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Zweitkatze

*****_71 Frau
196 Beiträge
Themenersteller 
Zweitkatze
Leider habe ich über die Suchfunktion nur ganz alte Beiträge gefunden, deshalb suche ich mit einem neuen Thema euren Rat.
Meine knapp 11 Jahre alte Katzendame ist seit 2 Jahren bei mir. Vorher hat sie von klein an mit einer anderen Katze zusammengelebt. Die beiden haben sich akzeptiert, aber hingen wohl nicht sehr aneinander.
Vor eineinhalb Jahren hat sich herausgestellt, dass sie eine nicht näher abklärbare Leber-Krankheit hat. In den beiden letzten Sommern sind die Werte plötzlich schlecht geworden und haben sich dann wieder stabilisiert.
So weit unsere Vorgeschichte.
Ich überlege von Anfang an mit einer Zweitkatze, hab mich aber dann nicht mehr getraut wegen ihrem Gesundheitszustand.
Da ich aber doch durch die Arbeit immer wieder unterwegs bin, möchte ich sie nicht dauernd alleine lassen.
Was meint ihr zu einer Zweitkatze und wenn ja auf was gilt es zu achten? Kitten oder schon älter, Kater oder Katze, .....
VG Mrs. G. und Mrs. C.
***sa Frau
788 Beiträge
Hallöchen,
garnicht so einfach *nachdenk*
Wenn deine Katze die andere sowieso nur geduldet hat, ist ohnehin die Frage, ob sie eine neue Katze akzeptieren wird.
Es kommt zwar nicht oft vor, aber hin und wieder sind Katzen auch alleine ganz glücklich, bzw sogar glücklicher.

Was dann das Alter angehen würde...
Ich würde eher zu einem ähnlich altem Tier raten.
Ob Kater oder Katze muss man probieren. *augenzu*
Wichtig für die Eingewöhnung ist dann ohnehin, dass die andere (neue) Katze erstmal "euren" geruch annimmt und eure den geruch der anderen ohne weiteren Kontakt kennenlernt. ^^'
Irgendwie habe ich jetzt glaube ich nicht viel geholfen, glaube ich, aber das ist immer so extrem unterschiedlich, dass es da keine Universallösung gibt.

Ich drücke Euch die Daumen, dass ihr da eine gute Möglichkeit findet.
Liebe Grüße,
Sorsa
Wenn du dich für eine Zweitkatze entscheidest, dann bitte ähnliches Alter und gleiches Geschlecht.
Würde es aber davon abhängig machen wie ihr Allgemeinzustand aufgrund der Erkrankung ist, da eine Zusammenführung immer anfangs Stress bedeutet.
Wenn sie soweit fit ist, würde ich auf jeden Fall zu einer Zweitkatze tendieren.
Liebe Mrs. G,
meine Katze Flo, die 2015 gestorben ist, hat bei der Vorbesitzerin auch mit einer Schwester zusammen gelebt, bevor ich sie dann übernommen habe im Alter von 6 Jahren. Da war ihre Schwester schon verstorben.
Ich bin viel am arbeiten und hatte oft ein schlechtes Gewissen.
Einmal habe ich versucht, ihr einen Kumpel dazu zu setzen, aber der Schuss ist total nach hinten los gegangen. Sie saß nur paralysiert in einer Ecke und hat sich über Stunden nicht bewegt.
Danach habe ich es dann gelassen. Sie war einfach eine Einzelgängerin. Sie war auch ganz glücklich, denke ich, hat eh viel geschlafen (war herzkrank) und immer in meiner Nähe, wenn ich daheim war, hat mir mir gebabbelt und ist mir sogar auf's Klo hinterher. *zwinker*
Ich denke, wie Sorsa schon schrieb, manche Katze ist allein vielleicht glücklicher.
Frag doch mal Deinen Tierarzt, was er/sie dazu meint?!
lg, Galina
*****_71 Frau
196 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank, Galina, unsere Situation ist ganz ähnlich. Sie schläft viel und wenn nicht ist sie überall, wo ich bin und "plaudert".
****ne Frau
8.370 Beiträge
Frag doch mal im Tierheim nach ob du einen Probelauf machen könntest.
Wobei du daran denken solltest das Katzen immer ne Weile brauchen um sich zusammen zu raufen.
Aber der Grundgedanke ist super.
Katzen sind eher selten Einzelgänger.
**********henke Mann
9.666 Beiträge
Unser Kater hat von draußen einen Spielgefährten mitgebracht, einen kleinen Kater, der sich langsam eingewöhnt. Mittlerweile fressen beide aus einen Napf, liegen zusammen auf der Kuscheldecke, streifen zusammen durch den Garten...
Kurz: vielleicht lässt du die Katzendame mitentscheiden *g*
**********eWela Frau
1.077 Beiträge
Also wenn es ihr Gesundheitszustand zulässt würde ich es doch probieren.
Katzen sind von Natur aus eher keine Einzelgänger...

