Allergie gegen Katze entwickelt

Bei mir ist es im eigentlichen genau das gleiche, unser Katerchen ist vor knapp 1,5 Jahren bei uns eingezogen... Ein Traum von Kater, sehr Intelligent, neugierig und ein echt tolles Kerlchen....

Bis vor 5 Monaten.... Plötzlich werde ich nachts wach, bekomme Atemnot und keuche als hätte ich einen 20 kg Sack Zement auf der Brust....

Paar mal vorgekommen, dann Termin beim Allergologen mit Lungenfunktionstest.... Volle Palette... Endresultat... Voll allergisch! Und das ganze ganz plötzlich ohne Vorwarnung.

Damit ich mir meine Lunge nicht zerstöre und er bei uns bleiben kann behelfe ich mir momentan mit einem Cortison asthma Spray das fürs erste klappt, bisher keine weiteren Anfälle mehr gehabt... Aber wie geht's weiter?

Der Arzt (ein wirklich guter) sagt auch zu mir... Sei vernünftig und suche ein neues zu Hause für ihn... Wenn deine Bronchien erstmal richtig schaden nehmen kannst du das komplett vergessen....

Also ich.... Schlau gemacht Heilpraktiker.... Es gibt 2 verschiedene globolies... Die Heilpraktikerin sagt zu mir bitte aufpassen bei der Einnahme es kann zum Lungen Kollaps kommen.... Ein gutes Gefühl.....

Also bleib ich erstmal beim asthma spray und schaue weiter.....

Liebste grüße und viel kraft..

Ich habe vor vielen Jahren auch einmal so angefangen. Rote tränende Augen, jucken, niesen ... immer etwas mehr. Die Reaktion des Dermatologen war auch ... Das Tier muss weg. Was ich kategorisch abgelehnt habe. Dann schlug er mir als andere Variante die Desensibilisierung vor, die sich über drei Jahre hinzieht. Ich habe zugestimmt und konsequent durchgehalten. Noch vor Ablauf der drei Jahre hatte ich eine zweite Katze und keine Allergie mehr. Die ist auch nie wieder aufgetaucht und ich habe noch heute zwei Katzen um mich herum.
Ichcwürde es immer wieder tun umbdie Tiere zu behalten !!!

LG
Fire...

Liebe lacie, wie gesagt, ich mache meine Desensibilisierung seit 4 1/2 Jaher und bin jetzt zusätzlich angefangen mit Gräser- und Baumpollen.
Da gibt es schon Möglichkeiten.

Allen einen schönen Tag

Saly

Bei mir machte es mein Dermatologe. Er hatte Verständnis und begründete die Notwendigkeit der Behandlung gegenüber der Krankenkasse, die dann die Kosten übernahm. Details gerne über CM.

Fire...

Auch ich bin allergisch gegen meine Katzen...
Aber da ich gegen vieles Andere auch allergisch bin, fällt das kaum auf...
Ich bin Asthmatikerin seit ich ein Baby war.
Seit vielen Jahren nehme ich 2x täglich Cortison haltiges Spray... Das bräuchte ich auch ohne Katzen.
Auf die Bronchien legen die Miezen sich also nicht.
Was ich sehr zu spüren bekomme ist,wenn ich mit meiner BKH Mieze schmuse und sie zu nah an mein Gesicht kommt. Ihre Tränen sind der Killer für mich. Mein Gesicht wird rot und schwillt an...meine Augen werden dick und rot und brennen und tränen. Und meine Nase juckt und läuft wie verrückt.Weil ich das alles weiss,kann ich es auch vermeiden.
Und wenn meine Katzen mich mit den Krallen erwischen...-auch nur leicht meine Haut beschädigen,dann bekomme ich auch dicke ,rote Quaddeln verbunden mit Jucken und Brennen. Kann man aber auch vermeiden.

Ich würde auch empfehlen,das Kampfkuscheln mal eine Weile weg zu lassen. Oder eben vermeiden, mit dem Gesicht zu nah an die Katzen zu kommen. Nach dem Kuscheln und Streicheln Hände waschen und davor nicht mit den Händen im Gesicht berühren. Also nicht die Augen reiben oder Ähnliches.....
Die Allergene halt so gut es geht vom Gesicht fern halten. Also ich fahre gut damit....

Ich würde niemals einen meiner Lieblinge weg geben....
Der Arzt,der mir sowas empfiehlt,hat mich das letzte mal gesehen.....

LG,Eva

Ich muss hier wohl mal eine Lanze für die Ärzte brechen, welche empfehlen das Haustier abzuschaffen.

Natürlich liebt man sein Haustier über alles aber was bringt es einen, wenn man Tod ist. Dies ist nämlich das permante Risiko und dies wird kein Arzt einfach so in Kauf nehmen.Es kann bei einer bestehenden Allergie immer zu einem allergisch Schock kommen. Das Kortison und Adrenalin dann griffbereit zu haben, ist wohl eher glückssache.

Also bei Allergien ist immer eine Abwägung nötig.

Naja....so schnell stirbt es sich Gott sei Dank nicht...
Natürlich sind Allergien etwas, was man nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte...
Ich bin Asthmatikerin und weiß genau,wovon ich rede....
Ich bin hochallergisch gegen Pferde...-werde also nie wieder in einen Pferdestall gehen. Denn dort hatte ich bisher meinen allerschlimmsten und auch lebensgefährlichen Asthmaanfall.Ich hatte wirklich Glück,dass die Notärztin schnell genug vor Ort war.
Aber wenn eine wie in diesem Fall Katzenallergie nur leichte Probleme verursacht, kann man auch andere Wege gehen,als das geliebte Haustier einfach abzuschaffen.Allergien sind ja verschieden ausgeprägt und jeder Allergiker wägt hier genau ab,denke ich. Also ich mache es so.
Würde mir auch niemals ein Pferd in die Bude holen!

