der lange Weg

bis ich heute dazu stehen kann.
Angefangen hat es damals vor vielen Jahren, ein bekanntes Pärchen war in der einschlägigen Scene unterwegs, durch sie habe ich den Weg in einen kleinen feinen Laden gefunden der allerlei schöne spannende Utensilien im Angebot hatte. Wäsche war ja nichts besonderes, das Material aus dem diese Dinge gefertigt waren aber schon, Latex machte mich damals schon an. Dazwischen entdeckte ich einen the Curve Keuschheitskäfig in transparent. Viele Teile die da zusammen gefügt wurden um am Ende seinen Penis in einer Schutzvorrichtung zu haben die alles andere als angenehm war.
Dreißig Jahre ist das jetzt fast her, ich war jung und naiv und es war gut so.
Was mich damals aber schon faszinierte war der Gedanke nicht einfach seinen Saft so rum zu spritzen, wohin mit dem ganzen Saft, einfach in die Toilette und weg, das war nicht das was mich damals schon zufrieden machte. Die Sucht oder der Drang Hand an sein Glied zu legen war jedoch sehr stark und sie ist es heute immer noch.
So verging die Zeit und immer wieder steckte ich meinen Penis in sein neues Zuhause, nach kurzer Zeit schon zerbrach das filigrane Produkt und wurde ersetzt durch andere Keuschheitseinrichtungen, wollte ich doch davon los kommen immer und immer wieder meine Hand am Penis zu betätigen. Die Suche ist endlos, die Investitionen ebenfalls, nur eine Zufriedenheit trat nie so recht ein, war doch der Tragekomfort sehr mäßig. Mit den Jahren kamen immer bessere Einrichtungen um das Glied in Zaum zu halten auf den Markt. Viel habe ich getestet und wieder für nicht tauglich empfunden, bis ich erst im letzten Jahr zu einem durchaus brauchbaren Ergebnis gekommen bin.
Was mich dabei aber im innersten einfach am meisten angemacht hat ist der Verzicht seinen Samen nicht einfach so zu vergeuden. Nicht der Wunsch nach Unterwürfigkeit oder nach der Suche eine Person zu finden die über mich bestimmt und mich zurecht weißt. Nicht der Wunsch dass mein Penis schrumpfen sollte und ich immer kleinere Keuschheitseinrichtungen tragen kann oder muss. Für mich war und ist der Wunsch nach der Konditionierung seine Energie zu leiten und nicht sinnlos zu vergeuden. Die Tatsache dass ich nach dem Spritzen fast unzufriedener war als vorher war meine Triebfeder um weiter zu suchen. Doch der Wunsch nach Keuschhaltung war es dann auch nicht. So begegnete mir das Wort Karezza schon vor vielen Jahren auch, doch im Dschungel der Gefühle verlief das wieder im Sand. Das ich auch immer auf der Suche nach einem Ausgleich zu meinem Beruf war führte mich zum Joga, die Philosophie und der körperliche Ausgleich gefielen mir zusehend. Die Frage wie man mit seinen Kräften umgehen kann und die Energie bündeln kann war so nur noch ein kleiner Schritt. Doch mein Glied steckte immer wieder auch für längere Zeit in seinem Zuhause, mal mehr mal weniger erregend, aber doch ließ es mich nicht los. Der Drang in der Früh seinen Penis in der Hand zu spüren und seine Wärme und Kraft zu genießen, das tat schon gut. Das Ergebnis war häufig dass einfach abgespritzt wurde und die Unzufriedenheit wieder da war.
Auf diese Gruppe bin ich gestoßen als ich die letzten Tage wieder hier mich umgesehen und nach Inspiration gesucht habe. So war es auf einmal wieder da, was suche ich, wie möchte ich mich mit meiner Partnerin austauschen.