Kleiner Tip von meiner Seite (auch aus eigenen Erfahrungen): gestalte eine Zusammenführung seeeehr langsam.
Am besten die neue katze in einem Zimmer oder Bereich separat halten. Wir hatten ein Gästezimmer und haben vor den Durchgang so ein Gitter befestigt. Somit konnte die sich beschnuppern aber sonst erst Mal nicht näher Kommen.

Wünsche dir viel Glück *wink*
********Paar Paar
4.018 Beiträge
Nicht so schnell aufgeben
Guten Morgen liebe Katzenfreundinnen und Freunde!

Wie einige von euch wissen, sind wir Katzenzüchter und als solche haben wir reichlich Erfahrungen mit Mensch und Tier gemacht.

Selten das es bei uns bei einen Neuzugang ohne Reibereien abläuft.

Meistens legt sich dass innerhalb einer Woche und es herrscht Friede, Freude, Eierkuchen.

Während sich die Katzen dann doch bald vertragen, schmeißt der Mensch die Nerven weg und sagt das wird nichts und die Katze ist wieder alleine.

Etwas mehr Geduld bitte, denn die anfänglichen Schreiereien und Fauchereien die legen sich und man akzeptiert einander.

Wir legen ein Bild von gestern Abend beim fressen dazu, wo die meisten unserer Katzen friedlich miteinander an den Tellern stehen. Unterschiedlich im Alter und der Herkunft.

Michaela und Herbert
***sa Frau
788 Beiträge
Zitat von *******ene:
Kleiner Tip von meiner Seite (auch aus eigenen Erfahrungen): gestalte eine Zusammenführung seeeehr langsam.
Am besten die neue katze in einem Zimmer oder Bereich separat halten. Wir hatten ein Gästezimmer und haben vor den Durchgang so ein Gitter befestigt. Somit konnte die sich beschnuppern aber sonst erst Mal nicht näher Kommen.

Ich möchte sogar soweit gehen, wie in meinem vorherigen Post glaube ich geschrieben, dass anfangs (2-3 Tage) garkein Augenkontakt zum anderen Tier noch etwas stressfreier für beide ist und noch besser für die Tiere bei der Zusammenführung sein kann. (Durch die Separierung wird ja der (Eigen)geruch des fremden Tiers weniger/schwächer und das Tier kann den der Hausbewohner annehmen, dann gehört das Tier quasi "sowieso irgendwie dazu")
Und auch nach den wenigen Tagen Separierung (und sei es im Flur) wird eine Zusammenführung wie gesagt meist für alle entspannter.
Trotzdem ist auch da noch sinnvoll die endgültige Zusammenführung "rauszuzögern"
Ein paar Stunden zusammenlassen und wieder Trennen. (Natürlich je nach Verhalten der Tiere) aber ich habe es schon zu hören bekommen,dass es anfangs gut ging und die Tiere zusammengelassen wurden und dann ging es bitter nach hinten los.
Ich würde da zu mehr Vorsicht als Nachsicht bitten.
Ich hab meinen Besuchskater damals nachts separiert. Fans vor allem der kurze nicht so cool, aber der große war mit dem kleinen auch nicht ganz glücklich und froh, wenn er mal zur Ruhe kommen konnte, weil der kurze (1 1/2 Jahre Unterschied zu meinem 2jährigen Kater) doch sehr die Aufmerksamkeit vom ihm gefordert hat.
Beste Freunde waren sie nie, aber sie haben sich die Zeit über (3-4 monate) geduldet/akzeptiert. Der kleine hat sich dem Großen auch von Anfang an unterwürfig gezeigt. Später wurde er aufmüpfigen und hat den Großen um die Rangfolge gejagt (erfolglos *smile*)

