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Dauererbrechen und Gewichtsverlust

*******han Frau
796 Beiträge
Themenersteller 
Herzeskriegerin,
Super erklärt danke dafür! Ja meine ist leider genauso, sie hat es auch schon geschafft dann einfach 7 Tage nichts zu fressen... darauf kann ich mich also leider nicht verlassen, wenn sie etwas ablehnt dann ist das entgültig!
Ich habe jetzt einen zweiten Tierarzt aufgesucht, weil mir das nicht aus dem Kopf gegangen ist, dass meine Tierärztin sowas bescheinigt und dann nach "tschüss bis in 6 Monaten" mich verabschiedet.

Besagter 2ter (neutraler!) Tierarzt sagte: Es sei durchaus behandlungspflichtig, man müsse das auf jedenfall behandeln, aber die Werte seien nicht SO schlimm, dass man täglich mit dem Tod rechnen müsse. ich werde meine Mausi nun am Montag zu ihr bringen, sie will Blutdruck messen und Urin testen (da sie meinte nur so könne man feststellen wieviel die Nieren tatsächlich schon eingebüßt haben)..... davor habe ich ja schon etwas sorge, aber sie hat mich wirklich beruhigt mit ihren Worten.

Habe durch diese Tierärztin (die Fremde) nun das Royal Canin Renal entdeckt, habe 2 Tütchen (Nassfutter) zum Testen mitgenommen und meine süße hat gefuttert ohne zu zögern und sogar noch das Schälchen sauber geschleckt *freu2* *freu2* *freu2*

Ihr glaubt ja garnicht wie ich mich gefreut habe das zu sehen!
Paar_Amberg
Ist mir ziemlich wumpe, was du dazu meinst.

Tierärzte sind nunmal keine Spezialisten.
Die sind selten

Das ist nunmal, als würdest du einen Arzt Für gyn, Zähne, krebs, hormone, organe, Chirurgie, etc etc haben. Und das nicht nur Für Menschen, sondern auch Für Affen, Löwen, Elefanten, usw.
DAS wäre in etwa das Pensum.

Ich kreide keinem Arzt an, dass er nicht alles weiß, aber wohl jedem Halter der sich in Zeiten des Internets nicht auch selbst schlau macht seine Unwissenheit.

Mein Kater Curry wäre bei blindem Vertrauen in Tierärzte sicher schon vor Jahren eingegangen.
Soviel dann dazu.

Außerdem rät dir in dem Forum NIE jemand, nicht zum ta zu gehen. Die Aussagen werden nur einfach nochmal gegen geprüft.
ich kann naschkaetzin nur beipflichten *ja* kein TA kann über alle tiere alles wissen, sollen und müssen sie auch nicht. das einzige was ich von ihnen erwarte ist aber, dass sie um unsere tiere genauso kämpfen wie wir. wäre ich letztes jahr weiter zu meinem TA gegangen, wäre meine katze definitiv gestorben! ich verdanke es einem feiertag, dass ich mit meiner katze zum notarzt in eine klinik hier musste. dort konnten sie ihr aber auch nur helfen, weil sie sich im team beraten haben! da wurde der herzspezialist dazu gerufen genauso wie der internist und wiederum eine ärztin, die auf hirnprobleme spezialisiert war (komm gerade nicht auf den namen). in ihrer täglichen beratung haben sie den fall meiner katze besprochen und permanent auf ihre veränderten werte reagiert. mit dem vereinten wissen hat es trotzdem einige wochen gedauert bis sie aus dem gröbsten raus war, aber sie haben geschafft, was ein einzelner arzt (vermutlich) nicht geschafft hätte. ich bin dafür sowas von dankbar *anbet*

auch dieses forum und alle ratgebenden und ratnehmenden sind absolut wichtig. aufgrund der vielzahl der mitglieder kann es schon mal vorkommen, dass sich die krankheitsgeschichten doppeln und ein mitglied dem anderen schneller weiter helfen kann. ganz zu schweigen davon, dass man ein wenig trost findet, wenn andere katzenliebhaber einen auffangen können *love4* *katze* *love4*
Natürlich ist nicht jeder Tierarzt gut. Aber welchen Sinn macht eine Zusammenarbeit, wenn kein Vertrauen da. Und warum soll ich jemanden bezahlen, wenn es das Internet besser weiß? Und Nierenerkrankungen bei Katzen sind leider nicht mehr so selten, dass man einen Spezialisten dafür braucht. Das sollte jede ordentliche Kleintierpraxis hinkriegen.
**********gerin Frau
7.803 Beiträge
Habt Ihr Euch schon mal Gedanken gemacht, warum unsere Katzen nierenkrank werden?
Da hat mich bisher noch KEIN TA darauf hingewiesen. Und auch das Futter, das TA oft empfehlen, ist für unsere Katzen gesund.

