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Der richtige Zeitpunkt zum Einschläfern

*****ess Frau
18.519 Beiträge
Themenersteller 
Der richtige Zeitpunkt zum Einschläfern
Wie merkt man, wann der Zeitpunkt zum Einschläfernlassen gekommen ist?

Ich schrieb bereits im Thread Katzenliebhaber: Katze frisst nicht mehr, dass mein Flöckchen kaum noch frisst und sehr abgemagert ist.

Ihre Nieren machen wohl nicht mehr mit. Und die Schilddrüsenüberfunktion tut ihr übriges.
Alle Aufpäppelversuche sind gescheitert.
Wenn es hochkommt, frisst Flöckchen vielleicht 50-80 g Mousse am Tag. Auch die Trinkmenge ist zu wenig (Katzendrinks mag sie allerdings, wenn auch nur in geringen Mengen).

Allerdings hangelt sie sich nach wie vor von Tag zu Tag:
• sie liegt zwar viel, steht aber auch mal auf und läuft ins Bad
• sie geht noch auf ihr Katzenklo, auch wenn sie schon einige Male daneben auf das Küchenpapier gepullert hat
• sie läuft langsam und bedächtig, klettert aber auch noch auf mein Bett hoch und legt sich dort hin
• sie genießt meine Streicheleinheuten und schnurrt und wedelt mit dem Schwanz
• sie lässt sich von mir durch die Gegend tragen und schmiegt sich an mich
• siel liegt nicht nur auf der Seite, sondern auch noch auf dem Bauch und schaut mich ganz lieb und erwartungsvoll an (und dann merkt man ihr gar nicht an, dass ihr etwas fehlt, wenn man das Untergewicht nicht sehen würde)

Ich musste noch nie ein Haustier "töten" lassen - aber genauso würde es mir vorkommen, wenn ich das jetzt machen lassen würde.

Ich habe einfach Angst, dass sie mich dann anschauen würde mit einem Blick, der mir sagen würde: "Warum bringst du mich um? Ich habe dir doch nichts getan und war dir immer ein guter Freund." Ich glaube, ich würde mir ewig Vorwürfe machen.
Kann das jemand nachvollziehen?

Kann mir hier irgendjemand einen Tipp geben, was ich jetzt machen soll und wie ich verfahren soll?
*****ess Frau
18.519 Beiträge
Themenersteller 
Für mich guckt Flöckchen einfach noch nicht so, als ob sie sterben möchte.

.
.
*******y63 Mann
3.025 Beiträge
Ja es ist schwierig. Ich würde sagen wenn Sie keine Schmerzen hat-lass Sie leben.
Wie gesagt es ist schwierig.
Dich mit Tierarzt/Tierärztin beraten.

Wenn es mehr Qual ist, sollten wir loslassen.

Bei Tieren dürfen wir das.

Genieße die Zeit mit ihr, aber wenn es Leiden wird, lass sie gehen.

Diese Entscheidung ist nie einfach!

Du kennst deine Katze am besten und wirst das richtige tun.
*******nys Paar
543 Beiträge
Du wirst spüren wenn es soweit ist
Hilfe für deine kleine
Nur du merkst wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist. Da kann dir kein anderer helfen. Du kennst deine Maus am allerbesten und leiden lassen willst du sie sicher nicht. Ich bin froh, dass man in der Veterinärmedizin die Möglichkeit hat, seine Tiere zu erlösen. Du und dein *herz* ihr macht sicher das richtige. Ich drück euch beide ganz fest. ☘
********Hour Frau
575 Beiträge
Ich glaube, bei so einer schweren und schlimmen Entscheidung, gibt es kaum einen richtigen Rat.

Ich musste schon 4 meiner Katzen einschläfern lassen und jedes Mal hat es sich für mich angefühlt, als würde ein Stück von mir gleich mitsterben.

Aber:

Wie vor schon geschrieben, würde ich das mit dem TA besprechen.

Wenn sie Schmerzen hat oder sonstwie leidet, dann würde ich sie erlösen lassen. Leider zeigen Katzen das sehr, sehr spät *snief* also auch hier mit dem TA besprechen.
Wenn der TA damit gut umgehen kann, dauert es keine Sekunden, bis sie über die Regenbogenbrücke wandert.

Wenn ihr Zustand noch stabil ist, wirst du merken, wenn sie kippt. Ich habe gelernt, dass es dann in der Regel bei Katzen sehr schnell geht und dann würde ich keine Sekunde zögern, auch wenn es einem das Herz bricht.
********raum Paar
11.464 Beiträge
Ich stand leider schon einige Male vor der Frage ob ich meine *katze*n gehen lassen sollte.

