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Verfärbung im Fell

Verfärbung im Fell
Hallo,
seit einigen Wochen hat unser Kater Finn eine größer werdende Verfärbung im Fell auf dem Rücken. Erst begann das Fell vom Schwanz her dunkler zu werden und nun breitet es sich langsam über den Rücken aus.
Finn ist eineinhalb Jahre alt und ein Siammischling. Ansonsten verhält er sich unauffällig und ist nach wie vor putzmunter.
Habt ihr eine Idee, was diese Fellverfärbung zu bedeuten hat?
Lieber Gruß
Mirko
Fellverfärbung vor 3 Wochen
Fellverfärbung aktuell
in dem Alter wandelt sich bei deinem
****o4:
Kater Finn
das KinderFell zum Heranwachsenden/Erwachsenen
*********aron Frau
1.095 Beiträge
Wie jung ist denn der hübsche Finn ?

Bei Point Katzen, dazu gehört auch die Siam, färben sich im Wachstum je nach Rassefaktor die Fellpartiien.

Weisst Du denn was noch drin steckt, weil Du ja geschrieben hast es ist ein Mischling ?
****o4:

Finn ist eineinhalb Jahre alt und ein Siammischling

********inds Paar
1.563 Beiträge
Der Kleine wird erwachsen und da verändern sich durchaus noch die Fellfarben.
Bei Main Coon oder auch wie bei unseren Sibirern ist das so das es schon mal bis zum dritten Lebensjahr dauern kann bis die "fertig" sind und ihr endgültiges Fellkleid haben.
Oktober 15 mit 7 Monaten
Oktober 16 mit 19 Monaten
********2005 Frau
83 Beiträge
Hallo,
das ist bei Pointkatzen vollkommen normal ... die meisten dunkeln im Alter nach.
LG
Ich
*******itch
13.522 Beiträge
Pointkatzen dunkeln ihr ganzen Leben nach - das ist völlig normal *g*
Wie ist denn die Qualität des Fells an der Stelle? Ich hatte mal einen Perser in Hellrot, da fing es auch am Schwanz an sowie etwas am hinteren Rücken. Es sah eigentl. erst mal nur nach einer Verfärbung aus, auf den ersten Blick, da es dunkler wirkte .

Aber bei genauem Betrachten hat es sich als "Fettschwanz" entwickelt. Also, die Haut darunter, fettet mehr als der Körperrest ( schuppt manchmal sogar gleichzeitig ). Mir wurde vom TA damals gesagt, dass kommt nur durch die verstärkte Fettproduktion in dem Bereich Schwanz/Rücken. Das ist öfter bei Katzen.
Wenn man es mit Seife gewaschen hat, war es 2 Tage später wieder da...die Haut darunter ist auch so ein bisschen gelblich/bräunlich.

Ich habe dann Puder genommen, speziell dafür.
Nur so eine Idee, was es sein könnte.
Gruß Rosa
Danke erst mal für die vielen Rückmeldungen...Ich war erst mal weniger besorgt. Aber nun breitet sich die Verfärbung am Rückgrat weiter aus und was nun dazukommt: Dort fallen die Haare aus und das Fell ist dort sehr dünn geworden. Ich werde am Montag mit ihm zum Tierarzt fahren. Mal sehen was der sagt, oder habt ihr einen Rat?
Lieber Gruß
Mirko
****ox1 Frau
8.349 Beiträge
Lieber Mirko,

Du schreibst am 03.11. schon:
seit einigen Wochen hat unser Kater Finn eine größer werdende Verfärbung im Fell

Heute haben wir den 12.11. und Du warst immer noch nicht beim Tierarzt. Wir sind alle keine Tierärzte und können nur vermuten, was es sein könnte.

Heute schreibst Du wieder:

Mal sehen was der sagt, oder habt ihr einen Rat?

Es bleibt natürlich Dir überlassen, ob Du zum Tierarzt fährst - allerdings ist es doch schlimmer geworden.

Ich an Deiner Stelle würde zum Tierarzt fahren *liebguck*

Viele Grüße
Lennox
@lennox1
Hallo Lennox1,
natürlich geh ich zum Tierarzt, hab am nächsten Donnerstag einen Termin. Aber da es nun akut geworden und der Haarausfall dazugekommen ist, werden ich schon am Montag den Tierarzt aufsuchen.
Ich dachte zuerst, dass die Fellverfärbung ein natürlicher Prozess wäre, aber nun sehe ich das anders...
Gruß
Geh auf jeden Fall hin..könnte ja auch ein Pilz dahinterstecken, oder Ähnliches. Berichte mal, was bei raus gekommen ist. Gruß Rosa
Mach ich auf jeden Fall
****ox1 Frau
8.349 Beiträge
Ich drücke Dir die Daumen Mirko, dass es nichts schlimmes ist. Und geb uns Bescheid.