Lange Rede, Kurzer Sinn

Lieber eine langsame Einführung des "Neutiers", die Zeit kann man sich nehmen.
Auch sind Zankereien anfangs nicht gänzlich unüblich (Rangfolge und so, entsprechend in Maßen total normal)
Bis zu 14 Tage können Katzen ziemlich gut in bestehende Gruppen (Tierheim, Tierschutz, Züchter) zurückgebracht werden, falls es absolut nicht gut daheim klappen sollte.
*********eder Frau
322 Beiträge
Ich hänge mich hier mal an.
Unser Kater, 2 Jahre, regelmäßig bei meiner Schwester. Ihre Katze, 13 und der Kater, 3 Jahre. Klappt super.
Während meiner 2 wöchigen Schmerztherapie war er auch dort. Nach einer Woche fing er an überall hinzumachen. Also ließ ich ihn wieder nach Hause holen.
Er ist Freigänger und ich vermute, dass ihm das fehlte.
Seit ich wieder zu Hause bin, ist er extrem anhänglich.
Ich hab also entschieden, eine zweite Katze dazu zu nehmen.
Man sollte ja wohl gleiches Alter und gleiches Geschlecht nehmen.
Klappt nicht immer so.
Ich hab ein winziges Kätzchen bekommen, laut TA höchstens 6 Wochen.
Unterschiedlicher könnten sie nicht sein. Er, der total gechillte und sie total aufgedreht.
Aber funktioniert soweit ganz gut, ab und zu kriegt sie von ihm mal die Bremse, was sie sicherlich gut brauchen kann.
Nur ein Problem gibt es und da hat bestimmt der ein oder andere einen Tipp.
Beim füttern, da nur Nassfutter, gibt es Stress. Ich stell beiden einen Napf hin. Sie inhaliert das Zeug und er frisst ganz gemütlich.
Dann knurrt sie ihn an und er geht weg.
Mittlerweile knurrt sie mich auch an, schon wenn ich nur vorbei laufe, versucht sogar mit dem Napf zu flüchten.
Ich hab ihn schon in der Transportbox gefüttert. Dann auch mal sie.
Das ist aber keine Lösung.
Im Moment steh ich daneben und versuch, sie von ihm fernzuhalten.
Klappt leidlich.
Bei Leberwurst oder anderen besonderen Leckerbissen knurrt er und sie geht weg.
Er ist eher dünn, sein Fell lässt anderes vermuten und ich möchte nicht, dass er abnimmt.
Ich streichel sie beim fressen, in der Hoffnung, dass sie merkt, es nimmt ihr niemand ihr Futter weg.
Keine Ahnung, was die Kleine vorher erlebt hat.
Habt ihr Tipps für uns?
Werd auch nachher mal meinen TA fragen.
Vielen Dank schon mal und euch allen einen schönen Tag.
*bussi*
Ich hatte mal einen Kater der mir von meinen Nachbarn zugelaufen war. Die hatten ihn aus dem Tierheim. Ich hatte für meine Mutter eine kleine Wildkatze mitgebracht und musste sie bis meine Mutter nach Hause kam erst mal für 2 Stunden bei mir behalten. Mein Kater hat die Babykatze gesehen, gefaucht und war wirklich stinkesauer. Er hat mich eine Woche nicht angesehen und nicht mit mir gekuschelt. Obwohl der Zwerg schon bei meiner Mutter war.
Ich bin es wieder. Unser jetzigen Katzen sind innerhalb von 5 Monaten zu uns gekommen. Zuerst Lola. Dann eine Woche später der zwei Tage jüngere Lucky und nach knapp fünf Monaten dann Dolly. Als Dolly dann bei uns war haben wir erst mal alle drei beobachtet, weil wir Angst um Dolly hatten. War ja nun die Jüngste im Trio. Die Angst war völlig unbegründet. Der 10 Wochen alte Zwerg hat die anderen beiden terrorisiert und hat ihnen gezeigt wer der neue Chef ist.