Meist waren die behandelnden Ärzte gute Helfer bei der Entscheidung. Wenn spürbar war, dass das Tier keine Schmerzen hat und nicht leidet habe ich gewartet. Es kam dann auch vor, dass die Tiere friedlich einschliefen über Nacht. Ein Tod den wir je Mensch und Tier nur wünschen können.

Die Entscheidung habe ich mir nie abnehmen lassen, es hätte auch nie jemand gekonnt. Man selbst kennt seinen Liebling am Besten.

Die Entscheidung braucht Kraft, Mut und Vertrauen in die Bindung zum Tier.

Ich wünsche Dir von Herzen den richtigen Zeitpunkt zu spüren und dann los lassen zu können. *troest*
Zitat von *****ess:
• sie lässt sich von mir durch die Gegend tragen und schmiegt sich an mich

Das ist ein wichtiger Punkt. Katzen, die sterben wollen, die ihr Ende spüren, ziehen sich zurück.
Solange sie Deine Nähe sucht, ist ihre Sterbens- bzw. Einschläferzeit noch nicht gekommen.

Meine Kleine ist jetzt 17-18 Jahre, hat Nierenprobleme, ist wackelig auf den Beinen, geht nicht mehr auf ihr Klo, hat aktuell eine Netzhautverletzung mit Schmerzen, will kein Katzenfutter mehr, sondern nur noch "echtes" Hähnchen, Pute usw., liegt fast den ganzen Tag nur rum, ABER sie sucht immer meine Nähe. Mindestens im selben Raum muss sie sein und nachts bei mir im Bett.

So würde die Tierärztin sie nie einschläfern.

Was meine Kleine mit Begeisterung wegschlabbert: Ein Eigelb vermischt mit 2-3 Teelöffeln saure Sahne. Empfohlen bei Nierenproblemen, das gibt auch wichtige Nährstoffe, Naturvitamine und Mineralien für die Fellnase.
Ich habe die Punkte, die Du oben angeführt hast, noch mal gelesen. Wenn sie über 11 Jahre ist und auch noch Nieren- und andere Probleme hat, finde ich das von Dir beschriebene Verhalten "angemessen", also nachvollziehbar.

Wenn der TA gecheckt hat, dass sie keine Schmerzen hat, würde ich es so weiterlaufen lassen - das wird Dir ein TA auch empfehlen, denke ich.
*******ion Frau
4.851 Beiträge
Zitat von *****ess:
Für mich guckt Flöckchen einfach noch nicht so, als ob sie sterben möchte.

.

Ich musste auch schon 2 Katzen aktiv über die Regenbrücke helfen, denn sie konnten nicht mehr und hatten arge Schmerzen.

Beide zeigten dies erst, als es ihnen sehr sehr schlecht ging.

Gina 18 Jahre = Nierenversagen, fraß und trank bis zum letzten Tag gut, bis es Knall auf Fall umschlug. Sie nur noch kotzte und meine Nähe suchte.

lolo 18 Jahre = geplatzter nachaußen offener Tumor, nach 1 Tag und nur noch schreien hab ich sie gehen lassen. Der TA wollte sie nicht einschläfern wo der Tumor zu war, obwohl ich den Eindruck hatte, dass sie Schmerzen hat, war auch noch *fit, fraß und trank*..... ich habe beide zu Hause einschläfern lassen.

Ich finde, deine Katze schaut traurig und ins Leere, zudem hat sie große Pupillen, spricht für Bluthochdruck.... Katzen zeigen es nicht und meiner Erfahrung nach, werden nach und nach alles einstellen, nur noch schlafen, gelegentlich kuscheln... Deine Katze hatte bei dir schöne Jahre und nur das zählt.

Ich wünsche mir dass sie einfach so einschlafen, aber dieses Glück hatte ich noch nicht *traurig* der direkte Abschied ist immer sooooooo schwer.

