Hat sich wer bewusst kranke bzw behinderte Katzen zugelegt?

Aber klar, warum auch nicht?
Wir haben unsere Nelly mit einer Hirnschädigung mit Gleichgewichtsproblemen, ausgelöst von einem nicht behandelten Katzenschnupfen als Kitten vor unserer Zeit übernommen. Auch Zähne hätte sie von klein auf keine mehr, aber liebte nur Trockenfutter.

Sie hatte einen sehr starken Charaker und war so etwas von Lebensfroh. Die Treppe ist sie vorsichtig hoch und runter gelaufen und alle anderen Katzen haben Ihr, für andere Katzen außergewöhnliches Verhalten toleriert und sie selber respektiert.

Bis zu ihrem Tod im Alter von 7 Jahren war sie kerngesund und ist fröhlich durch ihre eigene kleine Welt gewackelt...

Das Schutzengeldorf der behinderten Katzen bei Facebook.

Meine Katze War schon etwas über 4 Jahre und musste wegen Blasensteinen operiert werden, als sie aus dem Tierheim zu mir kam. Ich wollte bewusst ein älteres und/oder krankes Tier. Sie hatte auch Angst davor, angefasst zu werden und verschwand, wenn sie Männerstimmen hörte. Sie war wohl geschlagen worden bei den früheren Besitzern.

Sie hat es mir gedankt, indem sie eine sehr innige Bindung zu mir aufgebaut hat. Seit mehr als 8 Jahren teilen wir das Bett.

Hallo,
ich habe immer die mitgenommen wo es hieß..... die will keiner mehr. Alt oder krank oder behindert...... Es waren immer "Goldstücke", sogar ehemalige Streuner, also obdachlose, und es gab KEINE Probleme in der Wohnung.....schon mit Balkon und Katzenklappe und immer eine Gruppe. Besonders die "schlimmen" waren total "pflegeleicht". Man sollte nur bedenken das evtl. höhere Kosten auf einen zukommen könnten..... wegen OP´s usw., aber was man dafür zurück bekommt ist unbezahlbar !

Krank, alt, behindert - das ist und war nie ein Thema bei mir. Ich habe aktuell eine Katzendame die 19 Jahre und 5 Monate alt ist. Pflegebedürftig wie ein alter Mensch aber immer noch voller Lebensfreude.

Ja warum nicht ...

Ich hab einen Beinamputierten Kater aufgenommen, mittlerweile kommt er auch gut zurecht mit seiner Behinderung.
Anfangs war der kleine ziemlich scheu doch mit der Zeit hat er sich hier gut eingelebt und versteht sich auch gut mit meinen beiden anderen Katzen.

Ich würde es jederzeit wieder tun ... den es kommt so viel Dankbarkeit und Zuneigung von dem kleinen Kuschel Kater zurück, das ist einfach schön ...

ja, ich habe eine Fellnase aus dem Tierheim geholt. Nierenkrank und hatte auch schon eine Krebs Op hinter sich. Eine Krebsart, die wahrscheinlich wieder kommt.
Aber das war mir egal. Die Süsse soll noch eine schöne Zeit haben

Daher möchte ich sehr gerne eine ältere, kranke Katze haben, die sich ein neues Zuhause wünscht. Allerdings traue ich mir nicht zu, ihr täglich Tabletten geben zu müssen, da ich ab und an ja meine auch vergesse. Aber wer weiß, wer mich findet und wie wir dann zusammen_wachsen.

Mein Pupser ist aus Strassentiere in Not und hat eine Lebensmittelallergie.

Wurde mir als gesund verkauft.
Aber, er hat Blut geschissen.
Da lag ein See aus Blut unjd Schleim im Katzenkloh.
Es war meine Bewusste Entscheidung ihn zu behalten.
Ich hab keine Unterstützung finanzieller Natur vom Verein gefordert.

Heute gehts ihm gut, is ca 12 Jahre und ich hab ihn 10 Jahre.
Allerdings ist er mit 5 nochmal kurz von der Schippe gesprungen.
Was meine Bank sicher gefreut hat.
Und mein Herz vor Freude ....

Heute sind wir ein Herz und eine Seele !
Ich würde es immer wieder tuen.
Mir ist es egal, was und wer das Tier ist.
Wenn die Seelen zusammen passen, nehm ich jedes Tier.


Heute sind wir zu dritt und glücklich.
Ich hab ihm extra noch ein Mädchen geholt damals.