Also nach meiner Meinung gibt es kein Patentrezept.
Mein Kater ist mir zugelaufen... zu der Zeit war auch schon öfters eine Katzendame bei mir zu Besuch... wusste damals noch nicht wem sie gehört.
Sie haben sich akzeptiert aber nicht geliebt... irgendwann ist die Dame von der Nachbarin komplett zu mir umgezogen. Da hat er sie öfters mal in die Ecke gedrängt und sie geschlagen... was sie aber wohl nicht weiter tragisch nahm.
Leider wurde sie letztes Jahr im November überfahren.

Vor ein paar Wochen hat meine Wohnungsnachbarin eine Babykater bekommen ...auf den war er erst nicht gut zu sprechen wenn sie sich im Flur begegneten oder er bei meiner Nachbarin vorbei schaute.... wie er es auf seinen Spaziergängen immer machte.
Maxi war auch eifersüchtig und beleidigt wenn der Kleine in der Nähe war.

Inzwischen hat sich das viel gebessert... der Kleine kann auch mal ein paar Stunden zu mir kommen. Er ist natürlich noch sehr verspielt und nervt Maxi damit manchmal ... der ist schon fast 7 Jahre alt... aber Maxi weist ihn dann in seine Schranken und gut ist es.

Ob sie sich je lieben werden... ich glaube es nicht... aber sie haben sich akzeptiert und Maxi ist auch nicht mehr eifersüchtig.
Vielleicht werden sie doch noch mal Katzenkumpels und gehen nachts zusammen auf Streifzug wenn der Kleine auch Freigänger sein darf.
*****bel Frau
126 Beiträge
Bei meiner Katzendame ging der Schuss nach hinten los. Der Fehler war wohl, dass die zweite Katze gerade mal 3 Monate alt war. Würde es heute nicht mehr machen. Sie leben seit 4 Jahren zusammen und können sich immer noch nicht leiden....
Da sie älter und krank ist, wird sie wohl eher ihre Ruhe haben wollen.
GLG Anja
****59 Frau
3.162 Beiträge
Hallo,

wenn, dann würde ich nur ein junges Kätzlein (Katerchen) holen, das ihren "Mutterinstinkt" weckt. Eine ausgewachsene Katze wird sie vermutlich nicht akzeptieren, sondern diese eher als Rivalin betrachten. Aber generell kann ich mir vorstellen, dass deine Katze lieber alleine bliebe, da sie eh etwas kränkelt und auch nicht mehr die Jüngste ist. Wenn ich Katze wäre, ich hätte da lieber meine Ruhe *gruebel* .

