Meine beiden sind auch Freigänger mit Katzenklappe immer offen, außer ab 22h am Ballerfest.
Als Tierheimkatzen mußten sie die ersten 8 Wochen im Haus bleiben und haben täglich sehr stark gespielt mit je einer selbstgebauten Angel mit Fellstück für Sparrow und Federkram für den kleinen Kjell.
Seit sie raus können und erfolgreich die Nagerpopulation aufreiben, hat sich das Spielverhalten verringert.
Trotzdem fange ich wieder seit einiger Zeit an, sie zu animieren, was für unsere Beziehung von Wichtigkeit ist.
Da Katzen ja rechte "Gewohnheitstiere" sind, wird regelmäßig die Badewanne zum Spielplatz. Dort habe ich zwei Bändsels drappiert, einen langen für den Lütten und einen nun schon tausendmal geflickten für den Dicken. Er kaut begeistert auf dem alten Stück herum. Besonders wenn ich nach Hause komme, flitzt er die Stufen hinauf in den ersten Stock und schmeißt sich gleich in die Wanne.
Hin und wieder kommen die alten Angeln nochmal zum Einsatz, was auch stark davon abhängig ist, wann! der richtige Zeitpunkt ist, die Katzen zum Spiel aufzufordern.
Wenn ich am PC sitze, hängt mittlerweile auch ein dickeres Schuhband am Tisch, da Sparrow selbstständig anfängt, damit zu spielen und ich dann mit einsteige...nach einer viertel Stunde ist es dann aber meist nicht mehr wirklich interessant.
Zum Katzenverhalten lese ich gerade ein interessantes Buch von John Bradshaw "Die Welt aus Katzensicht".