Zitat von **********gel62:
„Bei uns war es leider VERBOTEN !!!🤔😰
Da hast Du es aber gut gehabt...
„Bei uns wars eigentlich ja auch verboten, aber...das war die allerschlimmste Silvesternacht meines Lebens!
Von wegen Feuerwerksverbot: Niedersachen hats gerichtlich gekippt, alles fuhr rüber und wer nicht dorthin fuhr... hats offenbar aus Polen besorgt.
Dto. hier auch (Nds.). Nicht dass ich jetzt sagen würde, dass es das schlimmste Silvester war... Aber diese Gerichtsentscheidung verstehe ich irgendwie nicht. Ich habe mir mal die Begründung durchgelesen. Angeblich gäbe es keine Belege für erhöhte Risiken bzgl. Verletzungen durch Feuerwerk und auch keine Belege für größere Menschenansammlungen. Auf welchem Mond diese Richter wohl bisher gelebt haben...
Hier auf dem Dorf (na gut, Ortsteil der zweitgrößten Stadt Niedersachsens) war es schon deutlich ruhiger, als ich das von früher kannte. Aber das letzte mal, dass ich zu Hause war, war 2010 (da waren meine Kater aber schon ein Jahr tot), sonst immer schon vor Weihnachten nach Thailand geflüchtet und erst im Januar zurück).
Als ich noch meine beiden Hauskater hatte, die 15 Jahre alt wurden, war das jedesmal Stress pur für die beiden. Ich konnte tun und lassen, was ich wollte. Eigentlich waren beide vom Charakter her völlig verschieden (obwohl Wurfgeschwister). Der eine neugierig ohne Ende, der andere sowieso immer eher ängstlich. Wenn es an der Tür klingelte, ging der eine zur Tür, um den Besuch zu begrüßen und der andere war in seinem Lieblingsversteck hinter der Gardine verschwunden. Wenn ich den Staubsauger rausholte, fand den der eine zwar nicht unbedingt prickelnd, aber es störte ihn auch nicht weiter, der andere na, ja Gardine eben...
Aber an Silvester waren sich beide einig und verschwanden. Kamen nur mal für Futter und Klobesuch raus. Das ging schon los, kurz nachdem in den Läden der Feuerwerksverkauf begann, auch wenn nur einzelne Halbstarke mal einen kleinen Böller losließen.
Eigentlich passten meine beiden ja auch gar nicht mehr unter den Sessel, weil ihre Köpfe größer waren, als die Lücke zwischen Sessel und Fußboden. Aber an Silvester ging es doch (da musste der Sessel eben mal kurz hochspringen (unten drunter war es hohl, nur mit einem Stoff verschlossen - da war es hoch genug, weil sich der Stoff anheben ließ). Das Versteck hinter der Gardine reichte offensichtlich nicht.
Einmal habe ich versucht, eine ruhigere Stelle zwischen 2 Käffern zu finden und bin 1/2 h bevor es losging mit den beiden mit meinem VW-Bus dahin gefahren. Bis zum nächsten Dorf waren es ca. 2-3 km. Hat nur trotzdem nicht geholfen. Ich habe zwar kaum etwas gesehen, und so gut wie nichts gehört, aber beide waren trotzdem irgendwo im Auto verschwunden, nachdem dich die Transportkörbe geöffnet habe.