Gruss,
Devi
********y_rp Frau
15 Beiträge
Zitat von ****911:
Ich hänge mich hier mal an.
Unser Kater, 2 Jahre, regelmäßig bei meiner Schwester. Ihre Katze, 13 und der Kater, 3 Jahre. Klappt super.
Während meiner 2 wöchigen Schmerztherapie war er auch dort. Nach einer Woche fing er an überall hinzumachen. Also ließ ich ihn wieder nach Hause holen.
Er ist Freigänger und ich vermute, dass ihm das fehlte.
Seit ich wieder zu Hause bin, ist er extrem anhänglich.
Ich hab also entschieden, eine zweite Katze dazu zu nehmen.
Man sollte ja wohl gleiches Alter und gleiches Geschlecht nehmen.
Klappt nicht immer so.
Ich hab ein winziges Kätzchen bekommen, laut TA höchstens 6 Wochen.
Unterschiedlicher könnten sie nicht sein. Er, der total gechillte und sie total aufgedreht.
Aber funktioniert soweit ganz gut, ab und zu kriegt sie von ihm mal die Bremse, was sie sicherlich gut brauchen kann.
Nur ein Problem gibt es und da hat bestimmt der ein oder andere einen Tipp.
Beim füttern, da nur Nassfutter, gibt es Stress. Ich stell beiden einen Napf hin. Sie inhaliert das Zeug und er frisst ganz gemütlich.
Dann knurrt sie ihn an und er geht weg.
Mittlerweile knurrt sie mich auch an, schon wenn ich nur vorbei laufe, versucht sogar mit dem Napf zu flüchten.
Ich hab ihn schon in der Transportbox gefüttert. Dann auch mal sie.
Das ist aber keine Lösung.
Im Moment steh ich daneben und versuch, sie von ihm fernzuhalten.
Klappt leidlich.
Bei Leberwurst oder anderen besonderen Leckerbissen knurrt er und sie geht weg.
Er ist eher dünn, sein Fell lässt anderes vermuten und ich möchte nicht, dass er abnimmt.
Ich streichel sie beim fressen, in der Hoffnung, dass sie merkt, es nimmt ihr niemand ihr Futter weg.
Keine Ahnung, was die Kleine vorher erlebt hat.
Habt ihr Tipps für uns?
Werd auch nachher mal meinen TA fragen.
Vielen Dank schon mal und euch allen einen schönen Tag.
*bussi*

Bitte NICHT beim füttern streicheln! Die kleine hat offensichtlich Futterneid und da stresst es einfach nur, wenn sie keine Ruhe beim fressen.
Ich würde entweder ab sofort 2 getrennte Futterplätze einrichten, wo sie sich nicht sehen können, während sie fressen oder eben immer eine Katze in der Box füttern, nur so lässt sich die Situation entzerren.
Es geht schließlich darum, dass es deinen Katzen gut geht und sie möglichst entspannt miteinander leben können und nicht, dass du es möglichst einfach und bequem hast.
*********eder Frau
322 Beiträge
Ich hab nirgends geschrieben, dass ich es möglichst einfach und bequem will. Es sollte aber praktikabel sein und auf Dauer dazu zu führen, dass beide Katzen entspannt nebeneinander fressen.
Auch sollte mich die Kleine nicht anknurren, wenn ich vorbei laufe. Vor allem sollte sie nicht versuchen mit ihrem Napf zu flüchten.
also ich bin dev immer für eine zweitkatze, denn katzen sind zwar einzeljäger, aber keine einzelgänger

ich würde sagen ähnliches alter, gleiches geschlecht und möglichst ähnlicher charakter -- da deine süße schon 11 ist, gugg doch mal in einschlägigen foren nach seniorenkatzen, die ein zuhause suchen, denn die haben es unendlich schwer überhaupt noch ein foreverhome zu ergattern
LG MrsMadDog
Wir sind auch Zweitkatzenbesitzer
Hallo Ihr Lieben,

seit September diesen Jahres haben wir auch 2 Katzen. Die Entscheidung dazu war nicht einfach, aber richtig. Unsere 1. Katze Cookie hatte Angst vor unseren Hunden und es wollte sich nicht bessern. Sie konnte sich in der Gegenwart der Hunde nicht entspannen. *snief*

So gab es nur 2 Optionen: ein neues Zuhause suchen oder eine Zweitkatze, die ihr beisteht. Da wir uns nur sehr schwer von der tollen Cookie (2 Jahre) trennen könnten haben wir über die 2. Option nach gedacht. Diese richtige 2. Katze zu finden ist allerdings wie ein 6er im Lotto und genau das ist uns gelungen. *freu2*

Im September wurde eine Katze (1 Jahr) als Notfall angeboten und sie zog bei uns ein da sie aus einem Haushalt mit 2 Hunden stammte. Wie richtig diese Entscheidung war bestätigt sich nun. *happy*

Manchmal geht das Schicksal eigene Wege. *nachdenk*

Aber: nun ist unser Fellnasenrudel komplett und glücklich.