Aber ich weiß auch,dass Ärzte liebend gerne dafür plädieren,dass man Haustiere direkt abschafft...Viele sind schon per se gegen Haustierhaltung. So einen Arzt kann ich beim besten Willen nicht ernst nehmen,tut mir leid.

@ Lacie

Wie geht es dir inzwischen und was hast du bis jetzt unternommen?

LG,Eva

Ich verstehe nicht, wieso Sie solche Ärzte nicht ernst nehmen können. Als Hintergrund sollten Sie wissen, dass sich Allergien durch Medikamente, Stress oder andere Faktoren jederzeit verschlimmern können.aus diesem Grund raten Ärzte aus Vorsicht dazu die Tiere abzuschaffen.dies hat nicht mit einem Verständnisproblemen der Ärzte zu tun, sondern mit dem Wissen und der Verantwortung zum Patienten.

Ich würde auch kein Tier abschaffen, wenn ich leichte SYmptome einer Allergie zeige.Jedoch bin ich darauf vorbereitet. Weiterhin ist auch klar, dass die meisten Allergene, welche anaphylaktische Schock auslösen eher Nahrungsmittel oder Medikamente sind. Trotzdem bleibt ein Restrisiko und dieses muss jeder Arzt dem Patienten mitteilen. Dies wäre sonst fahrlässig.

Ich hab es zwar erklärt, aber ok....
Man kann und muss nicht immer alles verstehen....

Ein Beispiel noch:


Bei mir war es vor fast 28 Jahren die Schwangerschaft,wegen der ich kurz vor so einem Schock stand. Mein Körper rebellierte gegen das Kind in mir.....Auch hier bekam ich echt schräge Warnungen/ Empfehlungen seitens der Ärzte.
Also ist auch Medizinern gegenüber gesunde Skepsis empfehlenswert.
Im Übrigen muss man mich hier nicht siezen...
Hier sind alle per du...

LG,Eva

Ich wollte nur mit dem Posting aussagen, dass die Aussage von Ärzten zur Abschaffung völlig richtig ist. Eine bestehende Allergie kann sich verschlimmern. Der Arzt gibt hier nur eine medizinische Einschätzung ab. Der Umgang mit dieser muss jeder selbst einschätzen.
Dafür trägt man auch die Verantwortung.

Und natürlich kann man auch Entscheidungen des Arztes anzweifeln.jedoch kann man nicht sagen, dass ein Arzt gewechselt werden sollte, wenn er zur Abschaffung rät. Dies macht gerade einen guten Arzt aus, dass er einen die Risiken erklärt.

Zur Geschichte mit der Schwangerschaft: Nein keine Allergie. Das Thema ist zu komplex dafür und gehört hier auch nicht hin. Eine antwort kann ich gern per pm geben, wenn gewünscht.

Doch,es war eine Allergie....-und nein, es wird keine Antwort gewünscht auf eine nicht gestellte Frage...


Mein Körper sah mein Kind als Fremdkörper an und wehrte sich dagegen. Ich war allergisch gegen das Schwangerschaftshormon / das Kind. Ich reagierte mit extrem starkem Hautausschlag,der brannte und schmerzte. Ich hatte hohes Fieber, Schwindel und Sehstörungen....Der Notarzt musste gerufen werden....Dieser erklärte mir auch,was los war.

Abgesehen vom Thema hier wäre es immer nett zu wissen, mit welcher Person eines Paarprofils man eigentlich kommunizerit.

LG,Eva

Das kann ich bekräftigen.

Mich irritiert es auch immer, wenn ein Paarprofil schreibt und ich nicht weiß, wer von beiden den Beitrag verfasst hat, wessen Gedanken und Ansichten es also sind.

Also, meine Allergologin hat mich sehr ernst genommen. Sie hat mich auch gefragt, wie wichtig mir das ist. Gut, bei mir hing damals ein Zusammenleben mit meinem Mann dran. Und wir hätten durchaus zwei Wohnungen, wenn es nicht geklappt hätte. Meine Ärtzin hat gesagt, wir versuchen das. Entscheiden kann man sich auch dann noch, wenn es keinen Erfolg zeigt. Sehr menschlich, denn es hängen ja auch Gefühle daran.
Ernst nehmen sollte man aber auch die Warnungen der Ärzte. Daraus resultierende allergischesAsthma ist kein Spass und kann durchaus sehr bedrohlich sein.
Man muss abwägen. Und der Schlafbereich MUSS ja auch nicht für die Katze zugänglch sein.

Loratadin ist vielleicht am Anfang gut und hilft. Auf Dauer und spätestens wenn erste Asthmaanfälle auftreten muss man einfach handeln. Und es gibt Ärzte ,die dafür Verständnis haben und eine Begründung der Therape gegenüber der Krankenkasse begründen.

Also, ich komme aus Osnabrück und könnte direkt zwei Ärzte benennen, die kein Problem damit haben, eine Desensibilisierung durchzuführen.. Wie gesagt.. eine langjährige Sache

Mir ist das wert.