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Waffen Training

********hand Mann
325 Beiträge
Gruppen-Mod 
ein wenig Neid kommt da schon auf
bei den ganzen Waffen, die ihr so "zum Spielen" habt

Leider sind meine "Waffenkünste" durch die waffenlosen KK/SVs, die ich trainiere, ziemlich beschränkt. Das wird sich aber irgendwann bestimmt ändern und dafür habe ich schon den Hanbo (oder vllt sogar den Bo?) und/oder Tonfa im Visier.

Nun habe ich aber noch eine andere Frage zum Thema Waffentraining:
Wer von euch hat oder macht (Klingen-) Waffentraining mit scharfen (!) Waffen?
Wer von euch trainiert auch seine Waffenabwehren gegen scharfe Waffen?
Wie steht ihr dazu und warum?
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Wir trainieren Selbstverteidigung und Waffenkampf nie mit scharfen Waffen. Viel zu gefährlich --- die normalen Schürfwunden, blauen Flecke und die Platzwunde an der Stirn, wo mich mal ein Bo getroffen hat, reichen mir persönlich auch aus.

Scharfe Messer werden höchstens von Schwarzgurten bei Demonstrationen mal benutzt . Nach Absprache. Wenn ich das sehe, dann habe ich schon Respekt vor der Waffe und vor dem, was man können muss, um einen Angriff zu überstehen.
**********Boxer Mann
811 Beiträge
hallo Kampfsportler
ich boxe,

meine Waffe ist meine eigene zur Faust geballten Hand

Wozu eine Waffe?

Ich lehne Waffen jeglicher Art grundsätzlich ab.

Wer nicht selber Manns oder auch Frau genug ist und sich seiner überlegenen Körperlichkeit bewust ist, der sollte erst recht keine Waffenb in die Hand nehmen!
Ich oute mich mal auch als historische Fechterin, mit Fokus auf dem Langschwert, und hoffe nicht in der Versenkung zu landen, wie die anderen beiden hier - wo sind sie denn hin *schiefguck*
Trainiert wird nach historischen Quellen und Transkriptionen. Zum Einstieg wird mit shinais gearbeitet und um sauberer an der Klingenführung zu arbeiten, für Partnerübungen oder Freikampf, nutzen wir Waster. Das sind schwertähnliche Übungswaffen aus Nylon. Für Turniere gibt es Fechtfedern.
Das Training ergänzen wir gerne mal um Rapier, langes Messer, Helebarde und auch waffenlose Übungen.
*****ka9 Frau
845 Beiträge
Bokken aus Holz und Kunststoff
@TheSailingBoxer
Selbst ohne Waffen kämpfen zu wollen verstehe ich. Aber einige von uns wissen schon, wen man angegriffen wird ist es nicht immer so dass de Angreifen ohne Waffen kommt oder vorher Absprachen dazu macht.

Krav Maga ist da für zb Lehrer der bessere Sport/Ausbildung. Ganz einfach keine Regeln. Ja kann passieren mit Schnittwunden nach Hause zu kommen. Auch mit Kunststof Messer schon gefährlich genug. Habe es Gott sei Dank noch nicht oft nützen müssen ausserhalb der Sportschule.

Leider darf ich bald nicht mehr. Da mit Insulinpumpe und Nadeln im Körper... Schade. Deshalb überlege ich es mir noch Kickboksen oder so. Nicht so gefährlich.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Klassisches Waffentraining
ist ja auch ein Kampfkunstsystem mit Grundübungen und Formen ... und es kann richtig gut aussehen, wenn jemand z. B. den Bo gut beherrscht und herumwirbelt.

Unter diesen Gesichtspunkten macht mir das Waffentraining Spaß, es geht mir dabie nicht darum, mit der Waffe wirklich gegen jemanden zu kämpfen. Für den Angriffsfall üben wir Abwehr gegen Stock und Messer - aber mit einer solchen Waffe gehe ich natürlich nicht aus dem Haus.
*********iebe Paar
440 Beiträge
Wir...
... als Aikidoka trainieren ja schon recht früh mit Bokken, Jo und Tanto.
Wenn der richtige Partner auf der Matte dabei ist, dann kommen auch schon mal die Iaito´s zum Einsatz.
Holzwaffen sind ja schon eine feine Sache, aber wenn (auch nicht scharfer) Stahl auf die Matte kommt, dann machts gleich nochmal so viel Spaß und ist (zumindest für uns) noch intensiver.