Wie heißt es: sind die Tiere gesund und glücklich ist es der Mensch auch. *zwinker*

Anbei Bilder unserer Samtpfoten.
das ist Cookie, unsere 1. Katze
Molly, unsere redsame, selbstbewusste und souveräne Diva
****rz Mann
4.718 Beiträge
Das kann ich nur bestätigen, unseren Guizmo haben wir wir zusammen mit Kalita aus dem Tierheim geholt. Keine 3 Wochen später ist Kalita über die Regenbogenbrücke gegangen.

https://www.rosengarten-sterne.de/gedenkseite/zeige/kalita/

Wir haben Rony, ebenfalls aus dem Tierheim, als Spielkameraden für Guizmo geholt. Manchmal vertragen sich die Beiden und manchmal ist es auch sehr lebhaft in unserer Wohnung. Rony ist der Ältere aber auch etwas kleiner als Guizmo und da versteckt er sich eben an Stellen, die Guizmo durch seine Größe nicht erreichen kann.
Moin,

seit November habe ich auch bei mir ein Geschwisterpaar. 2016 ist meine Tara gestorben, ich wollte damals schon sie mit einem Kater vergesellschaften, aber sie akzeptierte absolut keine andere Katze neben sich. Nach 4 Wochen, unzähligen Versuchen, Tips etc. hab ich den Kater schweren Herzens wieder an das Tierheim zurückgegeben (die standen mir die ganez Zeit bei). Die Vermutung war, da Tara in Spanien von der Straße aufgesammelt wurde und jeden Tag somit um ihr Leben und Futter kämpfen musste und sehr auf mich fixiert war (sie war eher wie ein Hund :D), sie somit keine Katze dudelte.

Nach 3 Jahren alleine, kamen dann Cleo und Elvis nun zu mir. Lange überlegt, zu Anfang immer noch Bauchweh, ob es wirklich richtig war. Aber ich bereu es nicht. Da ich nun auch eine größere WOhnung habe, stand für mich von vornherein fest, dass ich, WENN, 2 nehmen würde. Sehr fasziniert bin ich auch davon wie unglaublich verschiedene Charaktere die beiden haben (sind übrigens Vollgeschwister). Cleo ist mutig, neugierig und man muss 10 mal nein sagen bis sie es lässt und Elvis ist der gemütliche, der versteht bei einmal nein das ganze schon und schnurrt wie eine Mischung aus Taube und kaputter Keilriemen *ggg*

Die beiden suchten ein neues zu Hause, da die Vorbesitzer nun nach Elternzeit beide wieder Vollzeit in Schichten arbeiten gehen und ein kleinen jungen Mann zu Hause haben. Die beiden sind dadurch zu kurz gekommen und ich steh auch weiterhin mit den Vorbesitzern in Kontakt, was ich wirklich toll finde. Die beiden haben zum schluss kaum noch zusammen gekuschelt. Bei mir ist es so, sobald ich auf dem Sofa liege oder mittlerweile auch sitze, hab ich beide zsuammen neben, auf, um mir rum *zwinker*

Ich finde es schon besser, wenn eine Katze nicht alleine ist, gerade wenn man tagsüber bzw. generell arbeiten geht. Aber, wie ich gelernt habe, es gibt durchaus Katzen, die einfach keinen Partner dulden wollen, sondern der Mensch ihr ein und alles ist und nicht teilen möchten.

LG
Herbst
Elvis
Cleo
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