Bitte Ausgangsfrage präzisieren
Hallo,ich wiederhole kurz die Frage des Beitragerstellers.
@*****fan
Sie oder ER
Hallo Kampfgemeinde.
Was denkt ihr? Mit welchem Kampfstil ist SIE Ihm am ehesten überlegen, selbst wenn er ihr körperlich deutlich überlegen ist??
Mfg
Hallo Kampfgemeinde.
Was denkt ihr? Mit welchem Kampfstil ist SIE Ihm am ehesten überlegen, selbst wenn er ihr körperlich deutlich überlegen ist??
Mfg
Bereits 4 Seiten sind gefüllt und ich kann nur staunen, welche Wendungen diese Diskussion genommen hat. Vor allem verwundert mich insbesondere die Herangehensweise an eine sehr generell gestellte Frage.
Kurzum, es werden Stille verglichen bzw. gleich gegeneinander aufgestellt und allerlei Wertungen vorgenommen. Dergleichen ist vielleicht interessant, nur leider verkommen zu viele Diskussionen zu einer Streitrunde, was besser/schlechter ist.
Ausgehend von der Fragestellung bedarf es zumindest aus meiner Perspektive einiger Erklärungen. Zunächst und das wurde bereits auch schon teils erwähnt, worauf liegt der Fokus – Wettkampf, Selbstverteidigung oder allgemein sportlicher Charakter.
Ferner was ist der Zeitrahmen von dem die Rede ist. Das ist ein wichtiger Aspekt, zumal ein Sport längerfristig ausgeübt wird, wogegen Selbstverteidigungskurse je nach Anbieter mal mehr oder weniger Monate beinhalten, aber kaum mehr als ein halbes Jahr.
Was die Ausgangslage ferner erschwert, wenn von einer „Sie“ die Rede ist, dann spielt Alter, Größe, Gewicht und auch allgemeine Fitness eine nicht zu vernachlässigende Rolle. Überdies, das erwähnt vor allem @****974 ebenfalls gleich am Anfang, ist die Möglichkeit des Waffengebrauchs. Letzteres muss man nicht befürworten, wobei ich doch aufmerken musste, wie vehement sich einige dagegen aussprechen.
Sofern man von der Ausgangsfrage ausgeht, dann ist Verfügbarkeit und auch Gebrauch einer Waffe ein nicht zu vernachlässigendes Kriterium. Letzteres bedeutet aber keinesfalls irgendeinen Still zu favorisieren. Zudem sind viele Waffen teils sehr exotisch oder einfach auffällig (Größe, Form oder auch Gewicht).
Wenn ich mir einige der Kommentare so durchlese, kommt es mir auch noch so vor als wäre den meisten nicht daran gelegen eine Antwort auf die gestellte Frage zu geben, als vielmehr die individuelle Sichtweise durchzusetzen. Natürlich kann man eine Vielzahl beliebiger Klischees und Stereotypen gegeneinander ins Feld führen, doch ist damit nichts beantwortet.
Der Zeitrahmen stellt eine relevante Bedingung dar, denn so wenig jeder Mann einer Kampfkunst/Sport nachgeht, gilt es in gleicher Weise für eine Frau. An letztere werden allerdings Angebote für Selbstverteidigungskurse vermehrt herangetragen. Das Traurige an der Sache ist, dass dabei ein Geschäft mit der Angst betrieben wird. Manche Stille, genauer die Verbände/Vereine/Schulen (was auch immer), in denen sie gelehrt werden, zeichnen sich mitunter durch ein sehr aggressives Marketing aus.
Bitte nicht missverstehen, doch Indoktrination ist fester Bestandteil heutiger Vermarktung von Kampfkunst/Sport. Das macht sich dann auch verständlicherweise in den Gedanken der Praktizierenden bemerkbar. Um es zu verschärfen, kaum fällt ein Schlüsselwort, wird munter drauf los reproduziert.
Allerdings was hat es mit der Ausgangslage zu tun?
Kaum etwas!
Vielleicht könnte sich @*****fan abermals äußern und vor allem seine Frage etwas präzisieren, worum es ihm eigentlich gehe, denn bei derzeitiger Lage, ist es ein weites Feld und jeder kann da seinen Schössling in beliebiger Weise anpreisen.
Vor allem worum geht – Bewegungskunst, Selbstverteidigung oder Wettkampfsport?