Ich bin froh, hat Tine den Einwurf eingebracht, dass man mit seinem eigenen keusch gehaltenen Mann auch Sex haben möchte und haben kann.
Meine Motivation meinen Ehemann keusch zu halten ist die, dass ich alleinige Herrin über seinen, respektive meinen Schw… sein will. Weder er selbst, noch jemand anderes soll mit meinem Lieblingsspielzeug spielen können und dürfen. Ich bestimme über die Orgasmen, die er haben darf, oder eben auch nicht. Ich liebe dieses Teil, welches mir so viel Freude bereitet, sei es einfach als bespielbares Objekt, oder auch als Lover im Bett. Den KG benutze ich nur wenig, denn ich möchte jederzeit Zugriff haben. Verschluss meistens weil ich abwesend bin, oder als Strafe, oder weil sich mein Sub über eine längere Zeit über etwas Bestimmtes Gedanken machen soll. Wäre mein Ehesub unfolgsam, könnte ich nicht Vertrauen, würde ich merken, dass er ausschert, wäre es ein Grund, die Situation zu ändern. Aber mein Ehesub ist so sehr glücklich, EPE gibt ihm die Freiheit, die er sich schon immer wünschte. Vielleicht gelingt es auch deshalb etwas besser, weil wir uns bereits in einem reiferen Alter befinden.
Mir liegt es auch fern, meinen Sub zu quälen und seine Sexualität zu unterdrücken, alle Orgasmen, die ich ihm gönne, sind für mich eine grosse Freude und bewirken, dass in meinem Kopf Explosionen voller Glücksgefühle stattfinden. Im Spiel, Sessions oder so, geht es mir ebenfalls ähnlich wie Tine, ich fühle mich so erfüllt und voller wunderbarer Gefühle und körperlichen Empfindungen, dass ich nicht zwingend selbst einen Orgasmus haben muss.
Ich halte nicht Ausschau nach einem Lover – der Meine genügt mir. Und selbstverständlich für mich ist, dass er mich auf jede Weise, die mir gefällt befriedigen soll, da gehören auch verschiedenste Spielzeuge dazu, so wie Zunge und Hände.