Ich glaube, er ist glücklich und ich dankbar für seine Liebe und Hingabe an uns beide.
Über seine Mädchen lässt er nix kommen.


Gibt es was besseres ??
Für mich nicht.
Er ist mit seiner Maus eine Sonne unter vielen in meinem Leben.

Ich liebe es, zu wissen, dass sie die Zeit geniessen und das Leben zum Genuss gedacht ist.
Behinderte Tiere arrangieren sich überraschend gut mit Behinderungen.
Und wenn sie das können ... kann ich das auch !!


Lieben Knuddel an Alle und dessen vierbeinigen Freunde !!

Ja, natürlich.
Meine ersten beiden Kater habe ich vor dem Einschläfern gerettet. Sie wurden in einer Mülltonne mit einer schlimmen Augeninfektion gefunden. Der eine Kater war fast blind und der andere seheingeschränkt.
Später habe ich mir bewusst ein älteren Kater geholt und jetzt habe ich einen ohne Schwanz.
Die Tiere danken einem die Liebe sehr, die man ihnen gibt- und sie sind es auch wert!

Ich und mein Freund!
Wir haben uns ganz bewusst für ein kleinen Kater mit besonderen Bedürfnissen entschieden.
Ich hatte immer katzen und wusste worauf ich mich einlasse als ich den Vorschlag amchte.
Tim ist nicht ganz ein Jahr bei uns gewesen, bevor er verstarb.

Er sollte eigntlich nur eine chronische Zahnentzündung haben. Am Ende war er FIV-positiv.
Wir haben es aber nie bereut. :3

Zur Zeit leben 5 Katzen bei uns im Haushalt.. Drei davon aus Belgischen Tötungstationen . Meist werden sie dort nicht würdevoll behandelt und sehen bei der Übernahme dementsprechend aus! Uns ist immer klar gewesen das sie vllt nicht durchkommen und das Kosten auf uns zukommen.

Unser "Öhmchen" mussten wir mit 23 Jahren über die Regenbogen .... ,sie war in ihrem hohen Alter sehr Pflegebedürftig und musste das ein oder andere mal zum Doc.

Ich sehe da kein unterschied ob sie von Anfang an Krank / Behindert sind oder sie im laufe des Lebens ihre wewechen bekommen.

ich lebe seit über 20 jahren mit katzen und alle sind mir zugelaufen.

der erste kater der kam, der mops, war damals noch weit davon entfernt wie ein mops zu wirken.
ein bild des grauens. abgemagert bis zum geht nicht mehr, total verfilztes und zerrupftes fell, ein ohr halb abgerissen, an versch.stellen etwas geblutet und unheimlich scheu. es hat sehr lange gedauert, bis man ihn anfassen konnte....
er wurde (geschätzte) 19 jahre alt und hat eine schöne stelle in meinem garten.

der anton kam 2009 und sah nicht viel besser aus. sehr starker milbenbefall. der ganze hals und teile des kopfes wundgekratzt blutig und teilweise eitrig. eine pfote zwischen den zehen aufgerissen.
hat sich zu nem prachtkater entwickelt

na klar, auch wir haben oft die genommen, die keiner wollte.
auch sie waren genauso liebenswert, wie andere gesunde katzen.

zur zeit haben wir eine taube katze hier,
die ganz bewusst mit ihrer schwester zusammen genommen haben.
die ist zwar etwas laut, wenn sie was möchte,
aber ansonsten eine ganz normale katze.

Ich habe bewusst kranke Katzen aus Spanien zu mir geholt. Und werde auch zukünftig alten und kranken Miezen gerne ein zu Hause geben. Man sollte sich einfach nur im klaren sein das es teuer werden kann. Aber für mich ist jedes Tier jeden Cent wert.

Ahhh Streuner zählen auch... dann haben wir da auch ein besonderes, silbernes Exemplar.

Hat sich zum Sterben im Winter in den Sraßengraben gelegt, abgemagert, ein tränendes Auge, kaputte Zähne...hat sich dann ums Haus und im Stall aufgehalten, eine isolierte Hütte bekommen, aber mehr als 2 m kam man nicht an ihn ran.
Als wir wussten, dass wir umziehen müssen haben wir ihn in einer Katzenfalle gefangen und zum Tierarzt gebracht zum durchchecken und impfen aus Rücksicht auf unsere anderen Katzen.

Seit 6 Jahren ist er nun Hauskatze mit 7 anderen Fellnasen und Voliere im Freien, aufgestiegen vom Sandler (= Österreichisch Streuner) zum Herrn Sandmann mit festem Wohnsitz.
Heute weicht er uns nicht mehr von der Seite, liebt es wenn man seinen rundlichen Bauch massiert und liegt gerne mit unter der Bettdecke.

