ZEit in der das nötig war, weil Menschen und ihre Individualität unterdrückt wurden.
Und heutzutage ist es genau anders: Diese Freiheit wird von den meisten nur benutzt um mehr unmoralische, gesundheits- oder psycheschädigende Dinge zu tun.
Ich meine den moralischen Zerfall der Moderne, die Dekadenz, deren Nährboden eine "Freie Persönlichkeitsentfaltung" ist.

Leider klingt das jetzt so als wäre ich dagegen, das bin ich aber nicht gänzlich! Ich bin nur gegen die unbewusste, freie Persönlichkeitsentfaltung, das laissez-faire... denn damit hängt zusammen das jeder sich selbst überlassen wird... und man brauch an vielen Punkten im Leben jemand anderen der da ist, und einem zeigt wo es lang gehen kann und was auf diesen Wegen wartet...

Jeder ist selbst seines Glückes Schmied, aber jeder muss auch gleichzeitig lernen beim Schmieden auf seine Umwelt Rücksicht zu nehmen...

Dabei geht es nicht um Zwang, es geht um Bewusstsein... Die Demokratie bietet den Nährboden für beides, den Zwang und das laissez-faire, und weil das bequemer und einfacher ist, wählen es die Menschen öfters...

Keine Ahnung in welchen Hals das geht... hoffentlich geht es irgendwann mal in jedes Bewusstsein...

Ich wage hier also nichts, ich sage meine Meinung, wie ich es darf in der Demokratie...
Und dabei geht es sicher nicht um Propaganda, Gedankenwäsche, Unterdrückung und Verfolgung von Bevölkerungsgruppen oder Minderheiten, sondern alleine um das was die asiaten schon seit Jahrtausenden stärker kultivieren als wir: Bewusstsein...
******ris Mann
40 Beiträge
...ich glaube wir sollten das hier mal gut sein lassen, sonst verrennen wir uns in Diskussionen die wir gar nicht wollen...
Aber als ich von den Menschheitsexperimenten dieses Jahrhunderts schrieb meinte ich auch Mao und Pol Pot (und die Roten Kmer) - die Asiaten sind also den selben Irrtümern erlegen wie wir...
******ara Paar
417 Beiträge
niemand hat was von menschen- oder menscheheitsexperimenten geschrieben. es ging um das kultivieren. verstehen aber eben auch nu rmenschen, die was mit kultur anfangen können. die kunst zu nutzen, den menschen zu kultivieren hat rein gar nichts mit dessen unterdrückung oder dem ende der individualität zu tun. das kultivieren bedeutet vornehmlich, eine form für das selbst zu finden, eine als erfolgreich bekannte form, derer es ja ne menge gibt, aber eben eine davon und die zur kultivierung des selbst, des eeigenen lebens und damti zur erreichung eigener ziele zu nutzen. es ist wie eine best practice collection. man nimmt die erfahrungen aus jahrhunderten, zu denen hier und da immer wieder was hinzu getan wird und nutzt sie. und der eine oder andere gibt halt wieder was hinzu und das ganze dann weiter. und weil das eben wirklich transzendenz berühert bzw auf selbige hin arbeitet, ist es eben schon eher kunst. dabei definiert sich kunst als ausdruck des selbst wohingegen das gewöhnliche tun ausdruck der eigenen sicht auf die äußeren dinge ist. also verdigris und woseidihr, bissel sollte man schon bei dem bleiben was da steht. lernen ja, diskutieren ja, aber unfug bitte nein.
danke.
******ris Mann
40 Beiträge
...entschuldige bitte dass ich so doof bin Herr Professor. Aber damit ich vielleicht doch noch was lerne könntest Du mir ja vielleicht ein paar Fragen beantworten:

die kunst zu nutzen, den menschen zu kultivieren hat rein gar nichts mit dessen ...
wer nutzt denn die Kunst den Menschen zu kultivieren?

die was mit kultur anfangen können.
wer bestimmt denn was Kultur ist?

eine form für das selbst zu finden, eine als erfolgreich bekannte form, derer...
was ist denn das 'selbst'?

man nimmt die erfahrungen aus jahrhunderten, zu denen hier...
wer ist 'man'?

dabei definiert sich kunst als ausdruck des selbst wohingegen das gewöhnliche tun ausdruck ...
kunst definiert sich?

Ich bin im lesen leider nicht so gut, deshalb versteh ich solche schwierigen Sache wohl auch nicht...
******ara Paar
417 Beiträge
dann such dir einfach ne gute schule, wo sowas diskutiert wird. ich muss hier keine bücher schreiben. der rest beantwortet sich irgendwo zwischen google, bibliothek und gespräch mit einem meister. aber grundbegriffe muss ich hier nicht erklären. sorry.
*********d1_rp Mann
285 Beiträge
Themenersteller 
@******ara,


Ruhig Blut, so wars nicht gemeint, ...und was andere Daraus
interpretieren......

Also, Unfug war das mitnichten. Auch solche Themen und sich daraus entwickelnde Gesprächsstoffe ( Schreibender Weise ) lassen einen
tiefer in das "Bewußtsein" eines Menschen blicken, eben...
den "Wahren" Charakter erkennen.

Es war allerdings nicht meine Absicht, das sich die Thematik in die
Falsche Richtung verschoben hat....Mißverständnisse sind aber dazu da,
diese aufzuklären.