Irgendwann ist es Zeit, Sie gehen zu lassen.
****or Mann
92 Beiträge
Ich wäre bei längerer Verweigerung der Nahrungsaufnahme schnell Dauergast beim Tierarzt. Bei meiner letzten Katze bekam ich dann irgendwann die Ansage, dass hier nichts mehr getan werden könnte. Das war für mich echt heftig und ich verstehe den moralischen Zwiespalt vollkommen. Und ja, ich kam mir ein wenig wie ein Mörder vor - aber wenn die Alternative 'Tierquälerei' bedeutet? Echt schwierig sowas...
Ich würde trotzdem zuerst einen ärztlichen Rat einholen. Vermutlich wird jede daraus resultierende Entscheidung schwer.
@*******ion
Zitat von *******ion:
Ich finde, deine Katze schaut traurig und ins Leere, zudem hat sie große Pupillen, spricht für Bluthochdruck....
Es ist ein FOTO, noch dazu von einer Katze, die keiner von uns in echt erlebt hat. Große Pupillen sind auch ein Zeichen für eine geringe Lichtquelle, genau wie bei Menschen.
Ob der Blutdruck ok ist, kann nur ein TA prüfen.
*****ess Frau
18.519 Beiträge
Themenersteller 
Sie macht oft ihre Pupillen groß. Das hat sie auch früher gemacht, als sie gesund war. Sie konnte sie aber auch zu schmalen Schlitzen m.
Ich glaube, bei Katzen hat das nicht mal was mit der Helligkeit zu tun wie bei uns Menschen. Ich habe den Eindruck, Katzen können das bewusst steuern. (Oder liege ich damit falsch?)
@*****ess
Zitat von *****ess:
Katzen können das bewusst steuern.
Ja, auch.

Die Lichtverhältnisse spielen auf jeden Fall eine Rolle, wie bei uns Menschen auch: Ist es sehr hell, sind die Pupillen kleiner. Ist wenig Licht, werden sie größer - damit mehr "Fläche" da ist, die Licht aufnehmen kann.

Steuern können sie es aber auch, es spiegelt die Stimmung wider.

Werden beim Schmusen/Spielen die Pupillen plötzlich riesig und dunkel, kann es ein Zeichen für Missfallen sein (an der falschen Stelle gestreichelt o.ä.). Auch bei Angst, Aufregung (auch freudige) oder Stress weiten sich die Pupillen.

Verengte Pupillen können ein Zeichen für Kampfbereitschaft und/oder Aggression sein.

Daher ist es unmöglich, anhand eines Fotos eine Art Diagnose stellen zu wollen. Es kommt immer auf die Situation an, aus der sich dann ergibt, warum die Katze gerade so schaut.
********edes Paar
11.318 Beiträge
JOY-Team 
Ich hatte mir damals die Frage gestellt, wovor ich mich mehr fürchte ... vor dem Leid meiner Katze oder vor meinem Schmerz, der mir schon da das Herz fast abdrückte.
Mir war klar, dass ich meinem Schmerz nicht davonlaufen konnte, dass er unvermeidbar ist. Vermeiden konnte ich das Leid meiner Katze. Bei dieser Erkenntnis wurde ich ruhig und habe, denke ich, den Zeitpunkt erkannt, wann ICH loslassen musste.
Vllt hilft auch dir dieser Gedankengang.

Lieben Gruß
Arschi *arsch*
Na ja, es ist nicht alleine unsere Entscheidung, ob und wann wir das wollen.
Wenn eine Katze für ihr Alter und ihren Gesundheitszustand in den Augen des Tierarztes noch fit genug ist, wird ein (guter) Tierarzt sie nicht einschläfern.
*********elin Frau
409 Beiträge
Ich finde, ob Tier oder Mensch. Man muß loslassen im richtigen Moment. Berate dich mit deinem Tierarzt und dann lasse es machen. Halte sie im Arm während sie geht und behalte die schönen Momente in Erinnerung!
****_67 Mann
2.869 Beiträge
Ich hatte Gott sei Dank noch nie das Problem . Meine sind alle von selbst gegangen wenn es an der Zeit war . Egal ob es Kaninchen Hasen Meerschweinchen oder Katzen und Hunde waren . Ich wünsche dir viel Kraft wenn es soweit ist . Solange sie munter ist lass sie leben @*****ess
Ums Loslassen können geht es doch gar nicht, die Frage der TE ist:
Zitat von *****ess:
Wie merkt man, wann der Zeitpunkt zum Einschläfernlassen gekommen ist?

****rna Frau
8.218 Beiträge
Jede Katze in meinem Leben habe ich am ersten Tag ein Versprechen gegeben. Das sie niemals leiden wird.

Liebe TE,
Bitte sprich mit Deinem Tierarzt, frage ehrlich und offen um Rat.
Nicht jede Katze zieht sich zurück wenn es ihr schlecht geht. Nicht jede Katze zieht sich zurück wenn sie sich quält.

Mein damaliger Kater wollte nicht loslassen.. Ein Tumor im Bauchraum, war nicht mehr möglich zu operieren.
Er lag den ganzen Tag bei mir, schlief fast nur noch. Fraß für seinen Zustand noch sehr gut. Ich schenkte uns beiden die Zeit zum Abschiednehmen. Uns blieben noch fünf Tage... dann versagten seine Hinterbeine und das war der Moment für mich.. Anruf bei meinem Tierarzt und am gleichen Tag erlöste ich ihn.