Und da war Frodo, ein besonderer Tiger, der seine Schwester Amber bereits mit 2 Jahren an FIV erkrankt verloren hat. Später bekam er Krebs und wir mussten ein Hinterbeinchen amputieren lassen, aber war schnell wieder fit. 3 Jahre waren ihm noch vergönnt, bis der Krebs erneut zugeschlagen hat und wir ihn erlösen mussten...

Danke erstmal an den Themenersteller , das dieses nicht immer erfreuliche Thema aufgerufen wurde.

Von meinen sieben Samtpfoten sind drei krank, Katzenaids bei meiner Sunny , und die beiden schwarzen Seelenkater Nando und Karli mit angeborenem Herzfehler, die vier gesunden Tiere stammen aus dem örtlichen Tierheim und von meiner verstorbenen Lebensgefährtin ( darunter ein 17 jähriger Kater namens Lucky ) welcher so gesund , altersbedingt , gar nicht mehr ist.
Eine achte Samtpfote, eine wunderschöne Kätzin ( namens Kessy ) musste ich im September 2015 , wenige Wochen nach erfolgter OP , leider einschläfern lassen , da der Tumor im Kopf sich wenige Wochen danach wieder neugebildet hatte.
Alle Tiere geben mir meine Sorge und Fürsorge mit ganz viel Liebe und Anhänglichkeit zurück und das ist einfach wunderschön .

glg Kamasutra

Interessante Frage. Und ja - habe ich.
Von meinen 21 Katzen hier in meinem privat geführten Regugium leben hauptsächlich Katzen die unter die Rubrik "schwer vermittelbar" fallen.
Alte, Kranke, verschiedene Virusinfekte, Amputierte etc.
Die Tiere danken einem die Fürsorge wie kein Mensch es kann.

Das ist richtig, die kranken und /oder gehandicapten Tiere sind sehr dankbar und zeigen dies auch unübersehbar.

Unsere Heilige Birma vom Züchter dagegen ist eine richtige Diva und so total anders als die anderen.

Meinem Lieblingskater Findus gab der Tierarzt keine Nacht Überlebenschance, als wir bei ihm waren nachdem wir das kleine Fellbündel von einem Messi-Bauernhof geholt haben. Abgemagert, struppiges, abgewetztes Fell, Milben, Flöhe und Durchfall, weil in einem niedrigen Hasengehege mit einem Haufen Nudeln gehalten.
Er wurde 13,5 Jahre alt und bekam die ganzen Jahre über Spezialfutter wegen Magen/Darm Problemen, viele Tierarztbesuche waren nötig und vergoldet hat er sich selber mit einem Tierklinikaufenthalt wegen Blasensteinen.
Dafür hat er immer gewusst wann ich nach Hause komme und an der Türe gewartet und wenn man ihn angesprochen hat, hat er immer auf seine Art geantwortet.
Als seine Zeit gekommen war, hat er das Fressen und trinken eingestellt, ist früh noch zu mir ins Bett gekommen und Mittags in meinen Armen eingeschlafen.
Zusammen mit allen anderen verstorbenen Katzen liegt er bei uns im Garten an einem sonnigen Platz mit einem selbstgemachten Grabstein.

Er und alle anderen kranken Katzen die wir hatten waren unbezahlbar und wir würden es immer wieder tun...

Als ich mir meine erste eigene Katze geholt habe, habe ich mich sofort in Biene verliebt, es war egal, dass sie schwer traumatisiert war. Ihre Besitzerin war gestorben und sie 3 Tage mit ihr allein, auch vorher lief wohl alles nicht so besonders gut, die ersten Monate war es so, dass ich jede Nacht um 2.00 Uhr aufstehen musste, weil dies für sie die normale Fütterungszeit war.
Meine zweite Katze Lucy hatte chronische Zahnfleischentzündungen und alle ihre Zähne verloren, da war sie 2 Jahre alt, auch hatte sie schon Diabetes und einen Herzfehler, leider hatte sie irgendwann keine Kraft mehr und ist in meinen Armen verstorben.

Es waren so liebe und süße Katzen, die nur nicht vermittelt werden konnten, weil die Menschen vorher sie nicht richtig behandelt hatten, warum soll man ihnen kein neues, schönes Zuhause geben.

Ein Streuner, den wir Paul nannten und im letzten Winter etwas mit Trockenfutter unterstützt haben hatte da nicht so viel Glück.

