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Hat sich wer bewusst kranke bzw behinderte Katzen zugelegt?

******234 Frau
326 Beiträge
Ich selbst hatte bis um letztem Jahr nur Pflegekatzen. Da waren auch 3 dabei, die bei mir ihr Gnadenbrot bekommen haben. Keiner wollte sie... Es waren die liebsten und herzigsten Tiere... Auch wenn sie nicht mehr so lange zu leben hatte, so konnte ich ihnen doch noch zum Schluß ein schönes Zuhause geben und vor allem sie auf ihrem letzten Weg über die Regenbogenbrücke begleiten, so daß sie nicht alleine waren...
*********2016 Mann
2.250 Beiträge
Mein alter Kater Lucky ( 17 J ) erhält auch sein Gnadenbrot hier, ich habe ihn erst seit einigen Wochen, genau gesagt seit dem 22.12.2016 , er gehörte vorher meiner verstorbenen Lebensgefährtin und seine Alternative wäre Tierheim gewesen, fand das nicht so prickelnd obwohl die meisten Tierheime gut geführt sind , und somit ist er jetzt hier bei mir.
nicht in dem Sinne
bewusst wurde nicht nach einer kranken oder behinderten Katze ausschau gehalten . Das stellte sich alles erst im Nachhinein raus das sie nicht ganz "normal" ist . Nun lebt sie schon ca. 10 Jahre hier im Haushalt und wir wissen immer noch nicht was genau mit ihr ist . Sie ist körperlich gesund aber sie scheint eine Inzucht zu sein und sie hat schreckliches erlebt als Kitten aber auch darüber gibt es nur Gerüchte , nichts konkretes .
Wir nehmen sie einfach wie sie ist .
Profilbild
*******gArt Mann
1.059 Beiträge
Auch wir hatten bis auf unsere erste Katze nur Pflege- und Notfälle. Die Höchstzahl waren 14 gleichzeitig. Viele davon waren krank (Epilepsie, beinamputiert, mit Lähmungen oder Tumoren)
Das war nie ein Thema. Allerdings gebe ich zu, dass es heute ein finanzielles Problem wäre, denn diese tausende an DM oder EUR könnte ich jetzt nicht mehr erübrigen. Jetzt sind es noch 2 Katzen und ein Hund (auch Notfall, aber fit).
Viele Grüße TouchingArt
vielleicht als Pflegestelle?
Es gibt doch auch bei vielen Vereinen als Pflegestelle zu helfen. Da werden die Tierarztkosten von dem Verein übernommen.
Ansonsten versuch es doch mal bei http://www.tiernotteam.org. Die Katzen siehst Du im internet. Der Gesundheitszustand wird ehrlich bekannt gegeben. Die meisten Katzen kommn aus Spanien. Meine beiden Fellpopos sind auch von dort. Ich bekam vom Tierheim auch die Auskunft: nur Freigänger. Vielleicht müssen es ja keine behinderten Katzen sondern nur etwas ältere sein die bereits aneinander gewöhnt sind? Auch das ist doch ein gutes Werk. Denn auch bei diesen Tieren ist die Vermittlung schwerer. Speziell wohl auch schwarze Katzen (z.B.).Und sie sind bereits kastriert.
Meine beiden sind jetzt ca. 3 Jahre alt. Bei Fragen kann man den Vermittler jederzeit ansprechen. Der Verein ist sehr seriös und es findet eine Kontrolle des Platzes statt.
ich habe damit super Erfahrungen gemacht.

Liebe Grüsse K.
Ich hätte auch null Problem mit einer behinderten Katzen. Es war bisher immer so, dass die meisten katzen mir zuliefen oder ich sie gefunden habe...diese waren zwar nicht direkt behindert aber immer in desolatem Zustand. Mein uralter kater, den habe ich seit einigen Monaten zum Aufpäppeln, uralt, klapperdürr, verschnupft und dann noch voller Milben, ein Wahnsinn an Arbeit, Zeit und Geld, trotzdem ..würde ich immer wieder machen. Von daher war es bisher immer so, dass die Tiere zwar nicht direkt körperl. behindert waren, aber meist alt und auch krank.

