R I P Kimba
gestern abend hatte meine 9jährige perserkatze kimba einen heftigen darmvorfall. eigene soforthilfe war zwecklos. also in tierklinik.schon auf dem weg war mir klar, dass ich aufwändige op's ablehnen würde, weil kimba alter zucht, d h ohne nase mit plattgesicht durchs leben schnaufte. sie ist 3jährig als notfall zu uns gekommen, wurde damals kastriert und vieler zähne entledigt. die kleine hatte schon in topform kein besonders leichtes leben, war aber in der katzengruppe hochgeachtet.
der tierarzt war der gleichen meinung, dann sedierung und beim pieks in die ader kam quasi schwarzes blut. ta meinte, dass schon vieles in dem tier nicht in ordnung gewesen wäre.
ja, wie das so ist, katzen erzählen nicht alles. ich fing an zu grübeln. wir hatten im letzten halben jahr einen sisiphus-kampf gegen flöhe, die der hund (freilauf /bauernhof/ und leider nicht meiner) immer wieder reinfizierte. also spot-ons, baden sprühen was die pharmakologie hergab.
vorgestern fühlte ich bei der kleinen einen kleinen knoten in der leiste und dachte noch, dass ich das verfolgen muss... jetzt bin ich so weit, dass ich denke, krebsgeschehen versuchen ja auch immer gifte einzukapseln, so lange es geht, das blut spricht für leber- /nierenschäden... also wahrscheinlich gabs wirklich soooo viele baustellen... und ich hab sie vergiftet, oje...
ich habe sie jetzt in die truhe getan um in ruhe nochmal zu obduzieren.
jetzt die frage an pharmakologisch und oder naturheilpraktisch bewanderte leute- meine 2 anderen katzen sind ja durch die gleichen behandlungen gegangen und nat auch der hund
http://www.houndsandpeople.c … ionserkrankungen/borreliose/
welche erfahrungen habt ihr mit den nebenwirkungen, wie kann ich die tiere beim entgiften unterstützen und vor den blutsaugenden biestern schützen, was macht ihr ?