Er hatte ein geschlitztes Ohr und immer wieder leichte Verletzungen wenn er bei uns vorbei kam. Es schien als ob er immer eines auf die Mütze bekam, weil er so sanft war...
Oft ist er über die Volire auf den Balkon gesprungen und hat zu uns ins Schlafzimmer geschaut oder saß vor der Voliere mit Sichtkontakt zu unseren anderen Katzen.
Aus Spaß haben wir immer gesagt, der sucht Familienanschluss.

Wir haben überlegt ihn aufzunehmen, waren uns aber bezüglich eventuell ansteckender Krankheiten noch unsicher.
Eines Tages kam er mit einer stark blutenden Verletzung und sehr schwach zu uns und wir haben ihn sofort zum TA gebracht. Dort wurden starke Bissverletzungen an Kehle, Hals, Ohren und Maul festgestellt. Die Wunden wurden versorgt, aber er hat bei uns dann sehr schlecht gefressen, so dass wir wieder mit ihm zum TA sind.
Dort wurden extrem faulige Zähne festgestellt die operativ entfernt werden mussten. Vor der OP wurden noch andere Gesundheitschecks gemacht, ein Herzfehler festgestellt und beim Blutbild erhöhte Nierenwerte.
Wir dachten, wenn schon Narkose für die Zahn-OP, dann auch gleich eine Kastration.

Nach dieser OP kam er nicht mehr richtig auf die Beine und ist letztendlich an Nierenversagen gestorben.

Die kurze Zeit bei uns verbrachten wir mit ihm überwiegend beim TA, aber uns war wichtig, dass er nicht irgendwo einsam und verlassen unter Schmerzen sterben muss.
Auch er hat einen schönen Platz bei uns im Garten bekommen und wir hätten ihm noch ein schönes Leben gegönnt...

Ich muss bekennen ,dass ich noch keine Katzen habe.
persöhnliche finanzielle Spielräume zwängen mich ein spare hartnäckig ,verdien leider unterdurchschnittlich
Auch behinderte Menschen sind sehr dankbar für entgegengebrachte Liebe-spreche durchaus von mir selbst
Der Wunsch nach Katzen erwachte Dez 2015.
Sofort begeisterten mich die Bengalen-später bemerkte ich aber,das normale Hauskatzen(EKH) genauso lebendig und gesprächig sein können.
Meine Tante hatte mehrere schwarze Katzen (Freigänger)
Bei mir sollen es erst mal zwei werden eine Gesunde und eine Behinderte(Ataxie, Blind,Beinamputierte)-wenn es denn passt mit rahmenbedingungen.
Anschaffungskosten sowie Futterkosten sind tragbar,aber eventuelle tierarztkosten machen mich bange
Ins tierheim geh ich nicht ! die wollen nur ihre Tiere loswerden und belügen ein Ebay und Co. fallen auch weg wegen Unseriösität
LG Marc

häääääääääääääääää!?!? da bleibt mir jez echt n bissel die spucke weg.
haben es die armen tiere dort nicht verdient, ein gutes zuhause zu bekommen,
egal wie alt oder krank sie sind!?

mein Zuständiges in elmshorn vergibt nur Freigänger--ich will aber Wohnungskatzen aus diversen gründen, das nächste wäre in Hamburg(Süderstrasse)auch weit weg.
vielleicht war meine Aussage etwas zu krass-hab einige Kommentare aus einem Katzenforum entnommen -das sich so etwas zugetragen hat
ich habe schon zwei vertraute Stellen ausfindig gemacht-wo man Katzen bekommt

"Kranke" Katzen aufnehmen-weil bedürftig(zweite Chance)okay- wenn es aber finanziell in fragwürdiges Abenteuer ausartet mit Konsequenz die katze abgeben zu müssen ist aus meiner Sicht auch nicht ehrlich.
Ich erlas mir fälle von Dosis,deren Katzen so krank waren, das die Dosi seelisch völlig am ende war wegen Ochsentour von TA zu TA .

das ist nicht schön, aber das sollte mir als katzenhalter von vorneherein klar sein,
dass tiere, egal ob vom züchter, bauernhof oder tierheim, nun mal krank werden können.

ich habe noch kein tierheim erlebt, welches tiere einfach mal so ohne hinweis auf krankheiten oder zumindest zugesagte hilfe für vorhandenen krankheiten, einfach so abgibt.
ich meine, das würde ja auch kein gutes licht auf das entsprechende heim werfen.