Vom Wunsch nach Ankommen und Geborgenheit...
Zur Zeit geht mir einiges durch den Kopf. Und genau der ist meistens das Problem Wir alle sind durch Prägung und Erleben irgendwie Kopfgesteuert. Unser Fühlen wünscht sich jedoch, wahrgenommen und gelebt zu sein.
Und wir sind soziale Wesen mit Wünschen und Bedürfnissen. Aufgrund unserer Prägungen äußert sich das jedoch bei Frau und Mann unterschiedlich.
Ich behaupte einfach mal: Frauen haben alle einen devoten Anteil in sich. Und bevor die Aufschreie dazu kommen - das hat mit dem Wunsch nach Hingabe, und sich fallen lassen zu können zu tun. Dazu braucht es einen "starken" Mann, der das tragen, halten kann. Ohne die Augenhöhe zu verlieren dabei.
Ich behaupte einfach mal: Männer haben auch alle einen devoten Anteil in sich. Weil auch sie sich Geborgenheit wünschen und gehalten werden wollen. Ohne Mutterkomplex. Dazu braucht es eine "starke" Frau, die nicht in die Mutterrolle fällt, sondern auch auf Augenhöhe bleibt.
Mein Fazit dazu: das kann gemeinsam gelingen. Es braucht einen bewussten Umgang beiderseits damit. Und gegenseitigen Respekt und Vertrauen. Um nicht in die erlernten Rollen zu fallen, sondern einfach für den Anderen da zu sein. Je nach Situation. Denn Devotion ist nichts anderes als Hingabe...
Ich habe das schon so erleben dürfen. Wie sind eure Erfahrungen und Gedanken dazu?