Gruß
********hand Mann
325 Beiträge
Gruppen-Mod 
puuuh
Danke Tastaturdiebe! Ich dachte schon, ich sei der einzige, der ein Training mit "echten" Waffen durchaus positiv gegenüber steht.
Das war auch der Hintergrund der Frage. In "meinem" Dojo ist es üblich, dass man ab Grüngurt mit echten Messern in der (Metall-) Scheide trainiert, gegen Blau kommt dann das (mehr oder minder) scharfe Messer. Natürlich nicht immer und auch erst zum Technik perfektionieren und einschleifen, aber es ist in unserem gesamten Verband (so weit ich weiß) stark verpönt mit echten Waffen zu trainieren und ich wäre bei meiner Shodanprüfung fast von der Matte geflogen, als ich mit echten Messern ankam (Holzmesser sind verboten und diese Übungsmetallmesser haben wir nicht).
Das für mich faszinierende an scharfen Waffen (mit einem guten!!!!, verlässlichen und vertrauenswürdigem!!!!! Partner) ist, dass man, egal, wie fertig man vom Training ist, diese 5-6 Techniken mit einer unglaublichen Restenergie durchzieht, weil man weiß, dass es jetzt gelten muss und meinen seinen Hintern irgendwie mindestens aus der "Schussbahn" bewegen und auf seine Finger aufpassen muss.
Daher wollte ich eure Ansichten/Erfahrungen dazu wissen.
Gibt es noch weitere?
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Eben
Sicherheit der Techniken, ein guter und verlässlicher Partner --- wir machen Waffentraining nicht als Hauptsport (sind also nicht so sicher darin) und sind überdies eine Abteilung eines Sportvereins. Die Versicherung würde wohl streiken, wenn unsere (!) Grüngurte (was in der Hierarchie untere Mittelstufe ist) mit echten Messern herumfuchteln würden.

Ich würde auf jeden Fall die Flucht ergreifen... *mrgreen*

Es ist also abhängig von der Sportart und vom Trainingsstand.
*******Muc Mann
93 Beiträge
Ich trainiere auch mit Waffen, früher habe ich Kickboxen und Thaiboxen gemacht jetzt mache ich Escrima.

Im Escrima trainieren wir mit stumpfen Waffen, schrafen Waffen und den Körperwaffen.

Ich finde Waffentraining wichtig und ich will es nicht mehr missen

Gruß

Shadow
********hand Mann
325 Beiträge
Gruppen-Mod 
@******ina: Wenn ihr Abwehren auch gegen Messer übt, benutzt ihr dann nur Holzmesser? Oder habt ihr das auch schon einmal mit echten (ggf. in Scheide) ausprobiert?

Ich finde, wenn man die Technik mit Holz-/Übungsmessern oder Messern in Scheide geübt hat und soweit drauf hat, dann macht es keinen Unterschied, ob das Messer scharf ist oder nicht. (Nun gut, unbewusst halt schon, siehe "Restenergie").

Aber einmal anders herum gefragt: Gab es bei irgendjemandem schonmal Unfälle beim Training mit scharfen Waffen? Angefangen vom kaputten Anzug, "Loch" in der Matte bis zum "roten Hahn"?
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Üben
nur mit Plastik-Messern, vor allem als Schüler. Mit scharfen Waffen arbeiten nur die Schwarzgurte - in eigenem Dan-Training oder für Vorführungen. Ebenso bei Schwertkampf: wir trainieren mit Bokken oder Shinai, nur Schwarzgurte machen ab und zu Training mit dem scharfen Katana.

Ich habe mal einen Kampfstock an den Kopf gekriegt - Wunde wurde im Krankenhaus geklebt, das war die einzige heftigere Blutung, die ich je erlebt habe. Ansonsten trainieren wir so realistisch wie möglich, aber so sicher wie nötig.