Du kennst Dein Tier am Besten. Dein Tier vertraut Dir, dass Du nicht zulässt das es sich quälen muss.
***ie Frau
5.645 Beiträge
Hallo meine Liebe,


Ich habe so gehofft für Euch zwei ! 🤞🏻
Das tue ich auch immernoch .


Ich hatte diese Frage hier auch gestellt .
Und es hat mich mega verunsichert und mir nicht gutgetan .

Ich stand insgesamt 5 mal vor meiner Tierärztin unf meinte , er muss jetzt eingeschläfert werden , jedes Mal prüfte sie lange und meinte nur Nein !

Ich persönlich habe für mich und meinen Kleinen gemerkt , wenn er noch zu mir kommt , sein Leid klagt und kommuniziert …. ist er nicht am Ende !

Ich mache das von seiner Art wie er mit allem umgeht abhängig .

Ich habe sogar die gleiche Aussage getroffen wie du und hab das mit der Tierärztin besprochen !
Dass ich ihm nicht zu seinem Henker bringen möchte , ich will ihn nicht umbringen obwohl er noch nicht sterben möchte !

Und dann habe ich hier zwei wundervolle Verständnisvolle Frauen gefunden , die gemeint haben , höre auf deinen Bauch !
Du wirst es wissen, wenn es soweit ist !
Einmal die wundervolle
@****_be


Und denen beiden , bin ich auch mega dankbar !

Eine hat mich richtig Therapiert , damit ich diesen emotionalen Stress hin kriege !

Bitte , lass dich nicht verunsichern .
Ich habe meine Tierärztin sehr direkt ins Vertrauen gezogen !
Sie hat auch mich zu oft gefragt , ob ich es noch schaffe , oder ob sie ihn erlösen soll , weil es mich nervlich …. *kopfklatsch*

Solange er es schafft , schaff ich es auch ! War immer meine Antwort !
Auch wenn ich später mega heulend bezahlt habe !


Mein kleiner Schatz lebt noch !
Und es geht ihm eig super !
Er scheucht mich rum und redet viel mir mir.
Ich bin mega dankbar for jeden Tag und danke ihm und unseren Schutzengeln !


Lieben Gruß und mega liebe Umarmung ! *knuddel*


Lacie
****rz Mann
4.703 Beiträge
Es ist eine sehr schwierige Entscheidung.

Verlasse Dich auf den Rat des Tierarztes wenn es darum geht, den Weg über die Regenbogenbrücke vorzubereiten. Es ist wirklich sehr schwer Abschied von einer geliebten Fellnase zu nehmen.
Die kleine Fellnase wird Dir dankbar sein, wenn es darum geht sie von dem Leid zu befreien
***ie Frau
5.645 Beiträge
Es waren die wundervolle @****_be und die phantastische @*******von
Zitat von ****e1:

Und dann habe ich hier zwei wundervolle Verständnisvolle Frauen gefunden , die gemeint haben , höre auf deinen Bauch !
Du wirst es wissen, wenn es soweit ist !
Einmal die wundervolle
@****_be und die @*******von
Und denen beiden , bin ich auch mega dankbar !

Eine hat mich richtig Therapiert , damit ich diesen emotionalen Stress hin kriege !
Lacie

**ah Frau
95 Beiträge
ich würde es auch so machen. Mit dem Tierarzt in Kontakt bleiben, schauen, dass er/sie in der nächsten Zeit da ist oder abklären wo du alternativ und auf kurzem Wege hinfahren kannst wenn es je soweit sein sollte.
Solange sie eines davon macht: fressen / aufs Klo gehen / dich begrüßen etc - krieg man es nicht übers Herz. Das ist einfach so. Dann musst du es auch nicht tun.
Ich habs am Ende auch so gemacht, dass ich z.B. auch Nachts immer in der Nähe war um mitzubekommen wenn etwas ist (Atmung etc).
Und wenn es dann soweit ist - glaub mir, dann wirst du die Entscheidung treffen können. Hauptsache du bist dabei und gehst mit ihr diesen letzten Weg. Dann kannst du auch sauber damit abschließen.
Lass sie bis dahin einfach normal leben und gib ihr das Bisschen was sie braucht, manchmal ist es auch so dass es nochmal besser wird und dann erst wieder schlechter. Einfach beobachten, es gibt kein richtig und kein falsch.
Fühl dich gedrückt und alles Gute! Du schaffst das und wirst wissen wann der Zeitpunkt gekommen ist.
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