Viele Grüße
Lennox
Vorläufige Diagnose
Ich war beim Tierarzt und er vermutet, dass Finn unter psychischem Stress leidet. Aber er will noch eine Kultur wegen Pilzbefall anlegen und dann sollte anschließend noch eine länger andauernde Flohkur gemacht werden, um eine Flohspeichelallergie auszuschließen.
Der psychische Stress, so der Tierarzt, macht sich dadurch bemerkbar, dass betroffene Katzen ihre Haare ausreißen oder abbeißen, so wie manche Menschen ihre Fingernägel kauen und abbeißen.
Dieses Phänomen nennt sich Psychogene Leckalopezie und kommt dann vor, wenn die Katze ständig mit neuen Situationen konfrontiert wird. Selbst ein Blumentopf am Fenster, der entfernt wird, kann für eine solche Katze stressauslösend wirken. Da Katzen Einzelgänger sind, kann eine zusätzliche Katze in diesem Fall auch zu vermehrtem Stress führen.
Finn ist aber bei uns der dominantere gegenüber seinem Bruder und lässt sich von ihm nichts gefallen. Außerdem geht er vertrauensvoll mit jedem Menschen um und lässt sich streicheln, im Gegensatz zu seinem Bruder.
Wir müssen nun abwarten und schauen, was letztendlich bei alldem herauskommt.
Jedenfalls hat er mir geraten schon jetzt es mit Feliway (Beruhigungszerstäuber) zu versuchen, schaden tut es nichts. Außerdem ist das Ganze auch nicht lebensbedrohend, meinte er.
Grüße
na, das höhrt sich ja mal nach nem plan an -- feliwell ist immer gut -- pilzkultur anlegen auch -- das einzige, was mich dabei stört ist das ding mit "einzelgänger" -- katzen sind zwar "einzeljäger", aber keine "einzelgänger" (außer sie wurden vom menschen dazu gemacht), sie müssen ja nicht ununterbrochen miteinander kuscheln, sondern sich im grunde tollerieren und somit die möglichkeit haben mit einem artgenossen komunizieren zu können. -- auf jeden fall gute besserung dem süßen
Hallo, du schreibst Flohspeichelallergie...hatte oder hat sie denn Flöhe? Wenn, ist das generell echt nicht gut. Problem wäre dann nicht nur die Allergie sondern auch andere Dinge. Ich weiß, das mit Flöhen geht total schnell,auch wenn man noch so aufpasst, saugt, wischst ect...schwups, sind sie mit drin oder man trägt sie von außen mit rein, oder ein anderes Tier schleppt sie mit rein. Problem ist auch, dass Flöhe immer Würmer übertragen, wenn die Katze beim Putzen diese verschluckt. Auch diese können dann Probleme machen oder tun das sogar. Sie schwächen massiv das Immunsystem, da sie als Parasiten im Körper leben und vom ihm zehren.

Wenn er Flöhe hat, mach bitte unbedingt was dagegen. Nicht nur auf der Katze auch die Umgebung. Die Biester hatte mir mal eine Pensionskatze reingeschleppt. Ich habe dann meine eig. Tiere alle mit Frontline Spoton versorgt und dachte, dann ist es gut. Frontline tötet die Flöhe auf der Katze in der Regel schon. Die Flöhe sind aber nicht blöd *lol* und springen oft nur ab, verkriechen sich erst mal woanders, Teppich, Katzenbäume, Sofa, Bett, Fugen im Parkett, überall, wo es warm ist. Flöhe können viele Wochen dort ausharren, ohne Nahrung (Blut) und ohne das Mensch sie je bemerkt.

Lässt dann nach 4 Wochen die Wirkung des Flohmittels auf/bei der Katze nach, springen sie wieder auf und vermehren sich weiter munter. So als ob sie nie weg gewesen wären.Ein echter Kreislauf und man denkt, das Mittel hilft nicht. Das ist es aber nicht. DAs hilft schon - erst mal...Es bringt aber letztendlich nichts, wenn die Umgebung nicht flohfrei ist.