Glaubst Du DEINEM Menschenarzt alles? Fühlst Du DIch von ihm/ihr richtig und gut versorgt?
Warum soll es bei den TA anders sein?
*******han Frau
796 Beiträge
Themenersteller 
Ich denke ...
das meine Vorgängerin das schon ganz gut geschrieben/gesagt hat. Heutzutage im Jahr 2017 informieren sich die Menschen nun mal unabhängig vom WIE, aber durch das World Wide Web sind die Möglichkeiten nun mal sogut wie unbegrenzt. Natürlich sollte man seinem Tierarzt glauben schenken, aber auch dieser ist ein Mensch und kann sich irren, oder im Stress (was bei meiner der Fall war) einen Fehler machen.

Zu dem muss ich sagen, war ich gestern bei der fremden Tierärztin, habe mit ihr ein sehr offenes Gespräch gehabt, sie Dinge gefragt, die ich im Internet laß und ob SIE das bestätigen würde. ICH habe die Erfahrung gemacht, das Ärzte (ob für Mensch oder Tier) das durchaus positiv nehmen, solange man sie nicht als unwissend oder fehlerhaft hinstellt. Ärzte sind (kann ich leider aus beruflicher Erfahrung sagen *lol*) sehr empfindlich was Fehler eingestehen angeht. SIE haben ja studiert, SIE haben den Doktortitel gemacht, das man da durchaus menschlich bleibt und ist, und Fehler machen KANN, gestehen sie sich dann sehr ungern ein und lassen sich das (je nach Situation natürlich) auch nicht immer belehren bzw verbessern.

Man muss also schauen wie weit man dem besagten Arzt glaubt und sich unabhängig davon informieren, die meisten sehen das sehr locker und diese Erfahrung habe ich gestern auch wieder gemacht, die TA nahm das sogar sehr positiv auf und meinte sie fände es gut, das ich mich im Internet schlau gemacht habe.
@herzeskriegerin
Natürlich vertraue ich einem Arzt. Und wenn ich den Eindruck hätte, dass er nicht weiß, was er tut, würde ich wechseln. Ich erzähl ja auch nicht meinem Automechaniker, wie er mein Auto reparieren soll oder meinem Metzger, wie er seine Wurst machen soll.

Klar, informieren ist wichtig, aber vor allem ist Kommunikation wichtig. Wie Shellychan schon sagte. Sie hat offen angesprochen, was sie gelesen hat und darüber kommuniziert. Das ist natürlich ok. Wenn man bereit ist, offen in ein solches Gespräch zu gehen und sich nicht darauf versteift, dass man selbst oder das Internet es besser wissen als der Arzt, der das Tier untersucht hat und im besten Fall schon lange kennt, so dass er ein Gesamtbild hat.
*********ee_Me Frau
2.048 Beiträge
Der Punkt ist aber, dass man MANCHMAL doch besser informiert ist als der Tierarzt ...

Und ich denke, dann ist eine zweite Meinung mehr als angebracht. Egal, wie lange ich bei meinem Tierarzt bin ... Hab ich schon erlebt und das hat meinem Kater das Leben gerettet!

Es gibt Tierärzte, die ständig Weiterbildungskurse belegen und andere wiederum sind der Meinung, dass die bisherige Ausbildung ausreicht ... Ich differenziere da auf jeden Fall - und das zum Wohle meines Tieres!
Das ist auch richtig so. Ich hab selbst für die Kategorie "Fortbildung braucht man nicht" gearbeitet. Der hätte keinen Finger an meine Katze legen dürfen. Aber genau das ist ja auch der Punkt, den ich sagen will. Wenn der eigene Tierarzt nicht taugt, sollte man besser wechseln als sich auf das Internet zu verlassen.
Wenn die Nieren nicht mehr richtig in Ordnung sind, ist das ein echtes Problem. Da man das nicht rückgängig machen kann. Schlechte Nierenwerte sind oft mit Übelkeit verbunden. Daher das schlechte Fressen und auch das Erbrechen. Leider muss ich das so schreiben, alles andere wäre Schönreden. Es tut mir total leid, aber es ist ein Problem, was letztendlich nicht gut enden wird.

Hoffe für Dich, dass es noch lange gut geht. Symptome sind recht typisch. Es fängt mit Erbrechen der Nahrung an und später, ja leider muss ich das so sagen, kann es sein, dass dann auch das Wasser, die Flüssigkeiten erbrochen wird. Der körperl. Zustand wird schlechter. Ich habe das mehrfach durch - mit versch. Tieren.

Wünsche Dir alles Gute. Meine Schwägerin hatte die Diagnose vor fast 2 Jahren erhalten. Da das Blut nicht mehr ausreichend gereinigt wird - ich nenn das mal so und der Katze immer schlecht war und sie stark abgenommen, hat sie sich entschieden, die Katze jede Woche zu spritzen. Selber zu Hause. DAs Mittel verbessert das Blut - salopp gesagt, ich weiß nicht genau, WAS das ist. Aber die Katze hat somit noch eine lange Zeit an besserer Lebensqualität und ist immer noch "gut drauf". Ohne dieses Mittel würde sie wahrsch. nicht mehr leben.

Liebe Grüße Rosa
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