Chemo für's Pelztier?

Wir haben unsern Willy am Donnerstag Abend mit akuter Atemnot zur TA gebracht. Diese hat uns dann gleich weitergeschickt zur Tierklinik. Seine Lungenfunktion war sufgrund von Flüssigkeitsansammlung massiv eingeschränkt.
Ergebnis von Röntgen, Ultraschall und ersten Laboruntersuchungen: Willy leidet wahrscheinlich an einem Lymphknotentumor. und/oder an einer Entzündung am Herz. Auf jeden Fall waren unterm Mikroskop auffallend viele sich gerade teilende
Lymphome zu erkennen. Am Montag gibt es den genauen Laborbefund.
Im Moment liegt der Kater zufrieden bei meinem Mann auf dem Bauch, er weiß ja nicht, dass die Sache längst nicht ausgestanden ist. Aber immerhin scheinen die Medikamente zu wirken, die ich ihm heut morgen mit ner lukullischen Charmoffensive reingebettelt hab.
Die TA in der Klinik will uns am Montag dann sagen, wie es weitergehen kann - zur Wahl stehen Chemo, OP oder Erlösung. Allerdings hab ich in meiner Aufregung erst zu Hause realisiert, dass ich die Infos zur Entzündung nur bedingt verstanden hab und auch mit google nicht mehr nachvollziehen kann.
Aber vielleicht hat ja wer von euch Erfahrungen mit den Erfolgsaussichten einer Chemo. Die Rahmenbedingungen sind allerdings schon aus logistischen Gründen nicht günstig. Jedes Mal mind. eine halbe Stunde mit dem Auto und der Kater hasst das.

LieGrü
hanne