Messerabwehr ist eine schwierige Sache, unser Meister meint immer (und er weiß, wovon er redet), dass man in einem echten Messerkampf immer irgendwas abkriegt, die Kunst sei, den Stich nicht in den Bauch, sondern in den Arm zu bekommen.

Beim Trainieren für die Selbstverteidigung kommt es ja auch darauf an, die Abwehrbewegungen so oft zu üben, bis sie in Fleisch und Blut und das Unterbewusstsein übergehen. Und das geht eben auch öfter schief, bis es so weit ist.

Und dann hoffen wir, diese Techniken nie zu benötigen.
********hand Mann
325 Beiträge
Gruppen-Mod 
Mmmh, wir üben am Anfang (auch als Schwarzgurte), auch am Anfang einer neuen Technik, auch nur mit Trainingswaffen (Holz). Aber ich bin da eher bei Tastaturdiebe, vielleicht durch meine Meister bedingt, die Schüler sollten noch als Farbgurte echte Waffen in die Hände bekommen. Einfach, um ein Gefühl zu bekommen (und die beschriebenen Effekte kennenlernen).
Ich kenne eure Abwehren nicht, aber ich glaube halt immernoch, dass echte Waffen auch eine Art "Katalysator-Wirkung" bei Techniken haben können und man deswegen schneller und intensiver lernt. (Wobei man, wie gesagt, tierisch auf die Rahmenbedingungen achten muss.)

Wie realistisch Messerabwehren sind ... ein Lieblingsstreitthemen aller.
*******ver Paar
277 Beiträge
"Messer" Unfall
Hatte schon 2 Unfälle mit einem Holzmesser *lol* . Beim ersten Mal war ich Angreifer .
War ein Shio Nage Wurf aber der Hebel war so Stark, dass ich das Messer schon Vor dem Wurf loslassen musste . Dieses ist auf der Matte aufgeprallt, hochgesprungen, hat sich aufgestellt und ich wurde drauf geworfen . Hatte ein mega Hämatom auf dem
Rücken.
Beim Zweiten Mal habe ich meinen Lehrer angegriffen ( damals 5. Dan ) . Auf diesem Niveau greift man schon mal heftiger an aber er hatte gepennt und ich habe ihm das Messer, schon gebremst , in die Stirn gerammt . Gab ein kleines Loch durch die Spitze des Holzmessers .

Trainiere am liebsten mit realistisch aussehenden Alumessern . Das Unterbewusstsein
bewertet das metallische aussehen als gefährlicher als die Holzmesser und man ist viel aufmerksamer und vorsichtiger.

Mit Bokken und Jo trainiere ich nur noch selten und nur noch um Bewegungsabläufe zu verdeutlichen . Es geht mir zu sehr an der Realität vorbei .
Stattdessen flechte ich immer öfter, mit Unverständnis meine Aikido Kollegen, Ninjutzu und WT Elemente ins Aikido ein um es effektiver zu machen . Das funktioniert super , weil ich das Sabaki vom Aikido immer beibehalte.
********hand Mann
325 Beiträge
Gruppen-Mod 
und das sind die Momente
bei denen auch ich mir denke "Ups, Holz hat Vorteile!" O.o
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Auf jeden Fall
(Wobei man, wie gesagt, tierisch auf die Rahmenbedingungen achten muss.)

Dazu gehört, dass die Übenden eine gewisse Technik und Erfahrung erworben haben, was bei unserem System bei Grüngurten sicher nicht der Fall ist. Auch die innere Reife und Stärke, die man für einen verantwortungsvollen Umgang mit Waffen braucht, hat man nicht von Anfang an.

Deshalb - aber ich denke, davon reden wir hier, ohne es zu erwähnen - würde ich Jugendlichen schon mal keine scharfen Waffen in die Hand drücken.

Und Unfälle können immer passieren ... *panik*

Also, ich wäre da mehr als vorsichtig. *angsthab*
*********iebe Paar
440 Beiträge
Iaito
Iaitos sind ja nicht scharfe Stahl Katana.

