Es ist so, dass Rassen die schon lange gezüchtet werden und wo sog. Outcrossing nicht mehr erlaubt ist, es immer mal zu, nennen wir es unerwünschten Nebenwirkungen kommt. Der Genpool erhält ja in dem Sinne kein frisches Futter.
Es
kann also zu allen möglichen Defekten kommen. Entsprechend hat die Futterindustrie reagiert und bietet Futter an, dass an die verschiedenen Bedürfnisse angepasst ist.
Zum Beispiel: Sensibler Magen- Darmtrakt, Nieren, Blase…
Das kann man mit gutem Futter zum größten Teil beeinflussen.
Andere unerwünschte Nebenwirkungen, wie Gendefekte kann man damit natürlich nicht abfangen.
Ich bitte hier zu beachten, dass das nicht heißt, dass jede Rassekatze ein Problem hat und völlig überzüchtet ist. Aber es gibt eben unglückliche Konstellationen.
Der erste Hersteller, der sich diesen Zivilisationskrankheiten gewidmet hat war die Firma Hills, die Futter für einen Schäferhund, der als Blindenhund gearbeitet hat und für sein Herrchen unverzichtbar war, entwickelt hat.
Viele Generationen später gibt es unzählige Futtersorten für die unterschiedlichsten Rassen (Hund wie Katze) und Bedürfnisse. Nicht alle braucht man. Aber Katzenbesitzer sind gern bereit für ihr Haustier was ganz besonderes zu kaufen und die Hersteller wollen ja auch was verdienen