@****ar
Wir haben auch ne PetSafe Klappe - die mit App Steuerung und schwuppdiwupp.
Du schreibst von einer Klappe, die du davorsetzen kannst… hast du die selbstgebaut?
Ich hätte gern noch ne zusätzliche Abdeckung, dass er sofort sieht - aha, jetzt ist hier zu. Nicht, dass er vielleicht irgendwann das Vertrauen in die Klappe verliert…
Soweit ich weiß, gibts meine PetSafe-Katzenklappe - wie oben beschrieben - nur ohne App.
Meine Katzenklappe hat auf der Innen- und auf der Außenseite der Klappe eine Art Führungsschiene, in die du eine stabile Kunststoffplatte von oben rein schieben kannst. Dazu gibts noch einen Verriegelungsknopf - kurz rausziehen, Klappe bis nach unten durchschieben, Knopf loslassen und durch das Zuschnappen ist dann alles dicht.
Meine Klappen habe ich mit Alurahmen - von daher alles sehr stabil.
Meine kennen das schon, dass die Klappe auch mal zu ist. Sehen können sie das nicht, denn ich mache die Klappe von innen dicht. Sie merken es nur, weil die Klappe auch auf Drücken nicht reagiert. Dann beobachten sie die Terrassentür und warten bis ich diese wieder öffne. Meist höre ich aber das Kratzen an der Klappe, dann mache ich die Tür auf. Ich denke, das hat auch mit Vertrauen zu tun; Mama ist jetzt grad nicht da, aber sie läßt uns nie allein.
Die Angst, dass etwas passiert wenn ich nicht da bin, schwingt immer mit. Aber es kann auch etwas passieren, wenn ich zuhause bin - nur bin ich dann schneller da zum Helfen.
Ich hatte schon erlebt, dass alle Katzen unterwegs waren und ich in der Hütte wirbelte. Abends zählte ich dann durch und vermißte meinen kleinen Kater. Bei genaueren Hinsehen lag er in der Höhle von Jamie - die dieser noch nie für eine andere Fellnase freigegeben hat! - und Jamie lag daneben... mit riesengroßen Augen und unter Schock. In seiner Höhle lag Malte, blutend und verletzt. Wir waren am gleichen Abend noch beim TA und am nächsten Tag schon in der Klinik. Jamie hatte wohl mitbekommen, was passiert war und brachte Malte nachhause.
Was ich damit sagen will: Meine Katzen wissen, wo sie zuhause sind und wo ihnen geholfen wird. Sie kommen immer nachhause, egal was passiert und solange sie das noch irgendwie können.
Und sollte ich gerade nicht zuhause sein, wissen sie, dass es nicht mehr lange dauern kann und warten.
Urlaub ist gar nicht mehr. Seit ich meine 5 Fellnasen habe, war es für mich eine logische Entscheidung nicht mehr länger als eine Nacht weg zu bleiben. Selbst das ist schon wieder Jahre her.