Ich würde die Erfahrung aber nicht von der Gürtelfarbe abhängig machen.
Es gibt auch Leute mit niedrigen Grutfarben, die schon sehr viel weiter sind.

Ich persönlich bin ein Orangegurt im Aikido (DAB).
Ich trainiere sehr gern mit einem Iaito und
auch meine Lehrer erlauben mir das.
Obwohl ich sagen muß, das Stahl sonst nur von wesendlich höheren Gurten genutzt wird.
********hand Mann
325 Beiträge
Gruppen-Mod 
und die Waffenkünste?
Wie Shadow_Muc schrieb, scheint es ja in den Waffenkünsten normal zu sein, Waffen zu nutzen (nomen est omen), aber auch noch als Schüler zu den "scharfen" Waffen zu kommen. Oder habe ich dich da falsch verstanden, Shadow_Muc?
Und im Iaido kommt man doch auch vergleichsweise schnell, übers Bokken und Iaito, zum Katana, oder?
Wenn es jetzt an für sich nicht gefährlich wäre, mit scharfen Waffen zu trainieren, sondern "nur" von der Häufigkeit der Übung und der Beherrschung der Bewegung abhängig ist, warum kommen Schülergrade dann so selten an die Waffen? Und warum sollten Jugendliche keine "scharfen" Waffen im Trainingsbetrieb (in kontrollierter Situation) in die Hände bekommen?
Und mit "kontrollierte Situation" meine ich, dass der Trainer während dieser Aktion bishweilen die ganze Zeit so dicht daneben steht, dass er die Aktion anhalten oder soweit abfälschen kann, dass nichts passiert bzw. Unfallgefahren im Voraus minimiert/ausgeschaltet werden.
Iaito und Katana
Dazu muss ich auch mal was sagen.
Da das Training mit dem Katana bei uns schon ab dem 4.Kyu erlaubt ist, kenne ich die Problematik sehr gut.
Nach ein paar Jahren Training hat sich so gut wie jeder schon mal irgendwie mit dem eigenen Katana verletzt.
Das liegt einfach daran, dass das Katana immer wieder in Körpernähe kommt und bei Fehlern einfach das tut was es soll.
Schneiden!
Dabei gibt es nur ein wirkungsvolles Mittel dagegen.
Konzentriert trainieren und sich keine Fehler erlauben.

Verletzungen Trainingskameraden sind mir noch nie untergekommen, da hier einfach auf die nötige Distanz geachtet wird.


Ich habe dazu mal ein einem Kendo Buch folgende Passage gelesen....
Ein Sportler der 98 % Leistung bringt gehört zur Weltklasse.
Für einen Kampfkünstler können diese fehlenden 2% den Tod bedeuten.

ich glaube das beschreibt den Unterschied zwischen Sport und Kampfkunst sehr deutlich.

Was jedenfalls nicht klappt, ist das der Trainer bei Fehlern einschreitet und die Übung unterbricht.
Dafür läuft das alles zu schnell ab und ich hätte keine Lust in ein Katana zu greifen.
Das überlasse ich mal den Ninjas *zwinker*
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Unterschied
... wenn man Waffen als "Hauptsport" trainiert, dann ist das auf jeden Fall etwas Anderes, als wenn Waffen in der Selbstverteidigung ab und zu und noch seltener bei Workshops benutzt werden, wie das bei uns ist.

Ich würde keinem unserer Grüngurte - seien sie jugendlich oder nicht - ein scharfes Messer zum Training in die Hand geben. Aber unsere Schwerpunkte liegen eben auch woanders.

Die Narbe, die ich auf der Stirn habe, nachdem mich da ein Stock getroffen hat, weil einer der vorwitzigen Jugendlichen die Regeln/Absprachen nicht eingehalten hat, reicht mir.
********hand Mann
325 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich denke, in den zwei Punkten befindet sich der Grund für die unterschiedlichen Sichtweisen.