Ein Perserkater, der abgegeben werden sollte (vor vielen Jahren), weg. Schwangerschaft, den hatte ich aus dem Internet, er war weiß und auf dem Bild schlecht zu erkennen.. als wir ihn dann nach 4 Std. Fahrt in NRW abholten, hatte er zig Geschwüre in Erbsengröße um beide Augen herum und wir waren erst mal etwas geschockt, weil das echt schlimm aussah. Wir haben ihn natürlich trotzdem genommen, obwohl er wirklich total hässlich war. *rotwerd* Uns war und ist das aber völlig egal. Solche sind meistens Herzenskatzen... *love3* (dem war auch so)

Ich würde jederzeit auch eine mit 3 Beinen nehmen. Bei Blindheit weiß ich nicht genau, ich würde diese zwar behalten (Fundtier), aber wahrsch. nicht bewusst wählen, da ich noch 3 große Hunde im Haus hab. Ich hätte da etwas Angst, dass sie sich AusVersehen bei denen auf dessen Decke verirrt und dann was passiert. Ich weiß nicht, ob meine Hunde mit einer orientierungslosen Katze klarkommen...ansonsten gerne! Wenn meine anderen mal nicht mehr sind. *floet* ...und ein Plätzchen frei wird.....LG Rosa
Da ich mal Zeit hatte, hatte ich alle Beiträge hier mal genau durchgelesen. Zum negativen Post über Tierheime muss ich sagen, dass die meisten TH und Tierschutzorgas, denen ich u.a. auch angehöre (als Pate) -diese ihre Arbeit mit viel Herz machen. Z.B. rund um die Uhr da zu sein, die kaum lebensfähigen Katzenwelpen zu Hunderten mit der Flasche aufziehen und natürlich die vielen Einsätze bei Messis und Animalhordern ect.

Die haben wahnsinnig viel zu tun und gehen nervl. an ihre Grenzen. Einige arbeiten ehrenamtlich und haben noch einen Fulltimejob mit Schichtsystem. Mir ist dann selber schleierhaft, wie die aktiven Mitglieder das dann trotzdem noch schaffen, zu helfen. Ich kann nur sagen, Hut ab, wer im Tierschutz tätig ist und seine gesamte Freizeit dafür hergibt.

Sicher gibt es auch TH, die nicht so gut sind. Es stimmt auch, dass die TH ihre Tiere vermitteln wollen. Hier wurde ja geschrieben "loswerden". Sie müssen ihre Tiere aber auch vermitteln, weil genug neue reinkommen. Die einen Mitarbeiter haben ein besseres Händchen, die passenden neuen Besitzer zu finden, die anderen können es nicht so und das Tier kommt zurück. Das gibt es sicher überall. Aber jede Vermittlung bietet wieder einen neuen freien Platz für ein Notfellchen.

Ich kann mir auch vorstellen, dass nicht jedes aufgenommene Tier auf komplett alle versteckten oder möglichen Krankheiten getestet wird, die es generell gibt. Ist ja gar nicht machbar. Ist ein Tier offensichtlich nicht o.k., wird immer geschaut, was es ist und wird in dieser Zeit auch nicht vermittelt. So kenne ich es jedenfalls. Unser Tierheim in Wolfenbüttel gibt nicht mal so einem Interessenten ein Tier mit. Dort finde ich es sogar schon extrem, wer dort alles KEIN Tier bekommt. Man muss länger mit einem Hund spazierengehen und dort regelmäßig vorstellig werden. Die sind sehr, sehr genau und viele bekommen gar kein Tier. Mich eingeschlossen, da ich vor 16 Jahre mit meinem kleine Sohn mal dort war und mich für einen Hund interessiert hatte. Damals Hundeanfänger mit Kleinkind und dann einen Hund? Die hatten mich damals glatt weggeschickt.