LG

Apropo: Grundbegriffe, ich glaube nicht, das Herr verdigris nicht weiß,
was und wie er es schreibt, allerdings hätte ICH Euch nicht mit.....
Herr Professor .....angeschrieben UND NICHT erklärt , das er doch eigentlich ..."doof"....sei.......das würde ich NIE tun, da ich Ihn persönlich überhaupt nicht kenne.

Eigentlich wäre das hier ja eine CM an Euch persönlich geworden,
doch hab ich mir überlegt, es dann doch hier öffentlich reinzustellen.

Wir weichen etwas vom Thema ab.

Und gewisse "Nettigkeiten" sollten dann doch eher persönlich abgeklärt werden, soll heißen, ich mag diese Dinge nicht in meinem Thread.
******ara Paar
417 Beiträge
nun, damit ist ja doch schon einiges geklärt. schön so und recht so. wir mögen klare ansagen. eines muss jedoch stehen bleiben, nämlich eine müßige diskussion über basics, derer jedes einen eigenen thread rechtfertigen würde. wir haben hier diskutiert und eine meinung formuliert. die kann man so oder so finden, aber eine diskussion sollte dann eben auch darauf abzielen. alle anderen haben es auch geschafft. aber wir sind guter dinge, dass jeder mal nen schlechten tag hat und dass das nach einer nacht drüber schlafen oft schon erledigt ist.
Unwissen
Wir weichen tatsächlich vom Thema ab.

Vielmehr hat jede Kunst immer den gleichen Antrieb: das unwissen über den "richtigen" Weg...
*********d1_rp Mann
285 Beiträge
Themenersteller 
@**l,

Diskutieren soll und muß möglich sein.Eigene Meinungen haben und auch
dazu stehen, ist für mich selbstverständlich.
Diese Meinungen zu tolerieren auch, d.h. aber nicht, das ich jene auch
vertrete.

Es ist schade, das nicht mehr Menschen sich an diesem Thema
hier beteiligen,.....oder ist es Heutzutage nicht mehr wichtig,
nicht mehr gewünscht, sich darüber auseinanderzusetzen?

Sind wir zu sehr "abgestumpft"?

Verlangt unsere Heutige Gesellschaft mehr "Ellbogenverhalten",
oder eben doch mehr Rücksichtsnahme?

--------------------------------------------------
@*******ilk,

Ja,...was ist denn der Richtige Weg?
Perfektion ist eine Richtung die wir anstreben ohne diese jemals zu erreichen, es sei denn, hier wäre jemand , der von sich behaupten kann, 100 % erreicht zu haben......

Gibt es hier jemanden...?
-------------------------------------------------

Übrigens: Klare Ansagen sind Lebensnotwendig, Lebenswichtig.

Jeder müßte diese machen können, kein hin-und hergejammere,
Klare Linien und darauf hinarbeiten, natürlich auch , manchmal,
Kompromissbereit sein.

Man kann nur sagen, ob es der Richtige Weg ist, wenn man Ihn gegangen und noch geht.
Es gibt den "richtigen Weg" nicht... aber die Frage danach zu stellen ist eine gute Taktik um auf dem richtigen Weg zu bleiben... die Frage zu stellen ist der Weg...

oder wie ausgedrückt: "Perfektion ist eine Richtung die wir anstreben ohne diese jemals zu erreichen"

deswegen kann da niemand sein der die 100% erreicht hat oder jemals wird... es gibt keine 100%, es gibt keine Möglichkeit zu messen, und keine Möglichkeit in einem Menschenleben das nicht zu messene zu erreichen...

Es gibt für mich keine klaren Aussagen... alles ist ambivalent, alles hat auch immernoch unklare Seiten... klare Aussagen zu treffen wäre wie 100 % zu erreichen... das kann nicht das Ziel sein... das Treffen der Aussage kann ein Ziel sein...
Ich versuche das nochmal mit Schopenhauer auszuschmücken:

"Der Mensch kann tun was er will, aber er kann nicht wollen was er will"
*********d1_rp Mann
285 Beiträge
Themenersteller 
Du meintest wohl.....er kann nicht alles B e k o m m e n was er will.
********le_L Paar
282 Beiträge
"Es steht jedem am besten, was ihm am natürlichsten ist." Cicero
******ara Paar
417 Beiträge
true
Zu hedonistisch, aber wahr. Dennoch, steht einem Mörder das morden, nur weil er das am natürlichsten tut?
Es steht ihm vllt, ist aber trotzdem an sich unmoralisch und kann deswegen nichts sein, das einem Menschen steht, auch wenn dieser natürlich damit umgeht.

Der Mensch kann nicht wollen was er will, weil er mit den meisten Dinge die er will, vieles kaputt macht, einengt, beschränkt, oder verletzt oder einfach auch nur die Interessen der Dinge um ihn herum übergeht, während er sich aber eigentlich einfügen muss in den Weltenlauf.
********le_L Paar
282 Beiträge
Ich glaube, Cicero meinte damit das Talent. Und Morden ist kein Talent. Morden liegt in der menschlichen Natur.
*********d1_rp Mann
285 Beiträge
Themenersteller 
@****tum:

So würde ich das mal nicht sagen, das das Morden in der Menschlichen Natur liegt.

Zum Morden gehören mehr Dinge.

Ich würde das Wort morden auch nicht als Grund nennen,
um zu überleben.

Menschen morden nur aus Habgier, Neid, Eifersucht,aus Profitgier,
als Machtanspruch, also alles in allem aus verwerflichen Gründen.
Aus niederen Beweggründen.

Niemand hat das Recht zu töten. Richter sollen richten.
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