Wenn sich das Verhalten so wie beschrieben von jetzt auf gleich verändert bei Tieren, die bisher 3 Jahre friedlich zusammen gelebt haben, schließe ich persönlich hormonelle Veränderung aus. Die Veränderung hat sich nach Beschreiben der TE direkt nach der Heimkehr vom Gassigehen gezeigt. Daraus schließe ich, dass sich beim Gassigehen etwas verändert haben muss - hier wohl eher etwas auf seiten des Hundes. Ich vermute, dass er den Geruch eines anderen potenten Katers "mitgebracht" hat. Er wird mit etwas in Berührung gekommen sein, was ein anderer Kater "angespritzt" hat. Deshalb auch mein Rat, den Hund zu baden. Hoffentlich ist alles abgegangen. Wenn nicht, dann eben nochmal baden ...
Ich hatte so eine ähnliche Erfahrung mit einer Jeans gemacht, die von einem fremden Kater markiert wurde. Meine Katzen erklärten die Hose zum persönlichen Feind, obwohl sie per Hand ausgewaschen war und ich nichts mehr wahrnahm. Hilfe brachte dann die Waschmaschine.
Aber .... ich würde den Kater auch kastrieren lassen, auch als Wohnungskater. Es ist vermutlich auch für ihn kein Vergnügen, als potenter "Kraftprotz" zu leben, wenn kein "Objekt der Begierde" verfügbar ist
LG
Arschi