Was das Alter der Tiere betrifft, wird einfach geschätzt, wenn man es nicht weiß. Das machen auch alle Tierschutzorgas. Natürlich möchte man noch ein schönes Zuhaus finden und geht dann mit dem Alter eher etwas runter,als rauf.... Jüngere Tiere finden eben schneller ein neues Zuhause. Das ist dann nicht ganz ehrlich, das stimmt schon, aber die Tierschützer sind da oft in der Zwickmühle. Ich hatte auch mehrmals eine Katze aus dem Tierheim. Letztendlich stellte sich Jahre später heraus, dass das Tier aufgrund verschied. Körperlichkeiten doch um einiges älter waren. Das war dann schon ein Schock, wenn das Tier statt 7/8 dann doch ü 12 ist. Trotzdem bin ich im Nachhinein nicht böse oder sauer. Aber sowas passiert schon.

Generell sollte man sich darauf einstellen, holt man sich ein Secondhandtier, egal von privat (die klassischen nichtmehrhabenwollen Katzen) , Tierheim, Tierschutzorga, sollte man gedanklich das neue Tier immer älter schätzen.
Ich habe seit einem Dreivierteljahr Jahr einen StraßenHund aus Athen. Von der Orga auf 3 geschätzt. Da die Zähne sehr schlecht sind, tippe ich eher auf 4 oder 5 und stelle mich auch so darauf ein.

Man sollte sich auch mal vorstellen, ein TH mit unzähligen Tieren, die ständig wechseln, die Tiere, die vorher ein anderes Leben hatten. Unterschiedliche Leben. Gute Leben, schlechte Leben, Tiere, die natürlich eine Vergangenheit haben und auch ihre Ticks, Eigenarten, Macken, ect. Nicht immer zeigen die Tiere dies auch, oder es wird vom Personal nicht bemerkt. Einfach zu wenig Zeit, sich den Tieren genauer zu widmen. Tiere werden immer vermittelt mit guten Absichten, manchmal ist es aber so, dass das Tier später ganz anders ist, sich anders entwickelt, als wie vom Tierheim vorher beurteilt.

Ich hatte Tiere, die später bei mir genau so waren, wie mit dem TH besprochen. Ich hatte aber auch schon Tiere, die sich völlig anders entwickelt haben. Ich kann niemanden deswegen verurteilen, da ich nicht erwarten kann, das jeder Tierschutzmitarbeiter immer genau vorhersehen kann, wie das Tier sich nun beim neuen Besitzer entwickelt. Es ist immer ein Überraschungspaket!
Wir sollten froh sein, in einem Land zu leben, wo es ordentlicheTierheime gibt! Denn das ist nicht überall üblich. Oder, wie in südl. oder östl. Ländern sich Tierheim zu nennen und es nur Verwahrungs und Tötungstätten sind, die nun nichts, aber auch gar nichts mit einem richtigen Tierheim zu tun haben. Tierheime/Tierschutzvereine hier, sind was Gutes. Es ist eine Zwischenstation, für ein neues Zuhause. Es ist toll, dass es etwas gibt, wo misshandelte, nichtgewollte Tiere untergebracht werden können. Ich bin froh, dass es sie gibt und wünsche mir, jeder würde dies unterstützen.
Gruß Rosa
*********uRose Frau
243 Beiträge
!!!
JAWOLL, Rosa!!!
*******lle Frau
4.468 Beiträge
Alle meine Katzen habe ich aus Pflegestelle von kleineren Vereinen die sich um behinderte Katzen kümmern.

Sammy, einer meiner verstorbenen Kater hatte Ataxie und wurde 20! Jahre alt.

Weibi war blind, wurde auch 20! Jahre alt.

Und Miss Schoki hat Nystagmos. Mal kaum zu sehen, und dann mal wieder ganz stark.

Nur die kleine Miss Sam ist gesund, meine Traumfellnase...

Aber selbst wenn mit Sam oder Schoki was sein würde, ich würde mir wieder eine behinderte Katze holen.
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