Trainiere ich Kampfsport, mit dem Ziel Spaß, Sport, Wettkampf, oder trainiere ich Kampfkunst mit dem Ziel immer 101% abrufen zu wollen, getreu dem Motto "wenn das Training die Hölle ist, wird der Kampf entspannt(er)".
Meiner persönlichen Meinung nach, gibt es kein "zu hart" oder "zu schnell", wenn man es linear in angepasstem Tempo steigert. Ja, es gibt Grenzen. Pistolenabwehren würde ich nicht mit einer scharfen, geladenen, entsicherten Waffe machen (gleichgültig für wie realitätsnah man Pistolenabwehren hält). Aber scharfe Kaltwaffen sind doch auch nichts anderes als spitze Stöcke; nur halt etwas spitzer und etwas verletzender.

Zum anderen liegt es glaube ich wirklich, und das habe ich nie auf dem Schirm gehabt - daher Danke dafür! - an der Häufigkeit, mit der ich Waffenabwehren trainiere. Bei uns ging das früher bei Weißgurt los (Sinn sei dahingestellt). Das heißt, wenn jemand Grüngurt ist, haben wir sein Verhalten mit Trainingswaffen schon 3-4 Jahre beobachten können. Und bei uns wird auch quasi jede Trainingseinheit irgendeine Waffenabwehr trainiert (man versucht generell immer alles zu trainieren). (Zumal Grüngurte immernoch echte Messer nur in Scheide bekommen, halt ne Stahlscheide).
Dabei wird immer eine "Null-Toleranz-Strategie" gefahren. Wer auch immer mit was auch immer für einer Waffe leichtfertig oder potentiell gefährlich umgeht, bekommt dermaßen einen Anschiss, dass ihm (oder ihr) das gut im Gedächtnis bleibt.
*******_JJ Mann
1.163 Beiträge
Meine Meinung
Um sich gegen eine Waffe verteidigen zu können, sollte man deren Gebrauch auch können.
Ich weiß dann, welche Gefahr von der jeweiligen Waffe ausgeht und wie sie geführt wird.
Außerdem kann ich bei erfolgreiche Verteidigung die Waffe dann selbst einsetzen.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Pistolenabwehr
*skeptisch*

Da zitiere ich am liebsten Jackie Chan: "Es gibt keine Abwehr gegen Pistolen. Es sei denn, man ist der Stunt-Choreograph und der Angreifer Mitglied des Teams ..."

@****s_W
Danke für die Klarstellung ... dann glaube ich, dass wir gar nicht so weit voneinander entfernt sind, was die Meinung angeht. Nur die Trainingsbedingungen sind eben unterschiedlich.
*hi5*
********hand Mann
325 Beiträge
Gruppen-Mod 
@******ina: Ich glaube auch. *hi5*
Nachdem mir der Unterschied in der Trainingshäufigkeit aufgefallen ist, war mir auch sofort ersichtlich, wie ihr zu eurer Meinung kommt.

Beim Thema Waffenabwehren und Pistolenabwehren glaube ich an zwei Sachen:
1) den Spruch meines Meisters (sinngemäß): "Wenn euch einer mit einer Waffe bedroht und irgendwas haben will, gebt es ihm. Nichts ist so wertvoll wie euer Leben. Wenn ihr allerdings den Eindruck bekommt, der Kerl will euch umlegen, dann greift voll an und verkauft euer Leben so teuer wie möglich."
2) Sehr viele Waffenabwehren funktionieren auch im echten Leben. Auch so, dass man gute Chancen hat unbeschadet oder recht unbeschadet aus der Situation zu kommen.

Halt nur nicht auf unserem Trainingsniveau; sondern nach einer längeren Zeit militärischem Drills.
Warum sollte es in so viele KK/KS/SVs, auch und vor allem den Systemen mit langer, kriegerischer Tradition oder Ursprungs, so viele verschiedene Abwehren gegen Waffenangriffe geben, wenn es nicht funktioniert? Und das würde ja auch heißen, dass jeder Samurai ohne Waffe sofort tot war, wenn ihm ein Bewaffneter (Samurai/Krieger) gegenüber stand.
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