Ich habe die Prozedur/Spot ons damals 3 x alle 4 Wochen wiederholt in der Hoffnung und Annahme, dass es dann endlich beendet ist. Leider blieb mir zum Schluss nur die "Bombe". Wird im Haus aufgestellt, in versch. Räumen. DAs wird eingestellt und entlädt sich wie ein Dunst, wo alles nach und nach abstirbt im Haus. Daher muss man selber und alle Tiere für mehrere Stunden das Haus verlassen.Hört sich aber schlimmer an, als es ist. Und danach war es dann echt weg.
Will damit sagen, wenn die einmal eingeschleppt sind, ist das echt der Horror und die Behandlung der katze allein, reicht oft nicht aus.

Ich selber muss hier höllisch aufpassen, wir haben 3 Katzen und 3 Hunde. Mein Rüde hatte erst im Sommer Flöhe, woher auch immer /ich entflohe absolut regelmäßig und trotzdem hatte er welche, glaube ich jedenfalls. Ich hatte zwar nix gesehen, keine Flöhe selber und auch kein Flohkot (sieht aus wie kleine Pfefferkrümel), trotzdem war die Brusthaut schuppig, gerötet, er hat sich gekratzt dort und es wurde an der Stell richtig kahl und dünn das Fell. Sah aus wie eine Allergie.

Ich hatte dann erst mal nix gemacht, da ich absolut keine Flöhe sehen konnte auch nicht an/bei meinen anderen Tieren. Dann habe ich ihm aber doch, Frontline gegeben, bevor ich den TA aufsuche... Und, nach 1 Woche war die Rötung komplett weg und alles wieder normal. Waren wohl doch welche .Ich musste dann, als es mehr oder weniger bestätigt war, natürlich wieder bei allen Tieren reihum gehen. *gr* Viell. waren es aber auch Grasmilben (Möglichkeit bestände auch), jedenfalls war nach dem Spoton alles wieder o.k..
Gruß Rosa
Liebe Rosa_Fan,
vielen Dank für deinen ausführlichen "Flohkommentar". Wir sind dabei das Thema "Floh" ernst zu nehmen, auch wenn vielleicht nur Finn davon betroffen ist, mit seinem Haarausfall. Sein Bruder Don hat diese Probleme überhaupt nicht.
Wir machen gerade eine Flohkur mit Finn, geben ihm Spot on und wiederholen das alle 3-4 Wochen. Dann geben wir in den Staubsauger kleine Stückchen von einem Flohhalsband, damit die Biester auch im Staubsauger abgetötet werden. Außerdem werden die Katerchen täglich mit dem Flohkamm gebürstet. Finn lässt sich das munter gefallen, Don weniger. Eine Wurmkur haben wir letzte Woche mit beiden gemacht.
Die Frage, ob Finn eine Flohspeichelallergie hat, ist ja nur Bestandteil einer Differenzialdiagnose. Es sollen halt alle Eventualitäten für seinen Haarausfall in Betracht gezogen werden. Es wurde ja auch vom Tierarzt auch eine Pilzkultur angelegt.
Wir streichen nun täglich die befallene Stellen von Finn mit Kokosöl ein, um eventuelle Milben damit abzutöten und um eine Entzündung zu vermeiden.
Vielen Dank für deine rege Anteilnahme...
Lieber Gruß
DAs ist doch super! Ich möchte ja nur helfen, man kennt seinen Gegenüber hier ja nicht wirklich und schreibt dann sooo viel, was einem einfällt oder wo das Problem seien KÖNNTE, da man ja auch nicht weiß, was schon alles probiert wurde ect......berichte mal weiter...
Lieben Gruß Rosa
Das Haar wächst wieder
Seit wir beim Tierarzt waren, hat sich am Haarausfall von Finn viel verändert.
Der Arzt hatte ja eine Pilzkultur angelegt, aber es konnte keine Pilzinfektion festgestellt werden.
Warum bei Finn die Haare ausgefallen sind, entzieht sich unserer Kenntnis. Auch der Tierarzt ist ratlos. Nun wächst aber Gottseidank das Fell wieder nach, aber es sind deutlich dunkle Streifen feststellbar (s. Bild), die, so hoffen wir, sich nach und nach wieder in seine ursprüngliche Farbe verändern werden.
Wir pinseln das Rückenfell immer wieder mit Kokosöl ein, damit es geschmeidig bleibt.
Grüße zum Wochenende
Echt ne verrückte Sache! *g* Gruß Rosa
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