Medikamentengabe - aber wie
Hallo zusammen,mein Kater Filou hat eine hämolytische Anämie und muss drei Wochen Antibiotika bekommen. Dazu Appetitanreger und falls nötig ein Medikament gegen Übelkeit. Ich hatte schon jede Menge Katzen und die Eingabe von Medikamenten war oft ein großes Problem, aber so schlimm, wie mit ihm war's noch nie. Wir haben sämtliche Futtersorten durchprobiert, besonders die mit Geschmacksverstärker, Frischfleich, diverse Pasten, Leberwurst und zuletzt frisches Hackfleisch, das hat am besten geholfen, weil er sich drauf gestürtzt hat. So haben wir etwa eineinhalb Wochen rum gebracht.
Er hatte sehr schnell viel abgenommen und mittlerweile mit dem Hackfleisch und gekochtem Hühnchen wieder etwas zugenommen. Mittlerweile hat er gemerkt, dass in den Hackfleischbällchen eine "geviertelte" Tablette ist (mit ganzen hat es überhaupt nicht geklappt) und rührt die Dinger auch nicht mehr an.
Ich bin jetzt völlig ideenlos und verzweifelt. Der kleine Kerl kommt und maunzt vor Hunger, wenn er dann nur eine Spur des Medikaments riecht/schmeckt zieht er wieder ab.
Die Mycoplasmen, die die Anämie verursachen sind sehr aggressiv und laasen die Blutkörperchen platzen, ein Antibiotikum würde gegen diese Bakterien gut helfen, aber ohne das Medikament hat er keine Chance.
Hat jemand hier den rettenden Tipp, wie man auch eine mistrauische Katze behandeln kann?
Es grüßt euch TouchingArt.